Irgendwo im Tross lief ein blaues, klimperndes Mädchen. Chaos hatte sich vorerst dagegen entschieden wieder nach Hause zu segeln. Woher sollte sie denn auch das Gold nehmen für die sichere Überfahrt und wie hinterher wieder in ihr Land zurückkommen? So ging sie erstmal mit ihren neuen Freunden mit. Immerhin war sie hier sicher und Chaos kann in Ruhe den Tod ihrer geliebten Schwester verarbeiten... alleine bei dem Gedanken an Wahnsinn schnürte sich ihre Kehle zu und sie bekam das Gefühl der Atemlosigkeit. Verwirrt dadurch, was sie bei welchen Befehlen machen soll, tat sie einfach das was alle um sie herum taten.
Auf schnellen Wegen
-
-
Von Westen her preschte ein Meldereiter in den Farben Aes Uluniars heran. Er umrundete den Trupp und wurde dabei langsamer. Sein Pferd schäumte vor Anstrengung. Es tänzelte auf der stelle als wolle es nicht stillstehen. Der Bote gab Ulrich eine Depeche. Der Graf öffnete sie langsam und schien zu lesen. Nachdem er gelesen hatte rollte er sie erneut zusammen und gab sie dem Boten zurück wärend er ihm zunickte.
DAS GANZE HAAAAALT!!!
Ulrich ritt ein paar Schritte nach vorne und wendete Brego. Sein Körper schmerzte noch immer doch er durfte dem nicht nachgeben. Er hatte seine Aufgabe auf Mythodea auch wenn er sich ihrer nun weniger denn je bewust war.
Kinder Aes Uluniars, Freunde, Gefährten. Ich habe diese Depeche erhalten. Der Süden ist schwer angeschlagen wie ihr sicherlich wisst denn die meisten von euch kommen von dort. Ich erhielt die Bitteaus dem Süden das Heer wieder dorthin zurück zu führen. Ich erhielt die Bitte das wir unsere Aufgabe dort beenden. Die frage ist nun...
Er machte eine kleine Kunstpause.
ob ihr bereit seit mir dorthin zu folgen. Seit ihr bereit den Alten Feind zu stellen? Der Phönix wacht über uns. Lasst uns das Unleben vernichten. Der Süden darf nicht fallen. Es soll kein Unschuldiger mehr leiden oder sterben. Es warten Schiffe der Naldar auf uns. Ich sage IN NOMINE QUINTE! Für den Norden! Für Mythodea!
Er riss sein Schwert hoch und wirbelte es über dem Kopf wärend er Brego im Kreis drehte. Die Menge begann zu toben. Jubelrufer erschallten. Es herrschte allgemeine Zustimmung.
Signäler, lass alle wissen wer wir sind ound wo wir hin gehen!
Sofort war die Luft erfüllt von Fanfaren und Horngebläse. Es war ein herrlicher Klang wie sie sich aufeinander abstimmten. Die soldaten begannen zu singen. Loblieder auf Mythodea und davon welche Heldentaten im Süden noch vor ihnen lagen. So setzte sich der Trupp mit lautem getöse wieder in Bewegung. Diesmal in Richtung Tin Naral, die legendäre Stadt die noch kaum ein Mensch betreten hatte.
-
Nach einiger Zeit kam das Heer an die Große Weggabelung im Weste an der es Links nach den Liegenschaften der Naldar ging. hier ließ Ulrich seine Leute abermals halten.
Kinder der Elemente Söhne und Töchter Aes Uluniars. Es ist nun an der Zeit euch unser Wahres Ziel zu offenbaren. Wir werden den Westen unterstützen in den Schlachten die uns bevor Stehen wir werden in den Großen Nordwestfeldzug eingreifen. Doch habe ich andere Aufgaben. ICh werde mich hier von euch trenne müßen. Für Aes Uluniar IN NOMINE!
QUINTE
Erscholl es aus den 250 Kehlen.Roderich du weißt was zu tun ist. Auf bald mein Freund alles Gute. Trutzheimer und Raigländer zu mir. Auch mein Persönlicher Stab. Eilmarsch.
Sprach er und brachte sein Pferd in den Trab.
-
Und da hatte sie ihm noch vor Kurzen gesagt, dass ein gemäßigtes Reisetempo angesichts seiner nur kurz zurückliegenden Verletzungen angebrachter sei.
Ingrun schüttelte innerlich den Kopf und schloss sich eiligst der Gruppe an. -
Einige Zeit war vergangen. Ulrich war mittlerweile in Paolos Trutz. Seine Soldaten waren verschwunden und niemand wusste genau wo sie waren.
Es gab eine große Ratlosigkeit. Ulrich sandte voele Späher aus die Nach seinem Heer denn immerhin waren es 250 Mann suchen sollten. Wo könnten sie geblieben sein. Gerüchte sagen Sie seien auf dem Weg nach Norden dem Schwarm begegnet der jetzt Bruckheim belagert. Das würde bedeuten das sie vernichtend Geschlagen wurden. Denn den über 1000 Mann des Schwarzen Eises konnten sich nicht viel entgegensetzen.