Assiah saß weiterhin unter dem Vordach beim Audienzzelt, nippte zwischendurch an ihrem Tee und ließ ihren Blick schweifen. Kurz hatte sie Eric bei seinen Tätigkeiten beobachtet und ihm lächelnd zugenickt als er sich zu den anderen aufmachte.
Am Morgen an den Grenzen im Westen
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Kimberley bemerkte, dass sie in Gedanken immer noch mit dem Armreif gespielt hatte.
magst du dich zu mir setzen? -
Thyrion kam mit dem geschulterten Schild vom Bach harauf. In seinem Bart hingen noch die Wassertropfen und in der Hand trug er seine Kaffeekanne.
'Guten Morgen allerseits.'
Er schüttelte sich und zog die Decke über seinen Schultern enger.
'Das Wetter scheint hier wohl nicht besser zu werden.'
Er lief zum Feuer und stelle den Kaffee mit dazu. Dann starrte er zum anderen Ufer.
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Nachdem das begonnene Gespräch irgendwie ein jähes Ende gefunden hatte verlor sich Sylvana erneut in ihren Gedanken. Das sich so viele Seelen mit eigenen Gedanken und Emotionen um sie herum sammelten sorgte dafür, dass sie ganz instinktiv die Mauern um sich herum wieder schloss. Schweigsam nippte sie am Tee und fühlte sich innerhalb des Schweigenden Kreises unwohl.
Bedingt fühlte es sich so an, als würde man sie anstarren und erwarten, dass sie etwas sagte, oder etwas geschah...
Doch da wurden sie alle enttäuscht.
Sie war sich nicht sicher was sie tun sollte, dafür umso mehr was sie wollte.
Thyrion...? Wie weit sind die Vorbereitungen für den Aufbruch?
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Er lächelt Sylvana an.
'Der Osten und die Eckländer folgen wohl dem Sprichwort: >>Der frühe Vogel fängt den Wurm.<< Sie sind schon aufgebrochen. Garret und Zack sind am aufwachen und ich glaube, dass wir in 2 Stunden abmarschbereit sein sollten.'
Er warf einen Blick über das Lager, welches noch so garnicht nach Aufbrauch aussah, schaute dann aber nocheinmal zum anderen Ufer und zum Ritualplatz hinüber.
'Wenigstens haben sie bis jetzt noch keine Verfemten gezeigt und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.
Wollen wir nach Shang Meng Rey und durch die Tore Terras in den Norden oder ziehen wir wieder durch das das gesamte westliche und das halbe nördliche Siegel?'Langsam ging er einige Schritte auf sie zu und schien dabei in Gedanken zu versinken.
Verliere dich jetzt bloß nicht im Vergessen. Du hast noch viel zu erledigen.
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Sylvana überlegte.
Mir wäre daran gelegen, dass wir rasch in den Norden zurück kehren. Abgesehen davon, dass ich mich erinnern möchte und ich ... Ka'Shalee Bericht erstatten muss... zieht es mich stark dort hin zurück.
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"Nun gut, ich denke etwas Zeit haben wir noch."
Sagte er ruhig und setzte sich nach einem Prüfenden Blick über das Ufer neben sie.
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Auch Eric hatte das andere Ufer beobachtet und bei den Worten Thyrions genickt. Sein Blick ging durch die Runde... betrachtete lange die Gesichter seiner Brüder und Schwestern, Thyrions und auch das von Vitus.
In allen Gesichtern konnte er noch deutlich die Strapazen der letzten Tage sehen... Sie waren weit gelaufen um hier her zu gelangen und dann so was. Viel Kampf viel Leid!
Er dachte an die Gegner, an den loyal. Die Hand ballte sich zur Faust und das Gesicht wurde finster, fast bedrohlich. Er schaute zwar noch in die Runde, doch der Blick war glasig, was jeder erkennen konnte.
Langsam riss er sich aus den Finsteren Gedanken los. Innerlich jedoch stellte er fest wünschte er sich fast das der Untot wieder erschien damit er sie alle töten konnte. Wie lange würde der Hass andauern... Ewig sagte eine Stimme tief in ihm.
Unbedacht griff er sich an den linken Unterarm und tastete nach etwas wie er es schon so oft auf dieser Reise getan hatte. Die Gedanken an den untot verließen ihn und wurden erfüllt mit einer anderen Person. Lange konnte er nicht mehr bleiben ein wenig Zeit würde er sich noch gönnen und dann marschieren.
Das Gesicht war wieder freundlich und er lächelte
Mutter Konfessor? habt ihr vielleicht kurz einen Moment für mich? -
Gewiss... Für jeden der zu mir kommt... war alles was sie sagte.
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Nun können wir ein Stück gehen...? Das hat nichts mehr mit vertrauen zu tun, sondern mit einem Versprechen und mit Angst. erwiederte er und schaute sie ein wenig unwohl an.
Wie musste das für seine Brüder und Schwestern klingen er hoffte einfach das sie verstanden und das jeder schonmal ein problem hatte mit dem er nicht zu jedem gehen wollten.So schaute er wieder Mutter KOnfessor an und wartete auf ihre antwort.
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Xas...
Sie gab Vitus den dampfenden Becher zurück und schob sich zwischen ihm und Ernst vorbei. Schweigsam ging sie mit dem jungen Krieger ein paar Schritte und wartete darauf, was er zu sagen haben mochte. -
Ich hab gepackt, und du?
schmunzelte sie leicht Sobald die Tee und Kaffeversorgung durch ist, geht es dann an die allgemeinen Ausrüstungsgegenstände...Ein tiefes durchatmen, als sie zu dem Punkt zurückkehrte und Murdo fragte
Erinnerst du dich an unser Gespräch, als wir über unsere Wünsche und Träume gesprochen haben? Dein Verwunderung, dass ich keine eigenen für mich zu haben schien außer jene, die mit meiner Pflicht zusammen hängen? -
"ich habe nicht viel Gepäck. Damit komme ich schon zurecht."
Tee wäre jetzt wunderbar dachte er sich, wandte sich aber nicht von dem Gespräch ab.
"Ich erinnere mich sogar sehr gut daran. Du hast mich da sehr an Jemand erinnert der ich vor 3Jahren war."
Er lachte. -
De Zeit war zu kurz. Den "richtigen Augenblick" gab es manches Mal nicht. Manchmal gerieten Erinnerungen so schnell in Vergessenheit... sie hatten es diese Tage gerade erst erlebt.... Ein kurzer Blick nebenher in die Umgebung. Nein, niemand schien ihnen nahe zu sein. lle waren in Gespräche vertieft.
Ich habe es mir nicht eingestanden. Ja, es gab auch damals Moment, in denen ein innerer Wunsch größer wurde aber, ich sah nie, dass ich das "Recht" dazu hätte etwas für mich persönlich zu wollen.
sie wandte den Blick zu Murdo, sie war unsicher, wie er reagieren würde. SIe kannte die Reaktionen der anderen - auch wenn sie mit den wenigstens selbt gesprochen hatte. Die meisten schienen es vom Hören Sagen erfahren zu haben - wobei sie sich nicht hatte vorstellen können, dass die beiden Kleriker des Ordens damit hausieren gegangen waren, die davon von ihr erfahren hatten. Manche TÜren waren wohl dünner gewesen, als man gedacht hätte.
Sie hoffte, dass es noch nicht bis zu ihm vorgedrungen war, denn sie hatte mit murdo darüber selbst sprechen wollen.
Mein Halt.... bezieht sich zur Zeit neben meinem Glauben und manchen Brüdern und Schwestern... auf den Mann, dem ich das Zeichen meiner Familie übergeben habe, um mit ihm den Weg der Bindung zu gehen.
sie beobachtete Murdos Reaktion. Hatte er es schon gewusst? -
Murdo stutzte für einen Moment und schien tatsächlich überrascht.
"Tatsächlich? Meinen Glückwunsch."
Er grinste breit und war sichtlich bemüht die von ihr angeschlagene Lautstärke bei zu behalten.
"Ich freu mich für dich.
Wer ist denn der Glückliche?" -
Danke dir. Ich bin auch sehr froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe....
Die Reaktion beruhigte sie ein wenig, doch war sie sich bewusst, dass das schiwerigste noch kommen würde
Elion... -
Langsam ging Eric voran an einen platz wo ihn die anderen noch sehen konnten jedoch nicht hören und wartete darauf das Er Sylvana ansprechen konnte.
Als dies geschah schaute er ihr fest in die Augen und begann zu reden.
Es geht um meinen Aufbruch nach Maturien... der möglichst rasch geschehen sollte.
Nach dem wir und in Yunalesc verabschiedet hat gab si emir etwas...
Langsam kam er ihr etwas näher und dämpfte die Stimme noch weiter(PM)
nach dem er alles im Zeitraffer erklärt hatte schaute er sie fragend an
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"Elion?"
Murdo zog seine rechte Augenbraue hoch und schien überrascht.
"Wieso Elion?"
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Wieso Elion?... Immerhin hatte er nur gefragt. Und sie war froh darüber, dass er es anscheinend tatsächlich von ihr erfuhr.
Kurz gefasst? Weil er er ist.
Und dann brachte sie doch mehr hervor.
Seit dem Konvent haben sich unsere Wege immer öfters gekreuzt, auch wenn ich da nie damit gerechnet hätte, dass sich mein Leben in eine solche Richtung entwickeln könnte... Und inzwischen....Nun.... ich fühle mich wohl, wenn ich bei ihm bin, und... - bei den Engeln, muss sich diese Aussage bei einem Jungritter schwach anhören..... sie schüttelte den Kopf mit einem leisen, verlegenen lachen und doch, sie war leicht rot geworden. als sie zu ihm blickte lag da ein Funken in ihren Augen.
ich fühle mich frei und doch mit all meinen Pflichten verstanden und für meine Art akzeptiert ohne mich für eins davon rechtfertigen zu müssen.
Es ist mein Innerstes das mir sagt, dass er der Richtige für mich ist. Es ist, als wäre er das Seil auf Erden, das verhindert, dass ich in den Abgrund stürze....So langsam machst du mir angst Kimberley... Die Worte die sie erst vor einigen Stunden gehört hatte fielen ihr wieder ein. Vielleicht war die Beschreibung mit dem Seil gar nicht so verkehrt...