die 4. Woche in Paolos Trutz...

  • Die Zeit war in den vergangenen Wochen relativ geworden, zog sich mal schneller, mal langsamer dahin. Der dröhnende Kopfschmerz und das Gefühl der totalen Erschöpfung hatten sich in den letzten Tagen verstärkt - ein Zeichen dafür, dass weitere Tage ins Land gestrichen sein mussten.
    Nach dem Gespräch hatte es die Nyame nicht mehr für nötig erachtet, nach dem Magier zu schauen. Jedoch konnte man sich sicher sein, dass die Diener, die immernoch regelmäßig das karge Essen brachten, sie über den Zustand Vel'Inthulls auf dem Laufenden hielten.


    Die Tage waren kürzer geworden und so war das fhelen der Sonne ein Zeichen dafür, dass es später Nachmittag oder Abend sein musste, als sich die Tür zu dem Zimmer öffnete. Die Diener kamen in der Regel am Vormittag, also war davon auszugehen, dass es jemand anders sein würde.


    Ka'Shalee betrat den Raum, sie musterte Vel'Inthull und schien offenbar mit dem, was sie sah zufrieden zu sein...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vel sahs zusammengesunken an seinem Tisch und zeichnete arkane Symbole in Buch was mittlerweile über und über beschrieben war. Er schien sie zuerst garnicht bemerkt zu haben, dann sah er kurz auf, senkte den Blick und lies sich wortlos zu Boden und auf die Knie gleiten.

  • Sie seufzte theatralisch.

    Unser Volk kennt allerdings keine Moral. Also ist es ein wenig schwierig, die Elemente mit dem Volk der Ilithiri zu vergleichen, wenn es schon an der Basis Abweichungen gibt.


    Sie machte eine kleine Pause.


    Wußtet Ihr, dass eine Nyame in der Hierrachie Mitrasperas auf der gleichen Stufe wie die Avatare steht? - Vielleicht sogar noch ein wenig höher, da sie nicht nur für eines der Elemente steht, sondern alle in sich vereint?
    Es interessiert mich wirklich sehr, was ihr meint, was diese 4 Wochen aus der Sicht der goldenen Herrin für Euch sein sollen. Oder besser gesagt, was Ihr denkt, was sie sein sollen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Was ich denke? Ihr wollt nicht wirklich wissen was ich denk! Ihr willt wissen ob ich das denke was euch recht ist, ob euer Plan funktioniert ob die Strafe hart genug oder zu wenig ist. Also ist meinem jetzigen Zustand, eher schwierig eine passend formulierte Antwort zu finden. Ich hoffe ihr seht mir dies nach." Er stich sich über die Schläfen "Ich denke es ist zuerst einmal an mir mich davon zu überzeugen wer mir diese Strafe auferlegt hat ... und wie." Seine Stimme war gebresst er mühe sich aufrecht zu halten und schwankte manchmal leicht.

  • Nun, Dinge, die Ihr gedacht habt, falsche Rückschlüsse, die Ihr gezogen habt, waren doch genau der Grund dafür, dass Ihr Euch jetzt in der Situantion befindet, in der Ihr Euch befindet.
    Und es wäre doch schade, wenn Euch falsche Rückschlüsse wieder in solch unschöne Situationen bringen. Gerade auch, weil es nicht immer jemanden geben kann, der Euch schützen wird. Der dafür sorgen wird, dass Eure Fehler nur mit einem kleinen "tut sowas nie wieder!" bestraft oder vielleicht besser gesagt kommentiert werden.
    Und wenn die Elemente eine Moral hätten, und wenn sie alles sehen, was hier in Mitraspera geschieht und wenn ihr, wie Ihr wahrscheinlich denkt, etwas seid, was man wohl als geliebtes Kind Magicas analog zu Ain Schwefelnies und Ignis bezeichnen könnte. Warum würde Magica dies dann zulassen? Es ist gleich, was genau die Mechanismen sind, die dazu führen, dass Ihr keine Magie habt, wennn es Magicas Wille wäre, dass Ihr Magie habt, dann wäre es so!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vel schluckte hörbar und als Antwort etwich ihm nur ein gepresstes "Grmmmml" , er zitterte, ballte die Fäuste und schien mit sich zu ringen, einen kurzen Moment sah es fast so auf als wolle er aufspringen und sich auf sie stürzen. Dann schien der Verstand zu siegen und er sank in sich zusammen, die ersten Worte sprach er fast wie zu sich selbst. "Es ist nicht gleich ..." dann riss er sich endgültig zusammen " ... aber euer Rat ist mir stets willkommen" war alles was er hervor brachte

  • Ruhig, so als würde sie nicht davon ausgehen, dass er sie angreifen würde stand sie da und beobachtete sein Handeln.


    Für Euch mag es einen Unterschied machen. Doch aus der Sicht Magicas wäre es das gleiche, ob ein Magus Euch die Magie nimmt, ein Gift, eine Kreatur, ein Gott oder die Elemente selbst. Denn es ist der Fluss der Magie, der nicht mehr zu Euch durchdringt und nur das ist es, was aus der Sicht Magicas zählt.
    Wodurch genau ihr also in diesem Zustand seid, ist höchsten von Interesse für Eure eigene Satisfaktion, vielleicht auch noch für Eure Forschungen, nicht aber dafür, wie es um das Verhältnis zwischen Euch und Magica steht. Aber als Magier, der sich damit rühmt, logisch denken zu können, seid Ihr sicherlich schon selbst zu diesem Schulss gekommen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Was allerdings eurer Theorie wiederspricht das die Elemente ohnhin ohne Wertevorstellungen sind nicht auf unser handeln reagieren ..." er rieb sich die Augen und fuhr mit den Händen durchs Gesicht "Ich weis ihr genießt diese Situation sehr, also kostet es aus und dann habt die Gte uns beide zu unseren sonstigen Verpflichtungen zurückkehren zu lassen."

  • Oh, ich argumentierte gerade aus Eurer Sicht der Dinge, nicht aus meiner.
    Schließlich geht es ja gerade darum, was Ihr denkt, und wo in Euren Gedanken Fehler sind und nicht um die meinen.
    Also?


    Den Rest seiner Worte ignorierte sie völlig.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Also? .... Was wollt ihr hören, eure Exellenz? Ihr habt mir einen Schwur abgenommen, mich bestrafft, mir meine Magie genommen, ... aber meinen Verstand werdet ihr nicht bekommen. Was ich von den Elementen halte, was ich glaube und nicht glaube ist eine Sache zwischen mir und Ihnen. Ich habe noch genau vier Tage bis mein Monat Gastfreundschaft bei euch endet ... auch diese werden noch vergehen" Der Inhalt der Worte klang wesentlich selbstsicherer als es seine Stimme und Haltung zum Ausdruck brachte.

  • Sie kiecherte leise. Etwas, dass man nicht oft zu hören bekam.
    Euren Verstand werde ich also nicht bekommen, soso... Musternd blickt sie an ihm auf und ab. Ließ dann ihren Blick auf sein Buch mit den Notizen und arcanen Symbolen gleiten und wieder zurück.
    Alles ist relativ, Vel. Manchmal braucht es ein wenig Zeit, bis man sieht, bis man weiß und nicht mehr glaubt. Ich dachte, ich hätte Euch genug Zeit und genug Ruhe zur Verfügung gestellt, damit Ihr Eure Gedanken sortieren könnt. Wie schade, dass Ihr sie nicht genutzt habt. Glaubt mir, der Nachtisch wird noch ein wenig süßer werden...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Das Buch schien wirr, über und über beschrieben in mehreren Lagen übereinander, es schien auf den ersten Blick mehr Ablenkung zu sein als wirklich eine Sinn zu ergeben oder dieser erschloss sich einfach nicht sofort.


    "Ich bin Magier, eure Exellenz, mein Bereich war stets das Wissen und weniger der Glaube ... dieser Unterschied ist uns beiden demzufolge ... wohlbekannt." Er setzte an noch eine schlagfertige Bemerkung zum nachtisch zu machen, schien dann aber einfach nicht mehr die richtigen Worte zu finden.

  • dann glaubt nicht, was viele glauben, was sie jedoch als Wissen propagieren, weil es für sie besser ist. Baut auf das auf, was Ihr selbst seht und spürt. Auch wenn es vielleicht dem entgegensteht, was Ihr bisher glaubtet. Wie Ihr sagt: Ihr seid eigentlich nicht der, der glaubt...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]