(Nur als kleine OT info - Josh und ich haben aus Spaß an der Freude schon vorab einiges geschrieben. Wir hoffen es macht euch Spaß zu lesen , lg Antje )
Wann: Brachmond, 22 Tag
Wo: Das Kampf-Gebiet um das Lager des Nordheeres, 40 Meilen vor As´shan,
Wer: Lares /Mahrukkaa
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Es war vorbei.
Endlich.
Ein Hoffnung raubender , die Zukunft wieder und wieder gefährdender erneuter Angriff der Verfemten.
2 Tage hatte es gebraucht die Verfemten zurückzuschlagen....zwei volle Tage und Nächte, in denen der Himmel brannte und die Nacht so hell wie der Tag gewesen war.
Nun kroch ein neuer Morgen herauf, getaucht in das Grau des Zwielichtes, in welchem sich schon das blutige rot-orange eines weiteren heißen Tages ankündigte.
Die Krieger des nördlichen Siegels hatten stand gehalten und doch hatte es einen hohen Blutzoll gegeben. Die Krieger des Chaos und auch die Uruks hatten getobt, als würde es kein morgen mehr geben.
Die Schreie der Verwundeten hallten vom Schlachtfeld und aus den Lagern wieder , die Tross Truppen waren mit Bergungen beschäftigt.
Die Leichen wurden auf brennende Haufen geworfen, beraubt allem was nutzbar und nützlich war.
Priester flehten lautstark die Elemente an , sie mögen den Seelen gnädig sein.
Die Uruk wandelte über das Feld, ihre Rüstung war schwer angeschlagen und notdürftige Verbände hielten das Blut nur wenig zurück.
Und trotzdem tat sie was sie tun mußte, den Dolch in der Hand.
Ein Heiler begleitete sie , seine leichten Augenbewegungen zeigten ihr an, ob Hoffnung bestand oder nicht.
Langsam ging die Uruk in die Knie neben einem Krieger,beugte sich über ihn und stützte seinen Oberkörper.
Sie ignorierte ihre Schmerzen, den Schwindel, als ihre Maul die Worte des Abschiedes formten und seine brechenden Augen glommen auf , erkennend das der Engel des Todes kam, ihn zu erlösen. Sie kannte den Krieger , seine Geschichte – ein Schicksal, wie so viele es hatten.
„Na wird nicht vergessen werden, na´s Taten werden weiter getragen , geh heim, geh dorthin wo na´s Seele Frieden findet, Heim zu Eheweib und Welpen, mögen die Götter deinen Pfad ebnen!“
Ein kurzer Stich und das Herz hörte auf zu Schlagen, hing der Körper leblos in den Klauen der Uruk. Sanft, als wäre es ein Welpe , legte sie ihn auf den zerschundenen Boden zurück. Erhob sich taumelnd.
Der Heiler sah zu, er hatte schon vor einer ganze Weile ausgegeben ihr zu raten, sich selber versorgen zu lassen.
Die Aufmerksamkeit der Uruk galt dem nächsten Verletzten, strich ihr Geist aus Selbstschutz den leblos zurückgelassenen Körper vorerst aus dem Kopf.