Auf der Suche nach Wasser

  • Wann:
    Wenige Tage nach dem Vorstoß zum Sturmberg
    Wo:
    Quer in Gales Morgan
    Wer:
    Tarabas, Murdo, Nicklas und Silas


    Der Regen ließ langsam nach als eine kleine Delegation aus Yunalesc über die Grenze von Gales Morgan übertrat.
    Seit Stunden bewegten sie sich auf der zentralen Handelsstraße durch das Siegel.
    Längst hatten sie Neu West Barmenien hinter sich gelassen und waren durch das nördliches Reichsgebiet geritten.
    Nun befanden sie sich in den dichten Wäldern des Protektorates Gales Morgan.
    Murdo ritt an der Spitze, da er sich schon etwas mehr mit der Geographie des Siegels befasst hatte.
    Wie es das heilige Gesetz von ihm verlangte war er nicht allein unterwegs.
    Seine Schildwache Nicklas und der Anwärter Silas begleiteten ihn auf dieser Reise.
    Am Horizont konnte Murdo den Sturmberg erkennen.
    Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus.
    Sie waren in der letzten Expedition nur einen kleinen Schritt auf das Naldarheiligtum zugegangen und dennoch hatte es ihn fast alles abverlangt.
    Er schüttelte den Kopf. Darüber würde er sich später Gedanken machen.


    Jetzt wollte er erst einmal mit Tarabas sprechen.
    Da er noch nie in Gales Morgan war, hoffte er bald eine kleine Siedlung oder Zugang zum Unterreicht zu finden.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

    Einmal editiert, zuletzt von Murdo Kilian ()

  • Die Karte zeigte Cress d'Velven südlich der Handelsstraße. Aber einen Weg, oder Hinweise auf eine Siedlung fand Murdo nicht. Als er etwa auf der Höhe der Stadt war, fand sich lediglich ein Tramplepfad, nein, eher ein Wildwechsel, Richtung Süden und er war sich nicht sicher, ob er überhaupt die ganze Strecke reiten konnte.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Drei Dinge beschäftigten Nicklas schon seit Tagen.
    Das Erste war die Sicherheit von Vater Murdo.
    Das Zweite war etwas was ihm schon seit Monaten unruhige Nächte bereitet hatte, was sich auch nicht ändern würde solange er es für sich behält.
    Das Dritte war ebenfalls etwas das er schon längst an Vater Murdo hätte herantragen sollen: Nicklas, desinteressiert wie er war, wusste immer noch nicht, wer dieser Tarabas ist, für den die kleine Gruppe diese beschwerliche Reise auf sich nahm. Doch je länger er es sich mit dieser Frage Zeit ließ, umso schwieriger würde es werden, sie zu stellen.
    Es war Nicklas bereits peinlich, derart ahnungslos zu sein was diese Person betraf. Es wäre noch peinlicher, jetzt nach ihm zu fragen. Und es wäre am peinlichsten, immer noch nichts über den Mann zu wissen wenn er vor ihm steht. Doch vielleicht konnte er den Peinlichkeiten entgehen wenn er seine Frage nur geschickt stellte.


    Nicklas, zögerlich:
    "Vater Murdo, dürften wir erfahren, was für ein Mann dieser Tarabas ist?"


    Er war nicht sicher ob es der richtige Zeitpunkt war, die Stille zu unterbrechen. Aber er war nie gut darin, den richtigen Zeitpunkt zum sprechen zu finden. Oder die richtige Art. Oder die richtigen Worte.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Nicklas ()

  • Die letzten paar Stunden waren bemerkenswert eintönig gewesen. Nicht nur, dass auf dieser Straße kaum Verkehr zu herrschen schien, ließ der Regen alles, was weiter als einen Steinwurf entfernt war, hinter einem grauen Vorhang verschwinden. Als das stetige Tropfen des Wassers auf Stein und Blätter endlich etwas nachließ, schob Silas seine Kapuze nach hinten und strich sich durch die kurzen roten Haare.


    Auch wenn die Landschaft von der selben rauen Beschaulichkeit wie das restliche Nördliche Siegel war, machte ihn die Nähe der Relehn Marschen östlich der Straße durchaus nervös. Nicht, dass er sich wegen dem Sumpfgebiet sorgte, die Straße war im guten Zustand und würde sicherlich nicht überraschend einen Schlenker durch ein paar Wasserlöcher nehmen.


    Aber vor der Abreise hatte er einen Blick auf die Karte des Nördlichen Siegels geworfen, die er auf dem letzten Lichterfest erstanden hatte. Hinter diesem Sumpfgebiet, südlich des majestätischen Sturmbergs, gehörte das Land dem Schwarzen Eis.


    Und so hatte er, seit sie an der Garnison nach Süden abgebogen waren, den Blick stets nach Osten gerichtet, nachdenklich auf einem Strohhalm kauend. Als Nicklas das Wort an Vater Murdo richtete, sah Silas von einem zum anderen, neugierig auf die Antwort des Klerikers.


    Tarabas. Wo ich auch hingehe, läuft mir dieser Drow über den Weg. dachte der Feuermagier sich im Stillen, dabei das für ihn so typische schiefe Grinsen im Gesicht.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • So sehr Murdo den Regen auch mochte, machte ihn die Kälte langsam mürbe.
    Er seufzte leise als immernoch keine Hinweise auf eine Siedlung zu erkennen war.
    Als Nicklas zu ihm aufschloß und ihn nach Tarabas fargte, überlegte der Priester kurz.

    "Tarabas.. Schwer zu sagen.
    Viel weiß ich nicht über ihn.
    Er ist ein Ilithiry mit dem wir in den letzten Jahren oft zusammen gestritten haben.
    Du hast ihn vieleicht einmal auf dem Feldzug gesehen.
    Er trägt schwarzgelb und dazu eine Maske."


    Dann hielt er inne.
    In einiger Enternung schien eine Siedlung zu sein.
    Waren sie schon so weit in Gales Morgen vorgedrungen?


    "Silas?
    Schau doch einmal auf die Karte.
    Ist das bereits Cress d'Velven?"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Silas lehnte sich nach hinten und zog aus einer der Satteltaschen eine Lederrolle hervor. Nachdem er die Zügel locker um den Sattelknauf geschlungen, und beide Hände damit frei hatte, zog er eine recht große Karte hervor, die er ein Stück abrollte.


    "Mal sehen. Wir sind ungefähr hier..." Leise murmelnd und immer noch auf dem Grashalm kauend, fuhr er mit dem Finger über das Pergament, ihre bisherige Route nachverfolgend. Nach einem Blick auf Umgebung und Horizont sah er dann zu Murdo.


    "Ich denke schon. Einerseits scheint man hier an Wegweisern gespart zu haben, andererseits ist laut der Karte Cress d'Velven die einzige Stadt, die es in diesem Protektorat gibt." Nachdem er die Karte wieder verstaut hatte, bevor sie zuviel Regen ab bekommen konnte, wandte er sich wieder seinen Reisegefährten zu. "Aber wenn Gales Morgan zum größten Teil von Drow bevölkert ist, würde es mich nicht wundern, wenn die meisten ihrer Siedlungen unter der Erde zu finden sind.


    Vater Murdo, hat Tarabas Euch irgendeinen Treffpunkt oder etwas Ähnliches genannt?"

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • Murdo schmunzelte kurz.
    "Nein das hat er nicht.
    Ehrlich gesagt habe ich ihn zuletzt auf dem Feldtzug getroffen und ihn in keinster Weise über meinem Besuch informiert.
    Lediglich Herrmann sagte mir das ich ihn in Gales Morgan finden werde.
    Allerdings gehört Tarabas nicht zu diesen Leuten die sich einfach so finden lassen.
    Mit sehr großer wahrscheinlichkeit befindet er sich im Unterreich."


    Er blickte erneut zur Feste in der Ferne.


    "Wie dem auch sei.
    Wir werden uns in Cress d'Velven umhören.
    Vieleicht gibt es dort auch einen Zugang zum Unterreich.
    Und wenn nicht, stehen wir zumindest eine Weile trocken."


    Der Priester glitt von seinem Reittier und begutachtete den schmalen Weg der zur Stadt führte.


    "Wir sollten unsere Pferde führen, ab hier wird der Weg schlechter.
    Nicklas, du gehst vor."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Nach einem knappen Nicken sattelte Nicklas ab und nahm sein Pferd bei den Zügeln.
    Die Augen auf den Trampelpfad gerichtet nahm er die vorderste Position in der Gruppe ein und setzte sich in Bewegung.
    Er drehte sich beim Sprechen nicht um.


    "Wenn das Protektorat nur eine Stadt hat, wer überwacht dann den Rest der Oberfläche?
    So gesehen wäre es nicht ausgeschlossen wenn sich hier in der Wildniss einige... potentielle Gefahren verstecken."

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • "Und genau das ist der Grund warum du vorgehst."


    Murdo reihte sich hinter Nicklas ein und war schwerlich bemüht auf dem Schlamm nicht auszurutschen.
    Die Pferde führten sie neben sich her um ihnen mehr Halt zu geben
    In diesem Moment war er froh darüber seinen Hammer in Engelsweg gelassen zu haben.


    So arbeitete sich die Gruppe weiter zur Festung vor.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Silas ging am Ende der kleinen Gruppe und beobachtete regelmäßig die Umgebung zu den Seiten und nach hinten hin. Die Wälder um sie herum waren herrlich unberührt, und er genoß diesen Teil der Reise sichtlich.


    Er hoffte nur, dass die mangelnde Besiedelung nicht irgendwelche Raubtiere verleitet hatte, sich hier auszubreiten. Dass außerdem keinerlei Wachtürme, Patrouillien oder Ähnliches zu sehen waren, bedeutete für ihn, dass diese entweder einfach gut getarnt waren oder die Drow sich auf andere Maßnahmen zum Schutz ihres Protektorates verließen.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • Nicklas sagte nichts weiter. Er war nur noch auf das konzentriert was vor ihm lag und alles was seine Ohren wahrnehmen konnten. Es waren Zeiten wie diese dass das Gesicht des jungen Mannes, das auch so schon kaum Emotionen zeigte zu einer eisernen Maske wurde. Es gab nichts was er ernster nahm als Aufgaben, jemanden zu schützen. Anders als in einer Schlacht hatte der 'Feind' keine fest definierte Form und konnte überall lauern.
    Und wieder begannen die Zweifel, ihn innerlich zu zerfressen. Es war als sei ihm vor zwei Monden ein Fluch auferlegt worden. Eine wichtige und doch schmerzhafte Erkenntnis.
    Nicklas schüttelte den Kopf. So sehr ihn diese Gedanken auch plagten, er durfte seine Konzentration nicht verlieren.
    Wachsam schritt er voran, bereit auf alles zu reagieren was sich vor ihm bewegt.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Sie kamen gut, wenn auch langsam voran.
    Die unberührte Natur schien die drei Reisenden förmich zu verschlucken und die trügerische Sicherheit versuchte in Ihren Geist einzudringen.
    Gelegentlich hörten Sie das Rascheln von kleineren Tieren wie Hasen oder Vögeln in den Büschen und Bäumen.
    Nach etwa einer halben Stunde konnten die Drei vor sich in einem lichteren Teil ein Reh sehen, dass, als es die Wanderer bemerkte, erschreckt davonhüpfte. Kaum 10 Meter hatte es hinter sich gebracht, als ein schnarrendes Geräusch erklang und ein hölzernes Gestell mit Pfählen aus dem Boden hochschnellte und frontal in das edler Tier schlug. Mit einem klagenden Laut sackte es zusammen und rutschte Langsam von den tödlichen Dornen, die jetzt rötlich schimmerten.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Nicklas' Hand schnellte zum Schwertknauf. Hektisch schaute er sich um. Seine Aufmerksamkeit galt nicht dem sterbenden Tier, sondern dem Wald zu seiner Rechten und Linken.
    Doch bald musste sich der junge Mann eingestehen dass es weder ein Ablenkungsmanöver war, noch dass er zur Zeit mit Angreifern rechnen musste. Seine Haltung wurde wieder locker. Was er gesehen hat war eine Falle, die gewiss auf die rechtmäßigen Bewohner dieses Protektorats zurückzuführen war.


    "Nun wissen wir wie sie die Oberfläche bewachen. Und somit haben wir einen Grund mehr, nicht von den Pfaden zu weichen."


    Er versuchte, nicht in die Richtung des Rehs zu sehen.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Als der Klagelaut des Tieres über die Lichtung halte stellten sich Murdos Nackenhaare auf.
    Die Falle mit ihrer urplötzlichen Reaktion beeindruckte ihn doch sehr.


    "Hui...
    Das ist jetzt aber ungünstig."


    Stellte er verdutzt fest.


    "Sei ja vorsichtig Nicklas.
    Am besten du gibst mir die Zügel von deinem Pferd.
    Dann kannst du den Weg vor uns besser nach weiteren Fallen absuchen."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Mit anderen Worten - selbst auf den Pfaden sind wir nicht sicher? Es ist nicht gerade aufbauend dass Vater Murdo so wenig Vertrauen in unsere vermeitlichen Verbündeten setzt. Nein, ich bin es wohl der zu leichtfertig angenommen hatte, zumindest die Pfade seien fallenfrei, dachte er und übergab die Zügel wie befohlen.


    Er trat zwei weitere Schritte vor und behielt fortan diesen Abstand zu seiner Gruppe bei um sicher zu stellen, dass eine solche Gestellfalle nur ihn treffen würde, sollte er doch noch in eine tappen. Den Blick zwischen vorne und unten abwechselnd sicherte er weiterhin den Weg. Es war nun noch schwieriger, seine Konzentration aufrecht zu erhalten und er fragte sich wie lange er das noch durchhalten würde.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • "Verdammt!" Als die Falle auslöste sprang Silas mit einem Fluch ein Stück zurück, mit einer Hand die Zügel seines Pferdes haltend, die andere nach seinem Dolch greifend. Da aber Pfeilhagel und ähnliche Überraschungen ausblieben, wandte er sich seinen Begleitern zu.


    "Anscheinend mögen die Drow keine Wanderer in ihren Wäldern." Seine scherzhaften Worte konnten jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass er sich ernsthaft erschrocken hatte. Er war froh, dass Nicklas vor ging. Auch wenn der Mann eher vom schweigsamen Schlag war, schien er seine Aufgabe konzentriert und fähig nachzukommen.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • Sie maschierten vorsichtig weiter und tatsächlich konnten Sie auf Ihrem weiteren Weg rechts und links andere Fallen, Schlingen, Fallgruben und ähnliches, ausmachen.
    Der schmale Pfad hingegen schien sicher zu sein.


    --------------------------


    Es dauerte vielleicht weitere 2 Stunden bis sich der Wald lichtete und der Pfad in eine große gerodete Lichtung führte.
    In der Mitte dieser mehrern hundert Meter durchmessenden Lichtung stand eine Feste.


    ((Bild im Thread Beschreibung))

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Nach langer Reise hatte die Gruppe endlich die Festung erreicht.
    Wie auf Kommando ließ auch der Regen nach und ein warmer Sonnenstrahl erwärmte die trüben Gemüter.


    "Endlich."
    Seufzte der Priester und warf seine Kaputze zurück.


    "Cress d'Velven."


    Die Festung allein in diesem unberührtem Wald beeindruckte Murdo nicht wenig.
    Der Eingangschien nicht weit von ihnen Entfernt zu sein.
    So gab Murdo Nicklas sein Pferd zurück und steuerte das Tor an.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Beim Anblick der Feste konnte Nicklas endlich erleichtert aufatmen. Die stundenlange Anspannung hatte ihn sehr zermürbt.
    Selbst wenn mich diese Einstellung länger am Leben hält - wenn ich so weitermache, werde ich noch vorzeitig zum Greis.


    Wieder mit den Zügeln in der Hand näherte er sich dem riesigen Bauwerk.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Silas war nicht minder erleichter als der Rest der kleinen Gruppe. Mit einem zufriedenen Lächeln tätschelte er den Hals seines Pferdes, das die Reise anscheinend ziemlich gelassen nahm.


    "Sieht ziemlich beeindruckend aus, nicht wahr?"


    "Wobei es mich beinah überrascht, dass die Drow tatsächlich etwas über der Erde errichtet haben." fügte er schmunzelnd hinzu.

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.