• Emen musterte kurz den Becher, welchen Cher auf seinem dem Tisch abgestellt hat. Er musterte ihn sogar ziemlich lange, bis er ihn mit seinem Zeigefinger einen Zentimeter weiter nach rechts und dann einen weiteren Zentimeter nach hinten schob. Er begutachtete kurz, was er getan hat und lächelte zufrieden.
    Als er seinen Namen vernahm horschte er kurz auf, ließ seinen Kopf dann aber wieder sinken, zerknüllte ein Blatt und begann auf einem anderen zu zeichnen.

  • Ernst wartete geduldig wie sich das Gespräch der beiden entwickeln würde und aß dabei Brot und Käse, das die Kellnerin ihm gebracht hatte. Aber auch beim essen ließ er den stab nicht los.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie wartete bis Kirathen mit der Zettel-Prozedur fertig war und ihr wieder seine Aufmerksamkeit schenkte.
    "Danke für die Einladung."
    Sie strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
    "Hmmm... Mir ist gerade nach einem lieblichen Weißwein. Welchen würdet ihr mir denn empfehlen?"

  • Kirathen seufste.
    Ich muss gestehen, ich bin kein Freund von Weissweinen, daher werden wir den guten Charles fragen. Ich tendiere mehr zu Rotweinen. Ihr wisst schon der sensationelle Duft nach reifen Früchten wie Schwarzkirsche, Pflaumen und schwarzen Johannisbeeren, am Gaumen akzentuiert mit Trüffeln und subtilem Unterholz, dazu Gewürze, Leder und Graphit in perfekter Balance mit warmen Edelholznoten.
    Er zwinkerte.

  • Sie lächelte.
    "Ja.. Mir war auch kurz nach einem Rotwein... Jedoch würde die Farbe mich an ein noch viel köstlicheres Getränk erinnern, worauf ich hier erstmal verzichten sollte..."
    Sie warf einen vorsichtigen Blick zu Herrn von Wallendorf und seufzte.

  • Ernst schob sich das letzte Brotstück in den Mund und leerte seine Tasse. Das Buch erschien wieder und er vertiefte sich in seiner Lektüre. Er bemerkte ihren Blick. Der Stab gleißte kurz auf und sein Blick veränderte sich kurz, dann leuchtete es in angenehm gedämpften Licht weiter.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Charles erschien aus der Küche und Kirathen nutzte die Chance ihn nach einem passenden Weisswein zu fragen. Dieser schlug einen Rovallio de Fallione Classico Riserva vor, der achtzehn Monate in Eichenfässern gereift wurde vor. "Natürlich nur wenn es der Dame Recht ist."

  • Sie überlegt kurz.
    " Hört sich gut an... Ja! Den nehme ich"
    Dann wandte sie sich Kirathen zu.
    "Auch wenn ich euch jetzt mit diesem Thema langweilen sollte, denke ich dennoch, das es von Vorteil sein würde, beim Champion um eine Audienz zu bitten. Auch wenn diese mir gewiss nicht gewehrt wird, so würde ich doch mein Bemühen unterstreichen."

  • Sie schaute ihn kurz unschuldig an worauf ihr Blick dann auf ihre Hände wanderten.
    "Nun... Ich könnte jetzt in Floskeln verfallen, aber... Nein, es gibt nichts wichtiges was ich noch mit euch besprechen könnte. Aber ich würde euch gerne noch etwas Gesellschaft leisten, wenn es euch recht ist."

  • Kirathen lachte.
    "Ihr müsst Vitus sehr vermissen, wenn dieses die ersten Gedanken sind, wenn ich wählt das Thema sage?"
    "Dabei kann ich mir durchaus viel schönere Themen vorstellen."
    Kirathen berührte mit beiden Zeigefingern die Unterlippe.
    "Nein, das letzte mal als unsere Wege uns trafen sagte er nichts davon, dass er irgendwohin wollte."

  • Sie grinste.
    "Ja... Schon armselig... Jedoch würde ich gerne mal meinen Unmut über seine diplomatischen Fähigkeiten los werden!"
    Sie räusperte sich.
    "Obwohl... Ein anderes Thema wäre bestimmt für's erste angebrachter..."

  • "Wissen ist Macht... Jemehr man etwas über jemanden weiß, desto besser kann man diese Person steuern..."
    Sie stützte ihren Kopf auf ihren Handrücken ab.
    "Ich lasse mich ungern steuern."