Ein Gast auf roter Spur.

  • Ein leichter Wind wehte die ersten Wolken vor die warme Sonne.


    Auf dem Weg nach Engelsweg sah man einen kleien Karren von einem breiten kleinen Pferd gezogen. Eine weißhäutige Gestalt mit roter Kappe saß darauf.
    Er pfiff ein Lied und betrachtete die Landschaft, als er sich langsam dem Tor näherte. Der Wagen war mit Kisten, Fäßern und Säcken voll beladen und verströmte einen scharfen Geruch.
    Er hatte einige Messer ins Holz, auf dem Wagen gerammt, allesammt in Griffreichweite.

  • Die Wachen schauten etwas nervös zu den Neuankömmling. Als er in Rufweite wahr, schauten die beiden sich an, so als würden sie gerade knobbeln, wer nun das seltsame Geschöpf ansprechen solle. Einer schien die Zitrone im Blickduell gefunden zu haben.

    "Ähm, wohin des Weges und wieso?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Wöhrend dessen wahr ein Mann aus dem wächterhaus heraus getretten. Er wirkte nicht so nervös wie die anderen Beiden, die nun stramm standen.


    "OK, seltsames Anliegen für eine weite Reise. Also wenn ich noch deinen Namen und Ladung erfahre, kannst du vielleicht auch zum Gasthaus auf der Mitte vom Marktplatz."


    Er stellte sich mit verschränkten Armen in den Weg.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Hallo Phatag, willkommen in Yunalesc. Wir versteuern einige Handelsgüter. Da du aber Geschenke bringst, sei dir der Einlass gewährt. Wenn jemand durch dich zu Schaden kommt, sprechen wir uns wieder."


    Damit tratt der Waibel zur Seite und lies den Fremden passieren.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.