• Kirathen sprang auf einen Stuhl direkt an der Theke und murmelte ein paar Worte. Mit einem leichten Lächeln drehte er sich kurz um und nickte kurz. Wand sich dann aber erst mal dem Becher und dem Tresen zu und machte keine Anstallten aufzustehen.

  • Ich warte eher auf die Horde knüppelbewehrter Ehemänner die ihn lünchen wollen, oder den Ogerkarren, den ihn gerade überfahren hat.


    Er ließ seine Augenbraue wieder sinken.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie lächelte, warf jedoch trotzdem einen kurzen Blick zur Tür.
    "Ich fürchte die ehrenwerten Ehemänner müssen warten, ich muss etwas mit Kirathen besprechen...."

  • Sie erwiderte gezwungener Maßen das lächeln.
    Schließlich platze ihre Geduld.
    "Schönen Tag noch.", sprach sie zu Herrn von Wallendorf und stand auf, nahm den Becher, stellte ihn auf Emen's Tisch ab, und ging auf Kirathen zu.
    " Guten Tag Kirathen... Ich erspare mir mal die ganzen Höflichkeitsfloskeln und komme gleich zum Thema."
    Cher nahm auf einem Barhocker neben ihm platz.

  • Sie lächelte ebenfalls, jedoch nur aus reiner Höflichkeit.
    " Ich möchte mir mein Ansehen zurück holen und habe mir schon Gedanken darüber gemacht, wie ich mein Ziel erreichen kann. Leider hängt dafür alles von unserem ehrenwerten Champion ab, und da er euch besser vertraut ist als mir, wollte ich es gerne mit euch durch gehen und .... korrigieren."

  • Kirathen trank einen weiteren Schluck.
    "Wieso leider, Ihr dürft Euch glücklich schätzen unserem Champion zu dienen. Und wenn Ihr Ihm richtig dient und von nutzen seid, so werdet Ihr auch in Seiner Gunst steigen."
    "Ich glaube der Champion wird hoch erfreut sein, wenn er hört, dass Ihr Euren Fehler eingesehen habt und nun auf dem richtigen Weg wandelt."

  • "Das 'Leider' war nicht subjektive sondern objektive gemeint. Es führt kein Weg an unserem Champion vorbei. Und mein Problem ist, das ich mich nicht wagen, unseren Champion einzuschätzen.
    Natürlich bin ich überaus dankbar das ich nicht von Kult verbannt worden bin oder schlimmere Sanktionen auferlegt bekommen habe. Dennoch wäre es mir lieber so bald wie möglich, offiziell mein Ansehen im Kult zu verbessern. Dafür muss ich jedoch aus dem Sklaven stand gehoben werden."

  • "Nun einige wären sehr Dankbar überhaupt Sklave des Champions zu sein. Denn damit habt Ihr schon gewisse Privilegien. Aber Ihr habt natürlich auch recht, Ihr solltet den Rat des Champions befolgen und weiter Eure Aufgaben wahrnehmen. Sagt, wie weit seid Ihr in der Magie vorangeschritten, seitdem wir uns im Yunalesc trafen."

  • Scheinbar mit dieser Frage überrumpelt zu sein starrte sie ihn mit großen Augen an, seufzte und setzte dann ihr lächeln wieder auf.
    "Nun, da ich frühzeitig von Yunalesc abgereist bin, hat mein Herr wohl versäumt mir mit zu teilen, das er für längere Zeit verreisen möchte, und das er Herr Emen nach Paolos Trutz gebeten hat, welcher mir das Heilen beizubringen versucht.
    Nichts von alledem wissend verbrachte ich die Zeit mit lesen und Üben des erlernten, in der Hoffnung, das mein Herr zurück nach Paolos Trutz kehren würde und mich über sine Pläne zu unterrichten...
    Um eure Frage zu beantworten: Ich habe das erlernte gefestigt, jedoch nicht ausgebaut.
    Da nun jedoch Herr Emen erst einmal hier verweilen möchte, werde ich meine Versäumnisse schnell wieder aufarbeiten"

  • "Schön, schön. Falls Ihr gewisse andere Dinge über Magie lernen wollt, so kann die Akademie Euch sicher auch mit anderem Lesewerk versorgen. Nebenbei, soll ich einen Brief an den Champion verfassen, dass ihr hier in Paolos Trutz verweilt. Ich denke er sollte informiert werden und ich muss sowiso meine Korrespondenz auffrischen."

  • Sie überlegte kurz.
    "Solange ich mich im Sinne des Chaos und unserem Champion wandle ist es mir gleichgültig wer mich unterrichtet, und wenn die Akademie effektiver ist und Sklavinnen aufnimmt so soll es mir recht sein. Jedoch fürchte ich das mein verschollener Herr dafür seine Einverständniserklärung abgeben sollte..."

  • "Versteht mich nicht falsch. Aber Ihr seid Lord Urquarts Sklavin und er muss entscheiden. Vitus hat sich dem Willen des Champions zu beugen, ob er will oder nicht. Ich sprach auch erst einmal von Büchernutzung. Wenn der Champion dann entscheidet, dass Ihr hier bleiben könnt und Schülerin der Akademie werden dürft um so besser. Wir brauchen Magierinnen und Magier. Der Sommerfeldzug war ein Mahnmal an magischer Inkompetenz und so etwas sollte nicht wiederholt werden. Ihr habt Euch schon einmal bewiesen, Ihr solltet es erneut tun wenn ihr mich fragt."
    "Was meint Ihr?"

  • Cher schaute Kirathen total verwirrt an:
    "Es mag der Schock gewesen sein, von dem ich mir hab die Sinne vernebeln lassen, jedoch bin ich der Meinung, das Lord Urquart mich zu Vitus's Sklavin gemacht hat..."
    Sie strich sich einmal über ihre Unterlippe.
    " Dies sollte ja eine Sanktion sein... Aber das was ihr mir erzählt wäre ja schon fast eine Anerkennung....
    Wie gesagt, ich würde gerne aus dem Sklaven-stand gehoben werden, und wenn ich es durch mein eigenes Zutun schaffe, umso besser."

  • "Wenn so darf Vitus nur das Eigentum des Champions verwalten, wenn Ihr mich fragt. Aber auch das kann der Champion klären. Ich sollte Ihn um so dringender informieren. Aber nun erst mal zu angenehmeren Dingen. Wollt Ihr etwas mit mir trinken?"