Wiedersehensfreude ( Mahrukkaa und Sylvana /4 Tag Heumond)

  • Kurz hatte sie etwas durchgeatmet und sich bequemer in den Stuhl sinken lassen, dann blickte sie etwas verdutzt Sylvana an und rekaptulierte diesen letzten Moment.
    Schließlich mußte Mahrukkaa lachen.


    "Oh...mukh´dhonach, na muß nicht ähm..verwirrt sein. Es sind sie"
    dabei deutete sie auf die nun deutliche Wölbung des Bauches unter der Rüstung.


    "Die Welpen strampeln und treten, als würden eok selbst mit den Verfemten kämpfen....Manchmal..ist es schmerzhaft und anstrengend, Vai´s erste Tochter fühlte sich anders an."
    Leiser Wehmut schwang am Ende im Satz nach, doch die verflog schnell.


    "Vai möchte von na wissen, was als Begrüßung zwischen afal in der Öffentlichkeit angebracht ist...Cyrath legt da großen Wert darauf. Er ist der Meinung das ist für die Moral der Truppen wichtig...."
    Leicht resigniert hob sie die Schultern und legte den Kopf etwas schief.
    Bisher hatte sie es vorgezogen ihre Freunde so zu begrüßen wie es ihr Gefühl ihr sagte.....

  • Sylvana blinzelte und der verwirrte Blick blieb. Dieses Mal galt er jedoch nicht dem Umstand den die Welpen verursachten, sondern vielmehr der Frage welche Art der Begrüßung ihr gegenüber angebracht war... im Grunde gab es dafür keine Regelung... oder gab es die doch?


    Das... ist meist sehr unterschiedlich... mich haben schon Leute mit ehrenwerte Neches Re, oder auch mit Exzellenz angesprochen, manche knien, viele neigen das Haupt... ehrlich gesagt habe ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nie Gedanken darüber gemacht...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Und wie ist es für na, hier? Mit jemandem wie Vai als Heerführung und Cyrath? Was gelten da für Regeln? Also von vai na gegenüber , aber auch anders herum? Also wenn na ins Heerführerzelt kommt zu Vai? Bedeutete das Amt des Nesches´Re, dass na über Vai steht in diesem Moment?"
    Die Uruk wollte das jetzt ganz genau wissen und hakte nach.


    Sie spürte das Sylvana selber ins Grübeln kam über diese Dinge und hoffte sie bohrte da nun nicht zu tief herum.

  • Ich unterstehe eurer Führung und werde dem folgen was ihr mir sagt solange ich nichts habe was mir gänzlich widerstrebt... Natürlich stehe ich in Sachen Amt über dir, aber ich unterstehe der Heeresführung und biete Rat und Tat... ich denke nicht, dass es dazu kommen wird, das wir uns dahingehend überlegen müssen wer nun wann was zu sagen hat.


    Ich kann das auch gern noch einmal vor Cyrath so weitergeben. Benimm dich wie immer, vielleicht das ein oder andere Mal mehr das Haupt zum Gruß neigen, wenn er dann was zu meckern hat soll er das tun... das wird sich dann schon regeln.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "At´lak, damit kann vai etwas anfangen. Cyrath vermutlich auch. Bei den Gesprächen unter vier Augen abends ist eok ..anders. Aber da beobachten nicht unzähliche Augen wie Afal uns benehmen. Dieses abendliche Essen ist fast wie eine Gewohnheit geworden, die den Geist nährt! Dennoch fühlt es sich seltsam an."
    Ein leichtes, amüsiertes Zucken entstand im Maulwinkel der Uruk.


    "Hm, ..sylvana..gibt es irgendwelche Interessanten Dinge aus dem Norden? Ist viel passiert, während vai hier war? Und...hat na etwas von...Zerahl gehört?"

  • Nau... ich habe mich in den Tagen bis zur Abreise sehr zurückgezogen, vor allem um für mich Ruhe zu finden und auch um Alexij aus dem Weg zu gehen. Aber großartige Neuigkeiten sind bei mir nicht angekommen... und Zerahl...


    sie seufzte...


    Nau... ich weiß, dass er lebt... mehr nicht.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alexij...
    DA war es wieder das Gefühl.


    "Vai bemerkte schon das es offenbar..Schwierigkeiten mit Alexij gibt? Möchte na erzählen was vorgefallen ist oder ...hm...Informationen abgeben betreffend dem "aus dem Weg gehen?"
    Es erschien der Uruk wichtig das zu fragen, den als Knappe war Alexij ein Teil von sylvana...oder hattes ich uch da etwas verändert?

  • Sylvana schaute zur Seite und ihr Blick schien ins Leere zu gehen...


    Er kann nicht akzeptieren, dass ich nicht bereit bin meiner Nyame gewisse Dinge zu erzählen... wobei er auch nicht verstehen wollte, dass es keinen Unterschied für Ka'Shalee machen würde. Alle lehren mich, dass ich mein Leben leben soll. Ich kenne meine Nyame besser als Alexij... ich entscheide wem ich wann etwas über mein Privatleben erzähle... ich muss mich nicht offensichtlich noch angreifbarer machen als ich es eh schon bin.


    Die Uruk konnte es spüren, sehen... riechen... das Thema ging Sylvana nahe auch wenn sie versuchte sich zu beherrschen ohne sich hinter einer Maske zu verbergen.


    Ich bin Neches Re, aber ich bin kein offenes Buch und das steht auch nicht in meinen Aufgaben, das hat meine Nyame nie von mir verlangt und nur SIE hat das Recht dazu... nicht mein Waffenbruder, schon gar nicht mein Knappe... und ob das was mit Freundschaft zu tun hat... lassen wir mal offen.


    Sie schluckte.


    Seine Worte waren deutlich...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Die Uruk schüttelte leicht den Kopf und auch wenn der Blick Sylvanas ins Leere zu gehen schine, so würde sie die Bewegung wahr nehmen.


    "Also ist möglicherweise etwas zerbrochen...angebrochen...die Frage ist, wie schwer der angerichtete Schaden wohl ist"dachte Mahrukkaa bei sich und ihre feinen Sinne verrieten ihr , wie sehr das ganze Sylvana aufwühlte.


    "Kasha´lee ist eine Drow. Es würde mich wundern, wenn sie eine im menschlichen Sinne "mütterliche Fürsorge" entwickeln würde, die anders ist als die Fürsorge für ein aktuell für sie "nützliches" Wesen.Und wenn jemand etwas "Kaputt" macht, dann sie... Oder mißverstehe vai die Dinge die Cyrath vai versucht beizubringen über eok´s Volk, ihre Sitten, ihre Auffassung von Stärke, "Besitz" und Macht"kratzte sie sich leicht an der Nüster.


    Sie lachte leicht:
    "Cyrath sagte Vai schon am ersten Tag, dass eok Vai nicht schonen wird. Und er hat bisher Wort gehalten!"


    Mit leichter Sorge im Blick betrachtete sie die Freundin, suchte sich einige Fragen noch zusammen, die ihr wichtig erschienen.
    "Die Frage die sich Vai stellt - was genau bedeuteten diese Schwierigkeiten zwischen na und Aleixij genau? Würde er Befehle verweigern? Oder sieht na sich momentan nicht im stande ihm Befehle zu geben, Anweisungen? st es möglich das Alexij Dummheiten macht?"


    Mahrukkaa trank ihren Becher aus und spielte damit in der Klaue umher, nachdenklich.
    sie mußte an diesen ganzen Tross denken den Sylvana mitgebracht hatte, viele trugen ein ihr unbekanntes Zeichen, auch da wollte sie nachhaken, damit es nichz zu Mißverständnissen käme..anderseits wollte sie aber das Sylvana auch Ruhe fand...nur wie?

  • Sylvana schaute Mahrukkaa kurz von der Seite an. Die Dinge die sie sagte bewegten sich in einer Grauzone, aber die meisten Dinge davon würde Ka'Shalee wohl als Kompliment aufnehmen, daher beließ sie es dabei.


    Jeder Neches Re hat eine besondere Bindung zu seiner nyame, das ist auch bei mir der Fall... Ich bin mehr als ein nützliches Wesen... Ka'Shalee hat sich zwischen mich und Aniesha Fey gestellt als diese auf dem letzten Feldzug ihre Drohung aussprach... und sie hat mir befohlen in einem Stück wieder an ihre Seite zurück zu kehren...


    Dann nickte sie.


    Das passt gut zu jemandem wie Cyrath... und das ist auch gut so... aber verfiss nie, du bist ein Weibchen und du hast den selben Rang wie er, das muss ihm klar sein, lass dich nicht scheuchen.


    Alexij ist pflichtbewusst. Ich bin mir sicher, dass er dahingehend keine Schwierigkeiten machen wird. Auch ich kann gut weiter damit arbeiten, dass sich alles was wir mit einander besprechen vorerst auf Befehlen und Anweisungen beruht... auch wenn ich es mir anders wünschen würde... ich kann ihn derzeit nicht für ein Gespräch zu mir lassen... ich... kann es einfach nicht.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Die Uruk hob etwas die Klauen.
    "Vai wollte weder na noch Kasha´lee beleidigen - aber das sie na in einem Stück zurück möchte, wird Vai sich ins den Kopf brennen. Vai möchte nicht wissen, was es bedeutet der Nyame diese NAchricht überbringen zu müssen."
    Das gesagte meinte die Uruk durchaus ernst.


    Dann lächelte sie schmal um die Hauer,mit einem leichten funkeln in den Augen.
    "Dabru, ja - vai wird sich bemühen nicht zu vergessen wer und was Vai ist ...."
    jetzt wurde das lächeln fast wie das Zähne fletschen eines Wolfes der lacht.
    "Offenbar hat Cyrath sehr viel...Respekt... vor Weibchen die Welpen tragen. Offenbar sind die Weibchen der Drow mit Welpen noch gefährlicher als sonst. Ansonsten genießt eok bisher vai´s Respekt"


    Zu Alexij sagte sie weiter nichts um sylvana nicht weiter zu verletzten.

  • Ist das so? Wie praktisch... aber das macht durchaus Sinn.


    Hast du dir denn schon Gedanken darüber gemacht welche Aufgaben ich hier primär übernehmen soll?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Na´s Aufgaben - nun...vai würde die Heiler gerne in na´s fester Hand sehen. Jemand mit Na´s Wissen und Erfahrung grad im Krieg bedeutet mehr Seelen dem tod zu entreißen.
    Was das Anführen von eigenen Truppen angeht - momentan sind dort alle verfügbaren Posten belegt. Cyrath und Vai sind uns einig, dass es Sinn macht so wenig wie möglich die Strukturen der Kampfverbände durch Umgruppierungen oder Anführerwechsel zu stören. Allerdings muß vai sagen, dass bisher keiner der Nachzügler mit irgend welchen Sonderbefehlen zur Heerführung kam. Selbst Ulrich beruft sich auf einen Sonderbefehl von Nyame und Archon,über den Vai um Informationen bat, aber bisher noch keine Antwort vom Palast erhielt."


    Die Uruk knurrte etwas:
    Vai hofft das nicht noch mehr solcher "Überraschungen" auftauchen. Tatsache ist, dass Vai viele der Nachzügler nicht einschätzen kann mit ihren Fähigkeiten. Sinn würde es laut Cyrath machen, die Magier auf Kampfgruppen aufzuteilen , damit wir niergends geballt angreifbar sind und das Potential der Magier nutzen können. "


    "Vai wird aber entsprechende Gespräche noch führen , wobei Vitus als Kämpfer bei den Chaoten eingeteilt wird, jene Männer mit den unbekannten WAppen - sie gehören wohl zu na nehme vai an, werden daher wohl von na befehligt. Wer sind eok und was tun sie? Ffalmir würde vai gerne als Schreiber einsetzten, aber auch als jemanden der im Lager Stimmungen auffängt. Bei Creo ist Vai sich ebenfalls noch nicht sicher...aber die Feldküche wäre wohl eine Beleidgung für jemanden wie sie?"


    "Bleibt noch na´s Wunsch mit den anderen Nesches´Re zu kämpfen...wo vai nicht genau weiß, ob vai überhaupt befugt ist es zu verbieten oder zu erlauben...weil Amt über Vai, aber Heerführung auf der anderen seite wieder.."die Uruk raufte sich leicht die Haare....

  • Meine 7 Begleiter befehlige ich nicht, sie achten nur auf mich. Sie stammen aus Loriks Stab und sind allesamt Alchemisten und der Heilkunde mächtig. Es passt mir gut erst einmal etwas zu tun was ich schon sehr lange nicht mehr getan habe... Heiler Koordination... Leben retten bevor ich sie nehmen muss... Es ist für mich in Ordnung und solltet ihr eine Lücke füllen müssen und mich brauchen weißt du wo du mich findest.

    Dann nickte sie leicht.


    Verfüge über die anderen wie es dir nützlich erscheint. Kelnozz wird jedoch an meiner Seite bleiben. Und was Creo angeht... wenn du dir unsicher bist, dann frag sie einfach. Kommunikation ist generell etwas, dass viel zu oft zu kurz kommt... Die Neches Re... wenn ich ihren Ruf höre werde ich zu dir kommen und du wirst wissen warum... ich bitte dich dann mich ziehen zu lassen sofern du keinen anderen Befehl von Archon oder Nyame hast. Fakt ist, ich hätte schon in Habanas Wacht an ihrer Seite sein müssen und war es nicht weil ich bei Ka'Shalee habe bleiben müssen. Der Bund muss gestärkt werden... das können wir nur geschlossen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • " In dem Truppenkontingent der Drow sind auch einige Heiler und Alchimisten dabei. Allerdings muß vai gestehen, dass es beruhigend ist na hier zu wissen bei den Heilern. Und Leute die für Lorik arbeiten. Ebenso das Assiah hier ist - es nimmt eine Sorge."


    Die Nüstern der Uruk kräuselten sich etwas:
    "Falls es Sylvana nicht zu viel Mühe bereitet , würde vai es vorziehen in na´s Händen die dinge zu wissen, die Vai´s Gesundheit betreffen...bisher ist auch nicht öffentlich, dass Vai Welpen trägt. Doch bald wird es sich nicht mehr verstecken lassen. Und auch wenn die Heiler bisher ihre Arbeit gut gemacht haben, es sind keine Wesen die Vai kennt."


    Abschließend lächelte sie etwas:
    "Na kann sich nicht zerreißen und einer Nyame so zu dienen wie na es tut , bedeutet nun mal manchmal nicht bei den anderen Nesches Re zu sein...natürlich ist es wichtig das ihr Kämpft und präsent seid - aber in Vai´s Augen sind die Nesches´Re nicht umsonst die Schilde der Nyamen. Und es gibt noch die Thul- heen , dass sollte man nicht vergessen."

  • Die Nyamen sind jetzt nicht hier... und meines Wissens nach auch kein Thul Heen... Ich kann mich nur wiederholen, wenn der Ruf mich erreicht, dann lass mich ziehen.


    Sie strich sich eine Strähne aus der Stirn.


    Was den Rest betrifft, natürlich... soweit es in meiner Macht steht, was immer du dir dahingehend wünscht. Wir werden dafür Sorge tragen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Vai wird dir nicht im Weg stehen"
    antwortete sie schlicht und erhob sich langsam.


    "Vai möchte deine Zeit nicht länger in Anspruch nehmen, es wird noch viel zu tun geben. Aber muk´dhonach, wenn etwas ist, dann sage es vai, ja? Wenn na ein offenes Ohr braucht... oder etwas anderes."
    Kurz legte die Uruk Sylvana die Klaue auf den Arm und drückte diesen leicht.


    Mit einem abschließenden Nicken verabschiedete sie sich und verließ das Zelt.