Die südliche Gesandtschaft

  • Ohne den blick hoch zu nehmen fing der Emir an zu sprechen.


    Salaam Aleikum Archon und Nyame des Nordens,
    ich möchte mich bei euch bedanken zu erst, dass ihr mir die Gnade gewährt habt das meine Wunden versorgt wurden und ich nun eine zweite möglichkeit bekommen habe, dank eurer gnade, das ich hier die Anliegen des Süd-Archon vortragen kann. ich möchte mich auch nocheinmal vor euer Gnaden persönlich entschuldigen, das mein verhalten nicht angebracht und ich um nachsicht bitte, um meiner selbst willen.


    Er holte Luft und fing dann an zu berichten was ihm sein Achont auftrug.


    Seine Hoheit, der Ard Ri (OT:Hochkönig) Tuachal ó Simmens, Achont des südlichen Siegels, fordern den Kopf desjenigen, der das Spottlied über unsere Nyame, Gariann, ersonnen hat. Zudem sollen alle gewarnt sein, dass diejenigen, die es wagen es zu singen oder sonstwie zu verbreiten, mit einem angemessenen Ehrgeld zu rechnen haben, dass, sollte es nicht entrichtet werden können, in der Unfreiheit gipfelt, bis sie ihre Schuld beglichen haben. . . . . .


    Sprach dann ruhig und besonnen weiter.



    . . . . , des weiteren, verlangt der erste Kriegs-Achont, dass der Norden davon absieht den Orks, die im südlichen Siegel bzw. im goldenen Reich siedelten Obhut zu bieten. Diese Wesen sind Reichsverräter, da sie sich gegen das 2. Dekret verstoßen haben und darüber hinaus einen Angriff auf das Reich gestartet haben, indem sie eine der wichtigsten Festungen abtragen.


    Damit endete er und wartete auf eine Regung, des Archon und der Nyame.

  • [OT: ist es Absicht oder Versehen, dass Du in Bezug auf den Norden "Archon" und in Bezug auf den Süden "Achont" schreibst?]


    Sie hörte den Worten des Botschafters zu, wandte sich dann jedoch nicht an ihn, sondern an Wallays:
    Glaubst Du, dass Tuachal es ernst meint, dass er uns "aufträgt", den Schreiber eines Liedtextes zu finden, Walays?!
    Und wußtest Du schon, dass er sich zum Kriegs-Archon ausgerufen hat?


    Ihre Worte klangen ruhig, so als würde sie Fragen über belanglose Dinge stellen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Thyrion musste bei dem Titel Ard Righ schmunzeln. Hat der Kelte sein altes Leben doch noch nicht abgelegt. Oder den Schwur der Eisernen vergessen??
    Er fing sich wieder, verkniff sich jedwelchen Kommentar und betrachtete das Verhalten des Obersten Botschafter des südlichen Siegels. Würde er auf ihn treffen, wenn er sich auf dem nächsten Konvent mit der anderen offenen Angelegenheit beschäftigen muss?

  • Walays Miene verzog sich zu einem bösen Lächeln.


    Zu dem Barden, nunja es wundert mich, dass er seinen Kopf fordert und zu der Sache mit dem Kriegsarchon, wer Krieg führen will braucht eine Armee, aber ja ich hörte soetwas.


    An den Botschafter gewandt.

    Ich muss schon sagen, dass ich sehr amüsiert bin über die Bedingungen des südlichen Archon, welcher den Schwur der Eisernen ablegte und sich immer noch als Hochkönig bezeichnet.


    Ein lachen kam über Walays Lippen.


    Und er fordert den Kopf eines Königsmachers, eines Barden, ich hoffe das hat er sich gut überlegt, Ihr könnt Ihm aber mitteilen, dass der Barde auf dem Konvent erscheinen wird.
    Was die Auswahl unserer Siedler angeht, so könnt Ihr dem Archon des Südens mitteilen, dass es uns egal ist was er wünscht, soll er die Festung wieder aufbauen.
    Uns wurde ganz klar der Grund dafür genannt, die Orks haben die Festung abgetragen, damit sie dem Feind nicht in die Hände fällt, was wie ich denke keine böswillige Absicht gegenüber dem Süden ist.
    Aber stellt Euch nur vor, noch eine weitere Festung in den Händen der Verfehmten, erst Dorchgard, dann Assansol und dann noch die Festung der Orks?
    Denkt Ihr das wäre im Interesse des Südens gewesen?

  • Der Botschafter zog die Luft hörbar ein.


    So werde Ich denn meinen Archon und Hochkönig, Tuachal ó Simmens darüber informieren, ebenso würden wir den namen des barden erfahren, damit diesem seine gerechte Strafe zuteil werde, doch Walays, großer Archon des Nordens, bedenkt dies. Dadurch das die Orks ihre Festungen abgerissen haben, haben sie verrat begannen. Sie waren damit betraut diese Festungen zu bemannen um als Verteidigungsbollwerk zu dienen im landesinneren . Und dafür will Tuachal, das Ihr diesen Reichsverrätern kein Unterschlupf gewährt wird..


    Ein lächeln umspielte seine Lippen unter seinem Schleier.


    Archon Walays, ich solle euch noch an etwas erinnern im Auftrag des Archon Tuachal ó Simmens, das Ihr noch eine Schuld bei Tuachal offenstehen habt, wegen des Briefs, den Ihr damals Tuachal zu Beginn seiner Archontenprüfungen geschickt hatte ... zu Gunsten Halefs!


    Seine Muskeln spannten sich unter seinem Kaftan aan und er wartete auf eine Regung der Anwesenden, die auf einen Angriff hindeutete. Da sein kaftan doch recht weit geschnitten war, verbarg dies seine innere aktivität.

  • An walays gewandt, aber laut genug, dass der Botschafter es auf jeden Fall hören konnte antwortete sie. Nun, die Elemente haben mir nicht mitgeteilt, dass es einen Kriegs-Archon geben wird oder gibt. Dieser Titel ist vor Ihnen, und damit auch vor mir nichtig. Wie auch immer Tuachal sich nennen möchte, dieser Titel ist nichts, was durch die Elemente gegeben wurde und somit, wie auch alle anderen Titel, die nicht durch sie vergeben sind, nichtig.


    Dann wandte sich die Nyame an den Botschafter.


    Botschafter, darf ich Euch auf eine kleine Ungereimtheit hinweisen: erst kürzlich habe ich mit der ehrenwerten Nyame des Südens gesprochen, habe mit Ihr beraten und Verhandlungen darüber geführt, was mit den Siedlern, die den Süden verließen, und nun im Norden siedeln, geschehen soll. Wir wurden uns einig und das Fazit, welches für Euch von Interesse sein sollte, ist, dass die Umsiedlung aller Siedler des Südens in den Norden durch sie akzeptiert wurde und rechtens ist.
    Somit könnt Ihr schlecht von Verrätern sprechen, wenn die Nyame Eures Siegels sie als frei Siedler hat ziehen lassen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sein inneres Grinsen wurde breiter.


    Nun werte und hochgeschätzte Nyame des Nordens, Ka´Shalee Zress, diese ungereimtheit lässt sich schnell und einfach erklären. Die Siedler die als Frei gelten, sind jene Siedler für das der Norden das Gold entrichtet hat um jene Siedler von Soleyar zu befreien. Die Orks aus Sha´Tubhaa sind aber keine Kinder der insel Soleyar sondern, Siedler einer anderen provinz des Südens. Dadurch gelten sie nicht als in der goldsumme mit inegriffen.


    Er holte Luft.


    Sondern nur jene Siedler, die auf Soleyar lebten. Daducr sind die Orks als Verräter anzuerkennen!

  • Verzeiht, Botschafter, doch die Verhandlungen, die ich führte betrafen ALLE Siedler. Wir thematisierten sogar explizit die Orks.
    Ihr solltet Euch besser mit Eurer ehrenwerten Nyame absprechen, Botschafter. Es macht keinen guten Eindruck, wenn ein Botschafter Fehlinformationen besitzt.


    Sie lächelte den Botschafter an.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Walays nickte seiner Nyame zu.


    Das sehe ich genauso.


    Dann wandte er sich wieder an den Botschafter.

    Ich denke Ihr wisst wie Ihr uns anzusprechen habt, wenn nicht werte ich dies wieder als Beleidigung, Botschafter.
    Ja ich weiß um dieses Schreiben und um den Gefallen den Ich dem Archon des Südens schulde, oder in meinen Augen vielmehr geschuldet habe.
    Erstens wurde durch Eure Nyame versprochen, dass jeder Siedler der den Süden verlassen wolle es auch tun könnte, dies Versprechen wurde gebrochen, durch die Seeblockade Eures Archons, der von Glück reden kann, dass meine Nyame mit der Euren eine Einigung finden konnte, sonst wäre die Kriegsflotte des Nordens ausgelaufen um die Siedler zu befreien und glaubt mir Eure Blockade von Einbäumen hätte dem nicht standgehalten.
    Zum zweiten, da in meinen Augen die Siedler von Soleyar, die Insel aufgebaut haben und nichts davon vernichteten, sollte eigentlich die Schuld gesühnt sein, dennoch hat er von mir viel Gold gefordert, welches auch im Süden von mir selbst überbracht ankam, jedoch die Annahme verwehrt wurde, was ich meinerseits als Beleidigung empfand.
    Des weiteren, habe ich Euch gerade eben zugesagt, dass der Barde auf dem Konvent vor Ort sein wird, dass sollte Euch genügen, aber Ihr könnt Euch gerne nochmals erdreisten eine Forderung an Uns zu stellen.


    Er machte eine Pause bevor er weiter sprach.


    Als nächstes gehe ich nochmals auf die von Euch, oder vielmehr von Eurem Archon, geforderte nicht Aufnahme der Orks ein, erstens, und das habt Ihr soeben vernommen, wurde das Gold für alle Siedler gezahlt.
    Zum zweiten wurde die Festung von eben jenen Orks gebaut, die so viele Jahre Ihr Blut für den Süden ließen und elementreue Streiter sind; und Ihr wagt es, jene als Verräter zu betiteln, da muss ich Euch leider wiedersprechen, die Orks waren ehrenhaft und bleiben im Norden.

    Jetzt lächelte der Archon.


    Ich sehe die Schuld meines Briefes als abgetan, durch die Forderung des Barden und der anderen Dinge, die ich Euch gerade eben genannt habe.
    وبالإضافة إلى ذلك، فإنه من غير مهذب على ارتداء الحجاب من قبل وجهه عندما تتحدث إلى شخص ما .


    Sagte der Archon in der dem Botschafter wohl vertrauten sprache des Südens der Mittellande.

  • Die Wut auf diese degenerierten Wüstenhunde kochte im Botschafter. Jetzt wusste er auch, warum tuachal ihn gewarnt hatte im bezug auf die schwarze Dame. Sie würde auf einem Altar geopfert werden in seiner heimat wenn man so mit Ihm spräche. Doch hier musste er nun Gute Mine zum bösen Spiel geben.



    So neigte er erneut sein Haupt und sprach dann mit ruhiger Stimme, während er sein Schleier ab nahm.


    Ihr versteht und sprecht nicht meine Sprache, Mylord Archon Walays, demnach nehme ich dies als Ehrverletzung auf und sehe damit mein vergehen als vergolten an. Ich werde nun das gesagt mitnehmen gen Süden und es meinem herrmn dem ersten Kriegs-Archon Tuachal ó Simmens überbringen. Wenn ihr noch eine botschaft habt, so werde ich diese gern annehmen. Ansonsten würde ich nun die heimreise antreten.


    Er wartete bis eine weitere regung kam.

  • EXZELLENZ, wäre die richtige Ansprache.


    Langsam stand der Archon auf den Panzerhandschuh geballt.


    Ihr habt hier überhaupt nichts als vergollten anzusehen, ich sagte in der hohen Zunge des südlichen Volkes, dass es nicht schicklich ist mit einem Schleier vor dem Gesicht zu sprechen.
    Wenn es nicht Eure sprache ist so habe ich mich vertan, dachte ich doch auf grund Eurer Namensgebeung das Ihr die Sprache verstehen würdet.
    Aber es reicht mir jetzt endgültig, mehrfache Beleidigung Eurerseits und Anmaßungen in Eurem Amt sorgen für größte Verärgerung meinerseits.


    Er blickte zu seiner Nyame und sprach im Geist zu Ihr.


    Wie siehst Du den Sachverhalt meine Nyame?

  • Eine fast schon amüsante Angelegenheit, würde ich behaupten, hätte er uns nicht so unverschämt beleidigt.
    Er ist als offizieller Botschafter hier, wir sollten ihn also aus politischen Gründen nicht töten. Ich wäre für etwas Offizielles und etwas Inoffizoelles. Und wenn das Inoffizielle darin besteht, dass er ein Gespräch mit Mahrukka unter vier Augen haben wird. Entweder zitieren wir danach Roman von Stauffenberg als seinen Lehensgeber oder Tuachal oder Gariann in den Norden oder wir nehmen ihn freundlicher Weise mit zu dem Konvent im Frühjahr.


    Nach außenhin sagte sie jedoch nichts, sondern schaute nur interessiert dem Schauspiel zu.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Selbst Thyrion, der es gewohnt war, Archonten und andere niedere Würdenträger zu beleidigen, versteifte sich, ob der ungebürtigen Äußerungen des Botschafters.
    Was auch immer Tuachal sich gedacht oder geraucht haben mochte, diesen Wüstensohn zu seinem Obersten Botschafter zu machen, gehörte definitiv zu seinen nicht so ausgereifteren Aktionen.
    Instinktiv drehte er sich leicht ein, um im Falle eines Wutausbruches Seitens Walays, in Deckung zu hechten.


    Die Darbietung schaffte es sogar ihn sprachlos zu machen.

  • Walays nickte seiner Nyame unmerklich zu und als er die Stufen hinabschritt, bemerkte Thyrion ein Zwinkern.
    Alle Anwesende, außer dem Botschafter, welcher seid Beginn des Gespräches auf den Knien war, sahen, wie der Archon seinen Panzerhandschuh zurrechtrückte.
    Einige hatten schon mit diesem Bekanntschaft gemacht und die Nähte der Wunden zeichneten Ihr Gesicht, er näherte sich dem Botschafter so, dass dieser die messerscharfen Klingen sah, welche den Handschuh zierten.


    Der Norden ist kein Freund von Schwäche, unsere Gesetze sind eindeutig, welche ihr doch hoffe ich kennt?


    Walays Stimme wurde zu einem gefährlichen Zischen.


    Mein Brief an Euren Archon war damals eine Bitte, weil ich dachte es wäre für das Land besser, darin lag mein Fehlverhalten, deswegen gestand ich Tuachal diese Wiedergutmachung zu.
    Aber jenes was Ihr vorgetragen habt, steht in keinem Verhältniss zu meiner Ehrenschuld und dennoch habe ich Euch eines der Dinge zugesagt.
    Ein Menschenleben, für ein falsches Wort, steht das im Verhältniss?


    Jetzt war der Archon ganz dicht neben seinem Ohr.


    Aber Ihr glaubt, Ihr könntet Euch das Recht herrausnehmen, gestärkt mit dieser Ehrenschuld; und Euch hier aufspielen, im Glauben damit weiter zu Kommen?
    Denkt Ihr, Ihr könnt Euch anmaßen meine Nyame und mich mehrfach zu beleidigen und glauben ich hätte noch eine Ehrenschuld bei Eurem Archon zu begleichen?


    Der Archon lachte.


    Ihr habt Glück Botschafter, dass meine Nyame mich zurrückhält!

    In ruihgem Tonfall sprach er weiter.


    Zu Eurer eigenen Sicherheit als Botschafter des südlichen Siegels und Aufgrund der Angriffe auf Eure Person, werden wir Euch als Gast im Palast einquatieren, da es uns derzeit nicht möglich ist eine Eskorte für Euch zu stellen.
    Ihr werdet hier bleiben bis wir zum Konvent reisen, dann werde ich Euch an den Archon des Südens überstellen, natürlich werden wir Euch eine Leibgarde stellen, welche aus Soldaten der Palastgarde besteht.
    Ich denke, Ihr seid damit einverstanden Botschafter, ach ja eine Ausgabe des nördlichen Gesetzbuches werdet Ihr auch zur Durchsicht bekommen, sodass, solltet Ihr im Amt bleiben, es Euch helfen wird bei Eurem nächsten Besuch und Ihr werdet natürlich mit uns zusammen speisen, ich werde für die nötigen Gäste sorge tragen.


    Er blickte seine Nyame an und sprach im Geist.


    Ich denke die ehemaligen Siedler des Südens würden gerne mit uns zusammen speisen bei so einem wichtigen Gast?

    Und die Nyame bemerkte zufrieden die Boshaftigkeit in den Augen ihres Archons.

  • Welch eine Torheit dieser Emporkömling an den tag legt, merkt er nicht das er sich immer tiefer in sein verderben stürtzt. Aber seis drum soll er es doch, sein blu wird als erstes fließen auf dem Schlachtfeld. Denken sie wirklich, das sie mich besiegen können, wo doch dies Halle hier schon infilltriert wurde. Seis drum, mirs einerlei. Er wird schon wie Lord Elkantar, dem Verräter.


    Dies dachte der Botschafter während er dem gesagten von Walays zuhörte.


    Eure Exellenz, ich würde es bevorzugen wenn ihr mich zu meinem Archonten zurück kehren lassen würdet, damit ich Ihm raport bestellen kann, damit Tuachal über die nächsten Schritte nachdenken kann. Ich denke, das dies in einem besseren Kontext stehen würde, als das ingewahrsam nehmen eines Botschafters, oder seid Ihr einer anderen meinung.


    Er räusperte sich. Und dachte über die Worte nach, die er nun sagen würde.

    Wir wollen keinen Krieg! Wir wollen auch keinen zwist unter den Kindern der ersten Schöpfung haben! Warum ich hier bin wurde gesagt, doch dient es dem Zusammenhalt im Sinne der Elemente. Einigkeit; Stärke & Zusammenhalt! Wir sind Kinder der Elemente, darum eure Exellenz, überdenkt eure Wahl nocheinmal. Im Sinne der Elemente und viler Menschenleben, die Ihr Archon des Noredes bewahren und schützen könnt.Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt!


    Dies sagte er mit einem Ruhigen und besonnen Ton, wie es sich nun gebührte in dieser Situation.

  • Einigkeit, Stärke, Zusammenhalt... Irgendetwas passt Thyrion nicht, bei diesen Worten. Etwas war FALSCH darn.
    Lag es an der Art und Weise, wie der Botschafter diese Worte aussprach oder daran, dass er es wagte, diese in den Mund zu nehmen, um den Norden und seinen Bruder, den Westen zu verhöhnen?


    Thyrion blickte den Botschafter inzwischen fast mitleidig an.


    Wir wollen keinen Krieg. Menschenleben retten. Rivvil... Der Süden kann sich keinen Krieg erlauben. Damals nicht, als ich Legat war und auch heute nicht, wo Tuchal diesen hier geschickt hat.


    Er blickte auf seinen Archon. Lass Ignis nicht die Oberhand gewinnen.

  • Kurz funkelten Ihre Augen rot auf, als Ihr Blick den von Walays traf, ein Lächeln legte sich auf Ihre Lippen.

    Oh ja, eine sehr interessante Idee - wobei ich nach seinen letzten Worten fast geneigt bin zu erwägen, dass jene, die an diesem Essen teilnehmen, danach noch die Gelegenheit bekommen werden, in den Gärten flanieren zu gehen.


    Dann fuhr sie fort, man merkte, dass es ihr schwer fiel, die folgenden Worte ruhig und mit gewohnt kühler Stimme auszusprechen.
    Nun Botschafter, da uns Euer Wohlergehen so sehr am Herzen liegt - was auch daran liegen mag, dass Ihr Eure Fähigkeiten als Botschafter im Dienst des südlichen Archons klar unter Beweis gestellt habt - werden wir Euch nicht ohne eine Eskorte ziehen lassen können. Nicht dass Ihr abermals von übellaunigen Räubern überfallen werdet. Nicht dass Ihr auf Eurem Weg in den Süden nicht nur eine Beinverletzung erleidet, sondern Euch Schlimmeres widerfährt. Ich bin mir sicher, Tuachal würde den Verlust eines solch kompetenten Botschafters nur schwerlich verschmerzen. Daher werden wir Euch im Sinne aller Beteiligten als Gast im Palast beherbergen und Euch persönlich zurück zu Eurem Archon geleiten.


    Sie machte eine kurze Pause.


    Selbstverständlich werden wir Nyame und Archon hierüber in Kenntnis setzen, damit es nicht zu Missverständnissen auf politischer Ebene kommt.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Die Stimme des Botschafters wurde dezent leiser den er witterte die Gefahr.


    Eure Exellenz, Ka´Shalee, Hohe Nyame des Nordens, mich ehrt es das ihr mir diese Gastfreundschaft entgegen bringt und auch anbietet, doch müsste Ich leider ablehnen, da sich meine eskorte bereits auf dem Weg hierher befindet. Ein Kontingent der Sahin Haqim, meiner persönlichen Leibgarde, wird in 4 tagen hier sein und mich und meinen Rat aus getreuen, die sich in einer Schenke hier in dieser Stadt befinden zum südlichen Siegel geleiten.


    Sein Kopf neigte sich noch ein Stück tiefer.


    Trotzalledem Danke ich euch.

  • Und wieder beleidigt Ihr uns, dass Ihr nicht bleiben wollt.
    Sind wir doch besorgt um Eure Sicherheit und die Eurer Männer, des weiteren möchte ich noch auf den von Euch verwendetetn Schlachtruf eingehen.
    Soweit ich weiß hat der Süden einen neuen ersonnen und Euer Archon nannte das Banner der Einigkeit einen Lappen, ich denke Ihr solltet mit Eurem Archon sprechen, dass er auch diese Information nicht an Euch weiter gegeben hat.


    Er blickte zu seiner Nyame, lautlos lies er Sie wissen.


    Dieser Botschafter könnte einem fast leid tun, wird in den Norden gesandt, mit fehlenden Informationen und Ausbildung.
    Wie konnte Tuachal nur so gemein sein?
    Nunja jetzt ist es an uns ein Ehrgeld oder Gefallen einzufordern, Tuachal hätte seinen besser nutzen sollen.


    Die Nyame merkte wie die Gedanken Ihres Archons vor Zynissmus tropften.

  • Wohl war, das der Süden einen Schlachtruf ersonnen hat: GALNZ und GLORIE! GOLDENES REICH! , doch empfinde Ich den Ruf: Einigkeit; Stärke und Zusammenhalt, als ebenso wichtig. Ist es nicht dereinst so gewesen, das die 4 Elemte sich untereinander Misstrauten bis Magica sie einte. Somit wurden sie unserern 5 Sakralen Elementen.


    Er holte tief luft.


    Ich empfinde demnach diesen Ruf, welcher die EINIGKEIT der Elemente symbolisiert und somit auch der Siedler. Die STÄRKE, ist ein Symbol unserer vereinten Macht. Denn nur Zusammen und nicht einzelnd können wir obsiegen. Jedes Siegel, jeder Archon; jede Nyame, jeder Krieger; Magier oder Bauer ist gefragt. Nur Zusammen können wir unsere Stärke beweisen. Denn vereinzelt, sind wir Verloren. Der ZUSAMMENHALT den wir Rufen, sagt doch im Klaren: Zusammen sind wir Stark! Zusammen sind wir geeint! Zusammen sind wir in Einigkeit! Ist unser Zusammenhalt ersteinmal am Bröckeln, werden wir Verlieren. Alles was wir uns hier aufgebaut haben, wird vernichtet werden. Leben werden vergehen und wir stehen vor den Trümmern unserer Existenz, euer Exellenz. Demnach ist der Ruf Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt das Maß der Siedler und das Maß aller Dinge.


    Nun Räusperte sich der Botschafter.


    Unser Ausruf: Glanz und Glorie! Goldenes Reich! Ist eine Bekundung, für die Schönheit unseres landes, unserer heimat, etwas vorrauf wir Stolz sein können. Es ist etwas Patriotisches. Und ich denke das selbst die Soldaten und Krieger, die Ritter und Edelleut des Nordens einen eigenen Schlachtruf haben, eine Phrase, einen Vers. Der die Macht und die Stärke des Nordens beweißt. Oder ist dem etwa nicht so?