Smalltalk in Yunalesc

  • Gebannt lauschte sie seinen Worten, musste sich tatsächlich nochmal in Erinnerung rufen, das sie hier eigentlich einem Vertreter der arkanen Künste gegenübersaß.


    Sie beugte sich zu ihm vor und ergriff seine Hände. Dabei strahlte sie übers ganze Gesicht und er meinte, ein verräterisches Funkeln in ihren Augen erkennen zu können.


    "Und du bist dir ganz sicher, dass du auch wirklich die richtige Profession für dich gewählt hast? Du bist ein herber Verlust für unsere gesamte Priesterschaft."


    Sie lachte herzlich auf.


    "Da soll nochmal jemand behaupten, Magier und Kleriker kämen sich in ihren Ansichten immer in die Quere. Dabei kann man sich so wunderbar ergänzen und Neues entdecken. Ich danke dir, Ernst. Von ganzem Herzen."

  • Er erwiederte hier herzliches Lachen und drückte kurz ihre Hände. Dann lehnte er sich in seinen Sessel zurück.

    Das Problem zwischen dem Klerus und dem Arcanum ist ja auch ein anderes auf Samar. Da sieht der Klerus nur die Engel über ihrer Schöpfung. Wir die Elementarmagier sehen die Schöpfung und ihre Macht und dann erst die Schöpfer der selben. Der Ewige Konflickt der Lager. Hier ist alles eins und der Konflickt existiert nicht mehr. Und was meine Rolle im Klerus angeht.

    Er zögerte.
    Ich fühle mich als Magier so wohl, wie es nur geht, was aber nicht heißt, das ich meine Glaubensvorstellung nicht gegen jede Anfeindung verteidigen werde.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Nein ich doch nicht.


    Er sank noch etwas tiefer in den Sessel hinein, sodass sein Gesicht im Schatten lag.


    Ich bin ein Diener der Elementarmagie und den Sieben Engeln die durch diese zu mir Sprechen. Nicht fanatisch, aber sicher und bestimmt den ein unsicherer Magier wird durch seine eigene Magie sterben und einer der an sich sweifelt wird versagen in allem was er tut.

    Das Feuer im Kamien leuchtete kurz auf und Assiah meinte einen zu hellen Wiederschein in seinen Augen gesehen zu haben.


    Ich bin ein Magier des Ordens und obwohl wir hier vertraulich mit einander sprechen, kennt mich hier noch niemand richtig, ist noch niemand zu meinen Kern vorgestoßen und es hat auch noch niemand von sich aus mein volles Vertrauen erlangt.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah beugte sich ein wenig vor, legte ihr Kinn auf die ineinander verschränkten Hände und stützte ihre Ellbogen auf die Knie.


    Forschend und neugierig betrachtete sie den Magier für einige Augenblicke und hüllte sich dabei in Schweigen. Als sie das Wort wieder an ihn richtete, klang ihre Stimme leiser und deutlich ernster.


    "Sowas haben Reisen und neue Bekanntschaften meist so an sich. Man muss erst Kennenlernen, Gewöhnen, dann erst folgt vielleicht Vertrauen. Ich frage mich bloß, warum ihr das gerade jetzt in dieser Art zu mir sagt. Ist das ein Angebot oder eine Grenzsetzung?"

  • Er rührte sich nicht im halbdunkel.


    Ich muss dies klarstellen. Ich will euch nichts böses, ihr seit mir hier eine der jenigen, die das wiederspiegeln, das für mich den Orden aus macht. Aber diese Warnung schützt mich und es schützt euch vor mir. Magie ist immer ein zweischneidiges Schwert.


    Er beugte sich wieder etwas vor.


    Es ist eine Einladung, ihr dürft gerne versuchen mich zu ergründen, das Angebot gilt ja für alle hier. Aber ihr seit bis jetzt die einzige die sich über wichtige Dinge mit mir unterhält. Die Erste, die diese Warnung empfangen hat.
    Ich will niemandem böses, was nicht heißt das ich mich nicht intuitiv verteidige wenn ich mich bedrängt fühle.


    Er streckte seinen linken Arm vor, die Handfläche nach oben, wie zu einer Unterwerfungsgeste. Dann schob er den Ärmel hoch und zeigte die lange Brandnabe, die sich wie eine Schlange um seinen Arm wand.


    Manchmal verletzt man auch die , die einem am Nächsten sind.

    In seinen Augen spiegelte sich eine tiefe Traurigkeit, aber nur kurz. Dann ließ er den Ärmel zurückgleiten.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie neigte ihren Kopf wieder ein wenig, schien abzuwägen, was sie antworten sollte und beließ es zunächst dabei, ihn sprechen zu lassen. Als er ihr seinen Unterarm zeigte, sah sie ihn sich zwar durchaus interessiert an, schien sich aber auch nicht unbdingt davon abstoßen.


    "Ich bin eine Person, die ffene Antworten und klare Ansagen bevorzugt. Ich halte nichts von Intrigen und sowas in der Art. Aber ihr werdet es merken, auf Mythodea ist es ein beständiges Wandeln auf Messer's Schneide, im Umgang mit anderen, im Umgang mit uns selbst."


    Schließlich Lächelte sie wieder ein wenig.


    "Und du wirst merken, dass ich nicht unbedingt immer sehr viel auf Warnungen gebe. Ich glaube, da stecke ich immer noch im Explorationsdrang. Aber ich bin es gewohnt, sowohl auf mich als auch auf andere aufzupassen, von daher."

  • Das hier ist kein Intriegenspiel, das ist das was passieren könnte. Ich schätze euch als Schwester im Orden, die mit meinem Glaubensweg konform geht. Deshalb habe ich das zur Sprache gebracht. Und Nichts ist offener und klarere, als seine Narben blos zu legen.
    Aber kommen wir nun zum Thema zurück.
    Wir sind der Orden der Seraphim, wir sind Kinder der Engel, Geschöpfe der Elemente, wir stehen zusammen im Glauben Seite an Seite und warten auf jene, die sich in der Dunklheit verirrt haben.


    Er lehnte sich wieder zurück und wante sich dem Feuer zu, um sich das Gesicht wärmen zu lassen. Seine Pfeife war über dem Gespräch längst erloschen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Nach mehrere Gesprächen mit dem Bruder Protektor, sieht es jetzt wie folgt aus. Die Naldar werden uns zugang zu all ihren Schriften gewären, deshalb werden wohl bald einige von uns zu ihnen aufbrechen. Ich hoffe, dass ich dabei auch meine Antworten finden kann. Aber das wird noch dauern. DEr Konflickt mit Schwester Kimberley und Mutter Dormen geht tiefer und wird länger anhalten.


    Er stopfte sich seine Pfeife neu und zündete sie mit einem dünnen Span, den er in den Kamin hielt.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Nicht ganz zwischen Davion, Kimberley und Dormen. Dormen und Kimberley wollten eine Falkenzucht aufbauen und zu diesem Zweck mit den Naldern reden. Diese Gespräch hat Davion ihnen aus der Hand genommen und für seinen Einsatzt auch noch ein Falkenauge, also einen Orden, bekommen.

    Er nahme einen tiefen Zug aus seiner Pfeife.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst von Wallendorf ()

  • Nun muss sich unser Protektor. Mit dieser Situation auseinander setzten, und sich denen stellen, die er so brüskiert hat. Mich betrieft, es wie gesagt noch am wenigsten. Was mir mehr zu schaffen gemacht hat, ist die nicht anerkennung der Befehlskette und der Positon der Magier im Orden. Da kann es gut sein, dass wir noch aneinander geraten werden.


    Der Rauch aus seiner Pfeife bildete keine Muster oder Figuren in der Luft wie sonst. Ein Zeichen, dass er sich bei diesem Gedanken nicht wohl zu fühlen schien.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Ja ich bin neu hier, aber ich merke auch immer mehr wie verschieden doch Struktur und Etikete von Samar sind. Wäre mir ein Ortsvorsteher mit dieser Grundeinstellung unter die Augen gekommen hätte ich sofort abgestraft. Hier muss ich mit ihm um meine Stellung kämpfen. und nicht indem ich für den Orden arbeite oder meine Fähigkeiten zur Schau stelle, sondern indem ich mit einem Bruder streite.


    Er schüttelte mit dem Kopf und etwas Glut sprang aus der Pfeife und hüpfte selbstständig zum Kamin.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah konnte einfach nicht anders und versuche relativ erfolglos, ihr hilfloses Kichern zu unterdrücken.


    "Es tut mir leid Ernst, aber ich befürchte, das liegt zum einen daran, dass ihr Männer seid. Sowas liegt irgendwie in eurer Natur."


    Sie beruhigte sich wieder und fuhr dann sichtlich ruhiger fort.


    "Nein, ganz ehrlich. Ich befürchte, es ist einfach ein etwas ungünstiger Augenblick, in welchen deine Ankunft gefallen ist. Alle sind unsicher und angespannt. Ständig passieren ungewöhnliche und sich überschlagende Geschehnisse. Ich hoffe, nachdem wir in Doerchgard fertig sind, wird sich alles wieder beruhigen und seinen geordneten Bahnen nachgehen."

  • Oh ja Doerchgard, die nächste Herrausvorderung.
    Wie heißt es: Einigkeit, Stärke, Zusammenhalt.
    Daran muss noch gearbeitet werden, genau wie an den Belagerungsgerätschaften. Ich hoffe, dass wir alle dann unseren Orden und unserern Bruder nach allen Kräften verteidigen. Wir werden sehen was dort auf uns wartet und was ihnen entgegensetzen werden. Dort sehe ich nicht viel Licht im Schatten. Außer Unserem meine ich.


    Er blickte sie an und versuchte ihren Blick zu erhaschen.


    Ihr seit länger hier als ich, ihr kennt den Norden besser als ich. Gibt es hier genung Freunde um die Feinde zu schlagen?

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  • Sie nahm eine ihrer Haarsträhnen und drehte diese um ihren Zeigefinger, während sie auf einen Punkt im Nichts starrte.


    "Letztenendes würde ich schon meinen, dass wir viele Verbündete, ja sogar viele Freunde haben, die an unserer Seite stehen. Viele Bündnisse sind noch jung und zerbrechlich. Nichtsdestotrotz sind sie da. Ich befürchte, dass es weniger der Norden ist als die anderen Teilnehmer."


    Sie machte eine kurze Pause.


    "Was mir bisher aufgefallen ist, dass es bisher leider immer irgendeine Partei gab, die kalte Füße bekommen hat oder schneller agieren wollte als eine ander. Ich denke, das ist etwas, das wir uns nicht mehr erlauben sollten. Wir müssen uns einfach für das höhere Ziel einsetzen und als Einzelpersonen zurücknehmen. Und dafür müssen auch alte Differenzen beigelegt werden. Ich glaube nicht, dass es sonst unmöglich sein wird, gegen die Feste zu bestehen, aber es wird schwieriger werden."


    Leiser fügte sie hinzu:


    "Und wir mehr Verluste zu tragen haben."

  • ER wante den Kopf ab er wollte nciht über Verluste ANchdenken. Relexartig griff er sich an den rechten Arm, die einzige Kampfnarbe, die sienen Körper verunstaltete. Zu lesen, das ders Krieg Opfer forderte war ein Sache, Freunde sterben oder leiden zu sehen eine ganz andere.


    Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um den Orden zu dienen aber bei der Aufgabe, die vor uns liegt. Ich hoffe auf die Sieben in den Elementen, das sie uns zum Sieg führen. Doerchgard fällt und Walays wir wieder frei und wir gehen gestärkt daraus hervor.


    Wir werden niemanden verlieren, nicht hier wo die Versuchung so groß ist und die Dunklheit so stark ist.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....