Die Suche nach neuen Möglichkeiten

  • Lucia fühlte sich wie erschlagen sie hatte nicht gut geschlafen. Müde schaute sie sich um und nickte dem Wirt nur zu ohne etwas zu sagen. Sie hatte sich in einen schwarzen Reisemantel gehüllt er besser dafur gedacht war in der Gegend herum zu irren. Ihr linkes Auge war blutunterlaufen, dicke, sehnige Adern zogen sich über ihre linke Schläfe bis zum Auge hin. Auch wenn sie ständig ihre Augenglässer hochschob das konnte sie nicht abdecken. Auf das Vendui von Shartym zwang Lucia sich zu lächeln und einen guten Morgen zurück zugeben.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Der Wirt verneigte sich als Shartym dazu trat: " Vendui Jabbuk, darf ich euch und euren Begleitern etwas zu Essen bringen, ich wurde angewiesen es euch an nichts fehlen zu lassen." Mit einem Lächeln wand er sich an Lucia: "Vielleicht hilft euch ein Getränk welches wir hier anbieten, es erweckt die Lebensgeister und ist überaus bekömmlich. Es wird Renk'la genannt."

  • "Wenn es Alkohol enthält vielleicht" murmelte die Alchemistin. Dann versuchte sie ebenfalls zu lächeln, "Nein im Ernst was ist das drin?" fragte sie interessiert dann schien sie zu grübeln und fügte eine andere Frage an, " Hat der Thul´Heen gesagt wann er wiederkommt?"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Nun denn ich werde es versuchen" antworte sie dem Wirt etwas zweifelnd. In Ruhe betrachtete sich sich nun Shartym. Für einen Drow schien er zu groß zu sein, denn die Durchschnittsgröße bei Drow entsprach eher ihrer Größe. Mit den unterirdischen Rassen kannte Lucia sich noch nicht aus, aber zu fragen welcher Rasse er zugehörig war, entsprach nicht unbedingt der Höflichkeit. Daher seufzte sie nur und wartet auf das bestellte kleine Wunder.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Unter Shartyms Kapuze sind immer noch nicht mehr als die rot glühenden Augen zu erkennen. Die linke Hand endet in metallenen Krallenfingern und ein leichtes violettes Leuchten überzieht die Finger es glimmt auch leicht durch den Stoff der den Unterarm verbirgt. Die restliche Statur ist humanoid ähnlich der seiner Begleiter auch wenn das Weibchen wesentlich kleiner ist.


    "Sharyl besorg mir Wein!"


    Geht ein scharfer Befehl an das Weibchen und mit einer knappen Verbeugung verschwindet sie gleich zum Wirt um den bestellten Wein zu besorgen.


    Shartym setzt sich mit dem Rücken an die Wand das er den restlichen Raum im Blick hat und seine beiden Begleiter postieren sich links und rechts an der Wand neben dem Tisch.


    "Nun wir haben noch etwas Zeit zum Plaudern denke ich."

  • Neugirig drehte sich Lucia zu dem Hühnen um"Plaudern ...nicht gerade meine starke Seite aber nun denn über was plaudert man hier denn normalerweise?" entgegnete sie spitz. Mit ihrer linken Hand betastete sie die gedrungenen Adern an ihrer Schläfe was einen leisen Zischlaut mit sich zog. Mit ihrer rechten kramte sie derweil in der Tasche und zog eine kleine Viole heraus. "Salute" Mit einem verzweifeltenGrinsen prostete sie Shartym an und leerte es in einem Zug. Kurz verzog Lucia ihr Gesicht zu einer Grimasse und schüttelte sich.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Ich bin gespannt wofür ihr nützlich seid..... und wer am Ende zurückkehrt."


    Mit einem Nicken nimmt er den gefüllten Weinkelch entgegen den Sharyl inzwischen gebracht hat.


    "Fazinierend welche Wesen man hier auf Mistraspera im Norden so alle findet. Drow, Chaosanhänger, Orks, Elfen und Menschen in allen Varianten und alle haben sich den Elementen mehr oder weniger verschworen. Zu welcher Variante ihr wohl gehören mögt."


    Genüßlich trinkt er von seinem Wein.


    "Ich bin gespannt wie viel Vorn euch über mich erzählt hat."


    Leise kichert Shartym.

  • Pikiert zog sie eine Augenbraue hoch und lehnte sich etwas in seine Richtung "Keine Sorge das nehme ich nicht persönlich, ich werde ständig unterschätzt, werter Shartym." anwortete sie süffisant. "Meinen Wert werdet ihr bestimmt früh genug feststellen ... was eure zweite Aussage ... angeht halte ich mich aus der Politik heraus ... größtenteils, was den Thull´heen angeht ist er so diplomatisch wie ich ihn kennengelernt habe" Damit wand sie sich wieder dem Wirt zu, um auf das angepriesene Gebräu zu warten.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Nun dann bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit beim Pilzproblem und hoffe auf eine akzeptable Lösung."


    Er prostet ihr zu.


    "Nun aus der Politik heraushalten und für Vorn im Underdark arbeiten... naja wenn ihr meint."


    Er kichert leise bei den Worten.


    "Ich bin gespannt ob Vorns ausgesuchte Leute ihrem Ruf gerecht werden. Übrigens wundert euch nicht Weibchen sind bei den Drow mehr wert und angesehener als in anderen Kulturen falls euch das noch nicht bekannt war, aber Nichtdrow sind Sklaven oder Futter wenn sie nicht mächtig genug sind das selbst Drow vor ihnen Respekt haben. Shalzad und der Underdark sind ihre eigene Welt und sicher nicht mit der euch bisher bekannten zu vergleichen."

  • Es dauerte nicht lang und der Wirt kehrte mit einem großen Krug zurück, der Inhalt war eine schwarze dampfende Flüssigkeit, die angenehm Roch, aber nach nichts was Lucia bis jetzt in den Händen gehabt hatte.
    Während sie noch das Getränk betrachtete, gesellte sich das Drow Weibchen zu ihnen, welches sie vor der Taverne schon gesehen hatten. Sie verbeugte sich kurz: "Jabukk, Jabress...wir warten auf eure Anweisungen, alles ist bereit und meine Männer werden unruhig."

  • Bei den Worten Shartym zog sie interessiert eine Augenbraue hoch, nun gewusst hatte sie es nicht aber schon beobachtet das Frauen mit sehr viel Respekt behandelt wurden, anderes als in ihrer Heimat. Man wollte sie noch nicht einmal studieren lassen. Interessiert wand sie sich dem Gebräu zu, teste Farbe und Geruch und Konsistenz, bevor sie vorsichtig einen Schluck nahm. Währendessen gingen Lucia die Worte Vorns im Kopf herum und sie seufzte innerlich.
    Die Dame riss Lucia aus ihren Gedanken und sie nickte ihr kurz zu. Mit einem Blick auf Shartym antwortete sie leise," Dann sollten wir wohl jetzt aufbrechen"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Die Drow verneigte sich mit einer fließenden Bewegung: "Wie ihr wünscht Jabukk, ich werde den Anderen bescheid geben." Die Gruppe brach auf und verließ die Stadt, Gänge führten sie zu der großen Höhle die durch eine tiefe Schlucht geteilt wurde. Hier befanden sich die Verteidigungsanlagen von Shalzad. Eine ausfahrbare Brücke überspannte den Abgrund. Auf jeder Seite standen Türme die mit ihren Feenfeuern die Höhle in ein dämmriges Licht tauchte. Auf der Shalzad abgewandten Seite der Schlucht war der Boden mit tiefen Gräben und Gruben durchzogen, ein Labyrinth welches mit Fallen gespickt war wer den falschen Weg nahm kam hier schnell zu Tode.

  • Nun war sie doch etwas beunruhigt wann würde sie in völliger Dunkelheit stehen? Gut sie hatte etliche Fackeln und Kerzen dabei und auch ihre Träger waren damit gut bestückt. Aber wie lange würde das reichen? Das Pochen hinter ihrem Auge schien sich zu verschlimmern. Unrelevant, dachte Lucia sich. Sie machte sich Gedanken darüber was passieren würde wenn ihre Lichtquelle unterwegs versiegen würde. Laut Aussagen waren Drow nicht gerade für ihre Fürsorglichkeit bekannt. Schweigend folgte sie der Gruppe und versuchte sich den Weg einzuprägen, was ihr aber ziemlich schnell klar wurde ein lächerliches Unterfangen war. Beunruhigt zog sie ihren kleinen Kompass aus der Tasche und überprüfte die Richtung in die sie gingen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Die Weibliche Drow schaute ihr Neugierig über die Schulter:" Interessantes Gerät habt ihr dort....was bewirkt es..ich meine außer das sich der Zeiger die ganze Zeit wie wild im Kreis dreht. Mein Name ist übrigen Alystin ich führe diese Gruppe an." Dann zog sie etwas aus der Tasche. "Wenn wir diese Höhle verlassen wird es schlagartig dunkel werden für euch...sehr dunkel." Sie deutete zu einem schmalen Weg der sich an der Felsenwand hoch zu einem Ausgang schlängelte. Für eine Kleine Gruppe war dieser steile und sehr schmale Weg keine Herausforderung, aber für ein anrückendes Heer war es ein Nadelöhr welches schwer zu passieren war. Sie reichte Lucia einen kleinen Kristall, und sprach eine kurze Worte in Drow, der Kristall fing an in einem fahlen Licht zu leuchten. "Das Licht gibt keine wärme von sich..das heißt Räuber werden nicht so schnell auf euch Aufmerksam...wenn sie nicht gerade vom Licht selbst angezogen werden."

  • Lucia deutet ein kurze höfliche Verbeugung an, "Alystin also ... mein Name ist Lucia Borgia und dieses dämliche Gerät ..." sie schnalzte missbilligend mit der Zunge und tippte gereizt auf die gläseren Abdeckung, "Ist ein nicht funktionierender Kompass, etwas mitdem man eigentlich die Himmelsrichtungen messen kann!" Analysierend krazte sie leicht über die Oberfläche des Gesteins, "Magnetit wenn ich mich nicht irre?!" stellte sie als Frage in den Raum. "Dann kann ich das verdammte Ding auch auf den Müll werfen!" seufzte sie und ließ das unfähige Ding wieder in ihrer Tasche verschwinden. "Hmm magischer Kristall?!" murmelte sie mehr zu sich selbst als zu anderen, auf diese brilliante Idee hätte sie selbst kommen können. Sie hätte sich in der Akademie einen besorgen sollen. Neugirig drehte sie den Kristall in ihren Händen, vielleicht konnte sie ihn behalten, kleinhauen und analysieren und herausfinden warum das verdammte Ding glühte. Ihr Gedankenschwall über die Analyse des Kristalls, fegte den letzten Satz der Drowfrau in eine hintere unbedeutende Nische ihres Gehirns.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Shartym kicherte leise über den Versuch mit dem Kompass bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Weg vor sich wendet. Sharyl hatte die Armbrust gespannt und einen Bolzen einglegt während die anderen Wächter ihre Klingen in den Scheiden gelockert haben.


    "Nun dann auf ins Abenteuer Pilze im Underdark suchen. Der größte Teil der uns nun begegnen wird ist feindlich, Lucia. Also erst schiessen und hinterher fragen was es war. Verhaltet euch ruhig bei Gefahr und erregt keine Aufmerksamkeit."


    Wie er es haste mit unerfahrenen Begleitern in die tiefen der Gänge außerhalb von Shalzad zu gehen. Längst waren hier noch nicht alle Gefahren und Gänge erkundet.

  • "Kompass...interessant, ich bezweifle das er irgendwo im Underdark funktionieren wird...Himmelsrichtungen sagt ihr? Wir Dunkelelfen haben zuweilen Probleme mit der Orientierung an der Oberfläche." Sie überlegte. "Omareth!?" Einer der Dunkelelfen löste sich aus der Formation: "Jabress?" " Habt ihr schon mal von einem Kompass gehört? " "Xas das habe ich Jabress..aber gesehen habe ich noch keinen." Alystin nickte: "Gut...Lucia ich schlage euch einen Handel vor..ihr werdet Omareth alles über diesen Kompass beibringen und wie man ihn benutzt. Dafür könnt ihr den Stein behalten...wenn ihr uns das Gerät überlasst."

  • Ausdruckslos starrte sie einige Augenbicke in Alystins Gesicht. Dann setzte sie ein Lächeln auf das gelassen wirken sollte. "Gut einverstanden Alystin" säuselte Lucia und fischte das Kleinod aus ihrer grauen Tasche. Stein in der Akademie direkt prüfen lassen, grübelte sie direkt. Der Tausch war soweit in Ordnung, der Kompass war wahrscheinlich mehr wert, aber sollte sie sich verlaufen und ohne die Drow reisen müssen würde der verdammte Kompass ihr auch nicht helfen können, aber Licht vielleicht schon, zumindest bis die gefressen wurde. "Nun ich hoffe das euch Magnetismus etwas sagt?"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“