Ausbildung von Novizen

  • der Vater lächelt liebevoll


    Solomon jetzt fängst du an zu denken das ist gut also bitte beantworte nicht meine frage mit einer gegen frage denn deine frage werden wir später gemeinsam erörtern denn wenn vor den Seraphim nichts war woher kam dann das licht ist die wichtiegere frage denn lehre und chaos haben exestirt also war nicht nichts da die leere aber leer ist muss das licht wohl vom chaos stammen sind die seraphim also kinder der chaos bitte antworte darauf solomon aber erst iss

  • Solomon nahm sich ein stück Käse und aß es, danach trank er ein Glas Wein.
    Er dachte über die Frage des Vaters lange nach.


    Hm.
    Wenn ausser dem Chaos und der Leere also nichts existiert hat,müsste das Licht vieleicht wirklich ein Kind des Chaos sein...
    Aber mir erschließt sich dann nicht ganz, warum das Chaos das Licht so hasst, wenn es doch sein eigenes Kind ist.


    Vieleicht ist das Licht eine dritte Konstante, welche vor den Seraphim existierte, welche in der Genesis nicht erwähnt wird.


    Es war eine wirklich schwierige Frage, die solomon sich zugegeben auch noch nie gestellt hatte. Er machte sich ein bisschen Sorgen gerade pure Blasphemie von sich zu geben.

  • Azyraphael schaut solomon erwartungsvoll an


    wer sagt das das chaos das licht hast also das gesamte chaos?
    Und was ist mit der ursprungs frage warum an die sendboten glauben wenn man auch an die götter dahinter glauben kann?


    ich frage mich ob er schon begint zu zweifeln oder er einfach nur glaubt weil es ihm anerzogen wurde


    der Vater hat nun einen blick wie eine katze kurz vorm sprung

  • Langsam began sich Solomon über die Worte des Vaters zu wundern. dass er so etwas von einem Vater hören würde hätte er nicht gedacht.
    Trotzdem dachte Solomon über seine Antwort nach und sagte schließlich.


    Wenn ihr recht habt und das Chaos das Licht nicht hasst, müsste es meiner meinung nach eine gespaltene Persönlichkeit haben. Dann existiert neben dem Chaos, welches das Licht hasst eine Seite des Chaos, welche seine Kinder liebt.


    Der Ursprung, dass ist eine schwierige Frage. Irgendjemand oder etwas muss auch Chaos erschaffen haben.
    Was wäre, wenn das Chaos nur am Ende einer endlosen kette aus Ursprung und Vernichtung steht?

  • Der Vater grinst wie ein kleiner junge zu weinachten.


    wieso gespalten das Chaos hist so weill es alles und nichts ist licht und dunkel heis und kalt und sich in alle richtungen bewegt und dennoch auf seinem weg bleibt und wieso erschaffen Lehre und Chaos waren schon immer da aber warum glaben wir wen wir diesem weg bleiben warum an die sendboten glauben und nicht an die schwestern also die Götter


    Wenn er nicht so alt und erwürdig wäre würde der fater jetzt wol for schelmischer freude in die hände klatschen.

  • Man konnte hören, dass die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde.


    "Ehrwürdigster Vater, vergebt, aber weder mit einem Ketzer, noch mit einem Scheiterhaufen kann ich dienen. Lediglich eine Seele jungfräulichen Scheins sucht Rat in dieser ungewöhnlichen Zeit."


    Die Stimme war unverkennbar, noch ehe man die Person dazu sehen konnte. In der spöttelnden Antwort schien jedoch ein dunkler Kern in der Stimme zu schwingen.

  • Der Vater war einerseiz erfreut Assia zu sehen doch anderseitz generft das sein untericht gestört wurde.


    wenn es euch nicht stört das Bruder Solomon dabei ist so kommt in den zuber oder holt euch einen stuhl und sprecht


    er nahm sich ein stück käse und wartete

  • Das schwere Scharren eines Stuhles zeigte an, dass sich Assiah anscheinend für die zweite Option entschieden hatte. Lächelnd trat sie mitsamt Stuhl in den Raum ein, nickte zunächst Solomon zu und platzierte den Stuhl dann vor dem Zuber, um darauf platz zu nehmen.


    "Ein Bad wäre wundervoll, nur leider fehlt mir dazu im Moment leider die Zeit. Daher auch der plötzliche Überfall, verzeiht."


    Sie ließ den Blick kurz durch den dunstigen Raum schweifen, ehe sie wieder zurück zu dem Vater sah.


    "Ihr habt vielleicht schon gehört, dass sich Bruder Davion um Fortbildung in den Bereichen Schutz und Krankheiten des Geistes bemüht. Dennoch suche ich euch auf, da ich mir nicht sicher bin, ob er mir in meiner momentanen Situation wirklich angemessen wird helfen können. Ihr stammt nicht nur aus Lillienbach, seid erfahren im Kampf und in den Zweifeln, ihr seid auch Inquisitor."


    Ihr Blick fixierte während der kurzen Pause seine Augen.


    "Ich benötige Rat, um in Situationen, die für einen ungeübten Geist zu schwer zu ertragen sind, eben diesen Geist zu stärken und zu schützen, auf dass er nicht zerbricht und stark im Glauben an die Engel bleibt."

  • Der Vater schaute auf der aus druck den er bis eben gehabt hatte war verschwunden und auf seinem Gesicht zeicnete sich der ernsten eisernen Ausdruck ab den er in solchen situationen immer hatte.


    Schwester wenn es euch nicht stört das mein Novieze anwesend ist so sprecht und ich werde euch versuchen zu helfen auch wenn die gedanken die bis eben hier besprochen wurden alles andere als glaubens treu waren also bitte entscheidet euch und begint


    seinausdruck im gesicht war mittlerweile zu dem geworden welchen er hatte bei der gerichtsverhandlung von Bruder Großritter Dariel.

  • Sie hielt ihren Blick noch einen Moment weiter auf dem seinen geheftet, ehe sie rüber zu Solomon sah und ihm ein bedauerndes Lächeln schenkte.


    "Verzeih, wenn ich nun deinen Lehrplan gehörig durcheinander bringe. Aber öffne deine Ohren und deinen Geist und lerne, was auch für dich einst nützlich sein mag."


    Sie atmete nochmals tief durch, ahnte, dass sie sich wohlmöglich an Grenzen entlang hangeln würde.


    "Die Gemeinschaft, sowie das Vertrauen und der Schutz unserer Brüder und Schwestern sind elementare Grundlagen unseres Glaubens. Es mag jedoch Umstände, Orte und Situationen geben, die dem genauen Gegenteil entsprechen und in denen dies eine potentielle Angriffsfläche darstellen kann. Zu bewahren, was für uns wichtig ist und dennoch zu überleben ist mein Ziel. Praktiken, die dazu dienen eine Wahrheit unter rigoroseren Methoden ans Tageslicht zu fordern. Ich weiß, die Folter ist keine breit angewandte Methode, aber sie ist durchaus geduldet. Den Geist auch vor den Erinnerungen einer solchen zu stärken ist mein Ziel. Und ich suche um Stärkung vor Einsamkeit und Verzweiflung, wenn alles um einen herum fremd und feindseelig ist."

  • Azyraphael blickt kurz hoch sein blick ist von trauer erfült


    Schwester und mit dieser bitte kommst du zu mir suchst du ein gebet welches dir hilft so bete zu Tamaiel der uns immer ein freund in der fremde ist suchst du festichkeit im glauben so lies im Codex den teil wo sedekiel uns die ewige flamme bringt.
    Doch suchst du einen weg die Folter zu ertragen so erfahre sie am eigenen leib doch das ist nicht leicht.



    so gesprochen rutschte er tifer in den badezuber so als wäre im plötzlich kalt geworden.

  • Assiah wandte mit sichtlichem Missmut das Gesicht ein wenig ab. Folter am eigenen Leibe zu erfahren, das war eigentlich etwas, elches sie nicht zu den notwendigen Übeln zählen wollte. Schnauffend erhob sie sich und machte ein paar Schritte in dem Raum herum.


    "Vielleicht sehe ich auch einfach nur einen möglichen Teil der Zukunft zu pessimistisch, vielleicht gehen meine Vermutungen zu weit. Ich möchte lediglich auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet sein und nicht erst in eine Situation geraten müssen, um zu bemerken, dass ich einige Dinge hätte besser bedenken sollen. Ich kenne zwar die ein oder andere Meditationstechnik sowie Mantras, aber... ich möchte einfach sicherer sein."


    Sie wandte sich wieder zurück an die beiden Männer im Zuber.


    "Tamiel und Sedekiel, welcher die ewige Flamme bringt. Sagt Vater, habt ihr ein Lieblingsgebet? Eines, welches euch eurem Empfinden nach den Engeln ganz nah sein lässt?"

  • Der Vater schaute sie kurz an dann hob er seine hand als würde er einen segen zu sprechen.


    Es ist nicht mein liblings Gebet denn so etwas habe ich nicht aber es ist eins welchis ich mir immer gerne vor einer reise ins gedächnis rufe


    Er erhob sich legte ein handtuch an und stellte sich vor Assia nachdem er seine hand auf ihrem haubt plaziert hatte bagan er.


    Tamiel, ich dein Diener bitte dich
    erhöre meinen Ruf.
    Schütze diese Brüder und Schwestern,
    die ausziehen in die Fremde
    um zu streiten wider den Kreaturen,
    erschaffen aus Hass, Zorn und Dunkelheit.


    Tamiel, Herr des Erzes
    sei ihnen ein Freund in der Fremde,
    die Heimat fern der Heimat.
    Sei ihnen Stärke und ihr Wille
    Begleite sie mit jedem Schritt zur Schlacht
    welche ihr Schicksal ist.
    Geleite sie sicher zu ihrer Bestimmung,
    aud dass sie nicht zagen und nicht zaudern.


    Hierum bitte ich dich Tamiel, Herr des Erzes.
    Lass uns nicht vergessen unsere Wurzeln so wie du bist,
    Wurzeln aller Bäume, stark und schön.
    Ich bitte dich um Schutz für diese Reise
    bis zum Ende.


    Per Aspera ad Astra


    Nachdem er fertigwar stieg er zurück in den Badezuber

  • Assiah hatte währenddessen den Kopf gesenkt und die Augen geschlossen. Ihre rechte Hand hatte sich automatisch in der typischen Gebetshaltung vor ihrer Brust erhoben. Erst als der Vater wieder fertig war, öffnete sie die Augen und lächelte ihn dankbar an.


    "Habt Dank, Vater. Allein das wird mir schon eine große Hilfe sein. Eine Sache gebe es da noch, bevor ich mich von euch verabschiede."


    Sie nahm wieder auf dem Stuhl platz.


    "Vor einer Weile hatte ich ein sehr anregendes Gespräch mit Bruder Davion. Es ging dabei darum, dass innerhalb des Klerus häufiger und vor allem auch intensivere Gespräche geführt werden sollten. Zum einen, um einen möglichst regen Austausch an Ansichten und Meinungen in einem größeren Rahmen mit allen Priestern und Novizen zu erhalten, damit auch vielleicht mögliche Missverständnisse und damit verbundener ... Glaubensunmut vermindert werden mag. Und zum anderen in kleinerer Runde ausschließlich innerhalb der Priesterschaft. Wir sollten unter uns Gespräche führen über die Ausbildungen, unsere Ansichten, was wir vermittlen möchten und was wir als besonders wichtig erachten."


    Ein wenig beschämt senkte sie den Kopf.


    "Ich weiß, zum momentanen Zeitpunkt sind wir nur wenige und besonders für die Heilpriester fehlen uns im Augenblick adäquate Ansprechpartner. Und meine Reise wird ihr übriges dazugeben, aber vielleicht findet die Idee auch bei euch Anklang, dass wir möglichst bald mit Treffen dieser Art beginnen können."

  • Der Vater schaute Hoch.


    Ich Habe mir schon überlegt das wir vieleicht einmal ein Konziel einberufen sollten um alles einmal inerhalb der Priesterschaft zu besprechen und hierzu auch alle Novizen hinzu ziehen sollten dieses wollte ich mit Konfessor Sylvana nach ihrer rücker besprechen. Ich wünsche euch ansonsten viel erfolg auf eirer reise und mögen die 6 eure wege lenken.

  • Sie nickte erneut, lächelte ihn nahezu überschwenglich an.


    "Wunderbar, allem Anschein nach beginne ich dann wohl langsam wie eine richtige Priesterin zu denken, wenn ihr ähnliche Ideen hegt. Sofern ihr damit beginnen wollt, wenn die ehrenwerte Mutter Konfessor zurückgekehrt ist, so werde ich für Vorbereitung und Durchführung eines solchen Konzils gerne zur Verfügung stehen, denn ich hofe, zu dieser Zeit werde auch ich wieder in Yunalesc verweilen."

  • So danke ich euch und wünsche euch viel erfolg auf eurer reise mögen die 6 euch schützen.


    Nachdem Schwester Assia gegangen war wante sich der Vater wieder Solomon zu also nochmal zu meiner letzten frage du hatest durch die unterbrechung genug zeit dir gedanken zu machen bitte die antwort