Beiträge von Emen

    Emen schaute noch einmal auf und mustert Cher. Er hob kurz die Braue, schob dann die Zettel wieder beisammen und verstaute sie samt Schreibholz in einer Tasche, ehe er sich per Handzeichen noch einen Becher Met bringen ließ, indem er kurz auf sich aufmerksam machte und anschließend auf seinen leeren Becher deutete.

    Eme kippte seinen gesamten Becher, welcher eben noch mit Met gefüllt war, ich sich hinein und musterte wieder seine Skizzen, er schüttelte den Kopf uner zerknüllte erneut ein Blatt. Aus einer Tasche an der Seite seines Stuhls zückte er ein neues Blatt und begann es zu skizzieren.

    Emen musterte kurz den Becher, welchen Cher auf seinem dem Tisch abgestellt hat. Er musterte ihn sogar ziemlich lange, bis er ihn mit seinem Zeigefinger einen Zentimeter weiter nach rechts und dann einen weiteren Zentimeter nach hinten schob. Er begutachtete kurz, was er getan hat und lächelte zufrieden.
    Als er seinen Namen vernahm horschte er kurz auf, ließ seinen Kopf dann aber wieder sinken, zerknüllte ein Blatt und begann auf einem anderen zu zeichnen.

    Emen hob erneut den Blick von seinen Papieren und musterte Kirathen amüsiert, ehe er weiter zeichnete, skizzierte und rechnete.

    Er nahm noch einen Schluck aus seinem Becher mit Met, während er seine Zettel wieder auseinander schob.
    Danach bearbeitete er die Blätter wieder mit seinem Schreibholz.

    Er nickte zustimmend
    Ich stimme dir eingeschränkt zu.
    Er zog den zwiten Becher nun zu sich.
    Ich werde dich nicht aufhalten.

    Er nickte verstehend.
    Das ist natürlich lobenswert. Und vollkommen richtig. Man muss stehts wandelbar bleiben.
    Sein Blick schweifte kurz nach oben und ihm entfuhr ein leises: Würden doch nur mehr Leute so ein Verständnis haben
    Er schaute Cher wieder an.
    Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele festgefahrene Leute.

    Du gehörst also zu der Gruppe von Leuten, die andere Leute gerne verallgemeinern?
    Schmunzelt amüsiert und legt wieder ein Grinsen in sein Gesicht.

    Emen seufzte und lehnte sich im Stuhl zurück.
    Sicherlich weiß ich, wofür Slaanesh steht. Doch... mhh... lass es mich so erklären: Das, was ich für einen kurzen Zeitraum eingebüßt habe, kann ich auf Grund dessen, dass ich es vernachlässigt habe, bald noch viel mehr ausleben.
    Er nickt zufrieden mit sich selbst und schaut Cher an, um zu prüfen, ob sie es verstanden hat.

    Oh, es wird nicht irgendein Gewand werden, es wird die Gewandung werden
    Er grinste erneut, doch dieses Mal schien es Vorfreude zu sein.
    Mit dieser werde ich mit Sicherheit sehr viele Leute übertrumphen. Und... das mit dem Sparen, nunja. Es war ohnehin nicht geplant, dass ich lange in dieser Unterkunft verweilen werde. Das dadurch Gesparte konnte ich anderweitig durchaus nachhaltiger verwenden.

    Ebenso, wie sich niemand einfach so Meister bezeichnen sollte?
    Grinste amüsiert.
    Ja, für meinen Schneider.

    Emen musste grinsen.
    Du hast es gerade selbst erklärt. Wie es funktioniert, dass man Herrin und Sklavin gleichzeitig seien kann.
    Nebenbei schob Emen seine Zettel zusammen auf einen Stapel. Auf dem Obersten standen einige Zahlen, sowie eine Additionsrechung.

    Er überlegte kurz und strich sich mit dem Zeigefinger über sein Kinn.
    Das mit deinem Herrn muss mir wohl nicht leid tun, da es dich nicht wirklich stört, aber das Angebot aus dieser schäbigen Unterkunft zu kommen werde ich sehr gerne annehmen.
    Er legte den Kopf kurz etwas schief.
    Dann bist du wohl solange die Herrin der Villa nehme ich an?

    Er musterte Cher kurz und lächelte dann ein wenig.


    Grüß dich Cher. Vitus lud mich in Yunalesc ein hier her zu reisen. Nun bin ich hier, doch ist Vitus nicht auffindbar und so musste ich mir eine schäbige Unterkunft zulegen.


    Du siehst... anders aus, Cher.

    Emen hatte ebenfalls den Blick gehoben, um die große Gestalt kurz zu begutachten, kurz sein Bartett zu justieren und bemerkte dann erst Cher, welcher er kurz zunickte.

    Emen sitzt an einem Tisch, halb über mehrere Zettel gebeugt, in seiner Hand ein Schreibholz, die andere Hand auf dem Tisch.
    Er trägt die von ihm gewohnte, sehr freizügige Kleidung: freie Ärmel, einen offenen Questor und eine weitgeschnittene rote Hose zu braunen Stiefeln.


    Leise redet er mit sich selbst.