Eine Audienz mit einem Söldner

  • leicht zuckte sie mit den Schultern,


    Was mit den Ketzern geschehen ist, die dies anders gesehen haben wißt Ihr ja.


    Es war ihr ein Bedürfnis, dies noch eimal zu betonen. Sie selbst wußte,w as alles in ihr ... falsch.. war oder zumindest hofft sie, dass sie bereits alles wußte...

    Trotzdem wolltet Ihr auf etwas anderes heraus, Tarabas.


    Auf die Sache mit den Visionen würde sie vielleicht später noch einmal zurückommen - jetzt war etwas anderes viel süßer...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Hütet Euch davor Schwäche zu zeigen. Ihr, nein, WIR könntet mehr verlieren als Euch vielleicht bewusst ist. Wenn ich Euch unterstützen kann, dann sagt es.


    Es musste es wissen. Er blickte auf und sah Ihr in die Augen.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • senkt Euren Blick, Tarabas!


    Eine Stimme in ihr begann zu lachen . von kleinen Elfen läßt Du Dir also mittlerweile in die Augen schauen, aber nicht von einem Priestwer Seletarms... soso...
    War die Etikette nicht sowieso viel zu oft hinderlich gewesen?
    Alle um sie herum redeten immer von Stärke, aber was war wirkliche Stärke überhaupt?!


    sie straffte ein wenig ihre HAltung und wartete auf die Reaktion von Tarabas. Sie hofte dass er tun würde, wie sie ihm geheißen hatte...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Tarabas biss die Zähne zusammen und forschte mit Ihrem Blick weiter in Ihren Augen nach einem Hinweis. Wie weit konnte er gehen?

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • in ihren Augen sah er Zweifel... einen inneren Kampf. Wenig von dem, was den Glanz in den Augen einer Priesterin eigentlich ausmachte... sofern man idesen wirklich je zu Gesicht bekam.


    Er wollte Ihr helfen, warum sollte sie ihn bestrafen?! nur dafür, dass er ihr in die Augen blickte?!


    Verdammt, er war ein Drow, sie war eine Drow, sie wußte, wie hoch das Wort "Vertrauen" in ihrer Gesellschaft stand, sie wußte, dass sie keinem ihres Volkes wirklich vertrauen konnte....
    und doch... warum nicht, warum...


    sie konzentrierte sich auf ihr innerstes, auf, das wovon sie hoffte, dass es ihr selbst war.


    Die Schlangen ihrer Peitsche begannen unruhig zu werden.


    Sie hofft, dass ihre Idee funktionieren würde, hoffte, dass das Timeing stimmen würde.


    In einer fließenden Bewegung stand sie auf, griff nach der Schlangenpeitsche.


    Sie schloß die Augen, konzentrierte sich auf die Erde unter sich.


    Sie konnte ihn nicht schlagen, nciht für solch eine Marginalität...


    konnte er nicht einfach den Blick senken?!


    Was war an meinen Worten mißverständlich, jaluk?


    Sie ließ nicht zu, dass sich irgendwelche ihrer Emotionen in den Worten widerspiegelten.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Tarabas brauchte keine Emotionen in Ihrer Stimme, er hatte genug gesehen. Trotzdem hielt er Ihrem Blick stand. Er wusste. dass er es zu Ende bringen musste.


    Welche Worte meint Ihr? Die in Eurem Mund, oder die in Euren Augen?

    Orga Quellar Xarann

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    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • sie schlug zu.


    Es war ihr egal, was sie dabei spürte, war ihr egal, wie es ihr danachgehen würde.


    wieder und wieder trafen die Schlangen ihr Ziel, bissen sich in das Fleisch des Halbdrows.


    Wenn es eine Möglichkeit für sie gab, hier zu überleben und nicht vollends von ihrem Volk geächtet zu werden, so war es dieser Preis, den sie zahlen mußte. Die Stimme in ihrem Innern schrie, flehte sie an aufzuhören.


    Es dauerte einge Zeit, bis die Schläge verebbten.


    sie konnte nicht auf das blicken, was sie angerichtet hatte.
    Sie drehte sich um, bevor sie das Wort an ihn richtete - sie wußte nicht, ob er sie hören würde, wußte nichteinmal, ob er noch leben würde.

    Ich bin und bleibe eine Yathrin der Göttin, Tarabas, also wage es nicht, mich anders als eine solche zu behandeln.


    sie ging durch das Zelt, weg von ihm ,weg von dem, was sie angerichtet hatte. Auch wenn sie wußte, dass sie nicht fliehen konnte.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Tarabas lies die Schläge ohne irgendeine Lautäußerung über sich ergehen.
    Als die Schläge aufhörten fand er sich am Boden liegend wieder. Als er sah, dass sie sich abwendete, fing sein Blut an zu kochen. Nur mit Mühe drängte er den roten Schleiher zurück. Sein ganzer Körper brannte innerlich. Mit unsagbarer Anstrengung und Mühe richtete sich der Priester wieder in die kniende Position auf.
    Nur anhand seiner leisen Stimme, die jedoch deutlich zu hören war, konnte man sehen, wie schwach der Halb-Drow wirklich war.


    War ... das... alles?

    Orga Quellar Xarann

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    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • sie schluckte - es war Wut, die sich mit Verzweiflung mischte, was Ihr Stimme lenkte.


    Ist es das, was Du willst? Willst Du, dass ich hier und jetzt Dein jämmerliches Leben nehme, dass ich Dein Blut der Göttin weihe, solange bis Dein Körper sein letztes Zucken von sich gegeben hat?


    Wärend der Worte drehte sie sich um und blickte auf ihn.


    Aus ihren rot-glühenden Augen rann eine Träne über die Ebenholzfarbenen Haut.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ein Zittern durchlief den Körper des Priesters. Er hustete, fiel fast um. Blut rann aus zahlreichen wunden und bildete eine kleine Lache unter ihm.


    Wenn es ... Euch ... hilft....


    Sein Atem klang röchelnd.


    Ich... kniee vor ......keiner.... Nyame....

    Orga Quellar Xarann

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    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • dieses Gefühl, dieses alte, ihr wohlbeknnte Gefühl, dass sie doch schon so lange nicht mehr gespürt hatte... das Blut, das in ihren Adern quasi pulsierte...


    sie zog den Dolch an ihrer Seite, sprang fast auf ihn zu. Sie griff in seine Haare, riß seinen Kopf nach hinten.


    Du sollst nicht vor einer Nyame knien, sondern vor mir, Halbdrow!


    In einer schnellen Bewegung legte sie den Dolch an seinen Hals, zog eine dünne blutende Linie.
    kurz war ein Funkel in ihren Augen zu sehen, ein Funkeln, dass dort schon längst seinen Platz hätte einnehmen sollen


    Heute ist nicht der Tag dafür, aber glaube mir, ich werde nicht vergessen!


    Heute ist nicht der Tag dafür, weil Du zu schwach bist! Nein, weil es keinen Grund gibt ihn zu töten, Du hast ihm schon genug angetan, Ka'Shalee...


    das Funkeln verblaßte wieder.


    geschmeidig trat sie neben ihn.
    dann mit einem Ruck warf sie seinen Kopf nach vorn, die andere Hand mit dem Dolch schnellte vor, der Knauf des Dolches traf auf seinen Nacken.


    Was auch immer er noch hätte sagen wollen sie hätte es nicht mehr ausgehalten - auf die eine oder die andere Weise.



    Sie ging zurück zu ihrem Divan


    Raus!
    fauchte sie Vorn an.


    Dann rutschte sie am Divan entlang nach unten bis sie auf dem Boden saß. Sie zog die Beine an ihren Körper, Tränen rannen über ihr Gesicht.


    Was hatte sie ihm angetan? fragte die eine Stimme. Was hatte man ihr selbst angetan, was hatte dieses Land Ihr angetan? fragte die zweite.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Vorn hatte noch gekniet als Tarabas Ka´Shalee in die Augen geschaut hatte, aber bei seinen letzten Worten war er aufgesprungen. Seine Hand ging zum Schwert, doch Ka´Shalee war schneller. Er verfluchte das was Sambar und die anderen ihr angetan hatten, denn allein dadurch wurden diese Situation überhaupt möglich.
    Er stand immernoch als Ka´shalee ihn anfauchte, sein Gesicht war Finster als sein Blick von ihr auf Tarabas fiel. Seine Hand immernoch am Schwert, verneigte er sich: "Wie ihr wünscht Malla Jabress, ich werde in der Nähe sein."
    Er verließ das Zelt, es wurde immer schwerer das was mit Ka´Shalee geschah zu verbergen....am liebsten hätte er Tarabas selbst umgebracht, dafür das er sie in diesem Moment herausgefordert hatte, dafür das er und sovielen anderen ihr Leben für Nichts und wieder Nichts wegwarfen.

  • Er spürte, dass etwas geschehen war, zum ersten mal nach jener Nacht, spürte er, dass es der Nyame nicht gut ging.
    Er griff nach seinem Zepter und verließ das Zelt, er sah Drake an, der vor dem Zelt gesessen hatte.
    Er gab Ihm den Befehl zu folgen und ging zum Lager seiner Nyame.
    Als er das Zelt erreichte, schaute er Vorn an.


    Ich grüße Dich, ich muss zu meiner Nyame, es ist wichtig.

  • Vorn hatte sich vor dem Zelt hingesetzt und wartet, als er Walays kommen sah war er ihm entgegen gegangen: "Ich kann mir Vorstellen das sie sehen willst. Aber für diesen Moment ist es wichtig das sie diese Dinge allein Bewältigt. Ich kann dich nicht daran hindern....aber wenn sie sich gegenüber anderen Drow behaupten will, kannst du ihr keine Hilfe sein. Nicht in dieser Situation." Vorn schien alles andere als zufrieden, er schien Zornig das konnte man wie so oft an seinen Augen ablesen.

  • Vorns Blick fiel weider auf das Zelt, Ka´Shalee musste allein zurecht kommen, zuviel hing davon ab was mit Tarabas geschehen würde. Kurz zögerte er doch dann nickte er :"Lass uns nicht zu weit vom Zelt weggehen...auf hörweit. Diese Situationen sind nie einfach. Aber du must eines Verstehen, Ka`Shalee darf sich nicht zu sehr auf die verlassen, nicht in den Augen der Drow." Er Verzog das Gesicht: "Was willst du über Ulrich wissen? Oder gibt es Neuigkeiten?"

  • Walays ging ein paar Schritte, aber nur soweit, dass Sie jederzeit Handeln konnten, wenn Sie es mussten.

    Ich verstehe was Du meinst Vorn, was Ulrich angeht, so würde ich gerne Wissen was es mit Ihm und dem Süden auf sich hat und nach diesem Ritual, ich weiß nicht...


    Walays stockte, als er es aussprach, sah er wieder alles vor seinem inneren Auge, doch jetzt fühlte es sich anders an.
    Die Elemente waren zornig und er konnte Sie nur zu gut verstehen.
    Er war zornig auf Ulrich, aber im gleichen Moment empfand er nur großes Mitleid für diesen Mann, der für diese Sache verantwortlich war.
    Eine Träne lief über sein Gesicht, schon wieder dachte er, diese Gefühle musten aufhören, er war Krieger und Archon.
    Seid der Nacht des Bundes war er nicht mehr er selbst, ja er konnte Vorn nur zu gut verstehen, doch hatte er gehofft, das seine Nyame sich besser im Griff hatte als zuvor.
    Schnell wischte er die Träne weg.


    ...es ist nicht zu verzeihen was geschehen ist.
    Er hätte nicht so Handeln dürfen, doch ebenso tut er mir Leid, dennoch muss dieses Geschehen behandelt werden.
    Wie denkst Du über diese Sache?

  • "Es ist ein Katastrophe für alle beteiligten....sie haben sich von ihrem Ziel blenden lassen alle die dort waren. Ich bin froh das ich nur den Zorn eines Elements spühren kann und dann längst nicht so wie du. Aber nach diesem Jahr und dem Pakt der Neun, ist vieles auf den Kopf gestellt worden und viele Fagen sind aufgekommen. Wenn ich sehen wie schnell die Siedler dieser Möglichkeit gefolgt sind und bereit waren mit den Antielementen gemeinsame Sache zu machen, dann Frage ich mich man uns für das was wir getan haben so verurteilen konnte." Er schüttelte den Kopf: " Verzeihen...ist nicht meine Aufgabe, Dinge sind wie sie sind und diejenigen die diesen Weg gegangen sind müssen damit Leben. Aber sie zu verstoßen heißt nur das sie schneller den Weg zu den Verfehmten finden. Warum sollten wir ihnen verzeihen...das ist nicht unsere Aufgabe sondern die der Elemente. Sie haben das Urteil gesprochen, nicht wir. Du kannst nur dein eigenes Urteil über sie fällen oder dafür sorgen das sie diesen Fehler nicht nochmal machen."

  • Ich bin gespannt wie das Gespräch zwischen der Nyame, Ulrich und mir verlaufen wird.
    Ich sehe es genauso wie Du, der Bund der Neun, ja ich denke, dass Wir noch auf Probleme damit stoßen werden.


    Walays erschauderte bei der Erinnerung an den Zorn der Elemente.

    Aber was ist so Interessant für Ulrich am Süden?
    Er ist Siedler des Nordens, Er verhält sich sehr komisch dafür.
    Ich fand seine Bitte um die Rücknahme meiner Worte in dem Brief von Tuachal schon merkwürdig, er bekam diesen von Aysa.

  • "Das ist eine gute Frage, ich war auch sehr im Süden aktiv, aber aus anderen Gründen, ich wollte zeigen das wir uns vom Osten nichts verbieten lassen und das der Pakt der Vergangenheit angehört. Ulrich...war plötzlich da und ich war froh über seine Unterstützung. Aber er hat Pläne sucht mehr als ein Standbein eines davon im Süden. Wie kann ich das meiste erreichen in dem ich Archon und Nyame kenne und mit ihnen zu sprechen. Einfluss, Macht eine noch bessere Möglichkeit seine Ziele durchzusetzen, ich kann es auch nicht genau sagen."