Meinungsaustausch

  • Die Dame an seiner Seite trug einen edlen Umhang aus dunklem Rot mit einem fein besticktem Saum und hatte durchaus weniger in ihrem Zustand an einem Ort wie diesem zu suchen. Das kaschierend geschnittene Kleid konnte nicht mehr gänzlich verbergen, dass sie ein Kind unter dem Herzen trug. Die weite Kapuze verbarg ihre Züge im Schatten als sie ihre Schritte in jene Richtung lenkte in die der Erzhexer sie führte.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Eine heitere ausgelassene Stimmung herrschte im Drachen und die meisten Personen richteten ihre Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Feuertänzern die auf dem 10 x 10 Meter Podest auftraten. Eine der Schankdamen kam an den Tisch und fragte, ob und wie sie behilflich sein dürfte.

  • Der Blick der Frau war auf die Feuertänzer gerichtet und wirkte beinahe ein wenig sehnsüchtig. Sie überließ die Schankdame dem Erzhexer, er wusste ja, dass sie nur Wasser trinken würde...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Die Schankmaid kicherte leicht und lächelte den Erzhexer an:
    "Nun es leben viele ähm Menschen in Paolos Trutz, aber der Name Kirathen kommt nicht so häufig vor. Wäre es denn etwas wichtiges, oder sucht Ihr ihn nur beiläufig, da man Euch erzählte, dass man Ihn hier häufiger finden könnte?"


    Auf der Bühne gesellten sich nun Feuerpoi Tänzerinnen zu den Feuertänzern. Die Tänzer sprangen wild über die Pois hinweg und schlugen Räder oder Salti zur Musik. Wilder und wilder wurde die Musik und die Taktzahl erhöhte sich rapide.

  • Hinter der Schankmaid erklang eine Stimme. "Nun, dann wird dieses dann wohl auch so sein."
    Kirathen umkreiste die Schankmaid und lächelte beide Besucher an.
    "Wobei es manchmal auch länger dauern könnte, mich momentan zu finden."
    Er nickte beiden zu und fragte: " Ihr habt sicher nichts dagegen wenn ich mich zu Euch setze?"

  • Sylvana hatte die Tänzer beobachtet und sich gedanklich ein wenig treiben lassen ohne ihr Umfeld aus ihrer Aufmerksamkeitsspanne gleiten zu lassen. Sie war in den letzten Tagen ungewöhnlich vehement von einer zehrenden Erschöpfung geplagt, hatte sich aber nicht davon abbringen lassen Melekh zu der Einladung zu begleiten. Ihr kam jede Möglichkeit entgegen die Mauern der Palastanlagen zu verlassen, auch wenn man sich nicht weit davon entfernte.


    Ihre Miene war unbewegt. Bis auf die Blässe sah man ihr die anhaltende Müdigkeit jedoch nicht an. Als Kirathen hinter der Schankmaid auftauchte richtete sich ihre Aufmerksamkeit in seine Richtung...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sylvana legte in einer fließenden Bewegung die Hände an den Saum ihrer Kapuze und streifte sie von ihrem roten Haar, welches sie ausnahmsweise einmal offen trug.


    Xas, wenn auch eher flüchtig. Aber wir hatten den ein oder anderen kurzen Wortwechsel in der Vergangenheit.


    Sie nickte Kirathen zu.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sylvana legte sich die Hand, halb unter dem Umhang verborgen auf ihren Bauch.

    Vielen Dank, mir genügt Wasser...
    dann blickte sie kurz fragend zu Melekh ob dieser etwas bestellen wollte.


    Weiterhin würde mich interessieren, warum genau wir uns hier treffen oder besser welchen Grund dieses Treffen mit sich bringt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Nun, ich vermute, dass das Treffen auf einen gewissen Brief zurückzuführen ist. Worte müssen gesprochen werden, bevor der Sommer den Winter verdrängt und es werden nicht nur Hoffnungen sein, die der Sommer verkündet. Aber der Brief sollte als positives Zeichen verstanden werden."