Smalltalk in Yunalesc

  • [OT: Beginnend Ernst und Assiah. Im weiteren Verlauf auch gerne jeder, der mag <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->]


    Es war ein launischer Apriltag. Der Wind jagte die Wolken über den blassblauen Himmel und band sie somit in einen tanzenden Reigen mit der Sonne ein.


    Schwester Assiah fluchte leise vor sich hin als sie vergeblich versuchte Haare oder Gugel einigermaßen ordentlich beisammen zu halten, während sie auf das Haus des Magiers zuspazierte.


    Dort angekommen, klopfte sie vehement gegen dessen Türe. Sicher war sicher.

  • Ernst stand gerade an seiner Werkbank und mischte ein neues Versuchspülverchen zusammen, als er das Klopfen hörte.
    Er schraubte das letzte Gefäß zu und öffnete die Tür vorsichtig, um den starken Wind nicht eindringen zu lassen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Zunächst lächelte ihn eine strahlende Assiah an. Als jedoch die Tür des Magiers für einen Moment geöffnet blieb, verzog sie ihr Gesicht und trat einen Schritt zurück.


    "Gütiger Seraph, Ernst! Hast du dich intensiver mit Lorick ausgetauscht, dass die Schwaden hier so ausziehen? Ich dachte, ihr Magier seid da vorsichtiger, dass man bei euch nicht jeden Tag durchlüften muss, wenn ihr mal wieder irgendetwas zusammengemischt habt."

  • Entschuldigt Schwester das ist das Schwefel, der ist etwas flüchtig. Aber ein oder zwei Windstöße oder eine offene Tür an so einem Tag, lösen das Problem wieder. Ihr dürft gerne hereinkommen wenn ihr mich zu sprechen wünscht oder wenn es eurer Nase nicht gefällt gehen wir rüber in die Ratshalle, da ist im Moment glaube ich niemand.

    Er schaute sie freundlich an, mal jemand, mit dem er sich gerne unterhielt und der ihn nicht mit dummen Fragen löcherte.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht her, aber ihr Lächeln bedeutete ihm, dass sie dadurch absolut keine schlechte Laune bekam.


    "Hör auf, mich zu ihrsen. Das können wir gerne wieder einführen, sollte ich irgendwann einen entsprechenden Titel haben. Ansonsten wärs mir irgendwo ausserhalb der Reichweite deines Schwefels doch lieber."

  • ER grinste.
    Ok dann lasst mich kurz die Dokumente wegräumen und dann kann ich ein Fenster öffnen. Damit, bis ich wieder zurück bin, dieser Schwefelnieß hier weg ist.

    Er ließ die Tür offen und sammelte schnell alles Papiere zusammen und ordnete sie in die Regale und Mappen ein. Dann steckte er noch kurz seienn Kopf in die Kammer seines Lehrlings und informierte ihn darüber, das er jetzt wegginge und das dieser jetzt erstmal frei hätte.
    Er kehrte nach daußen zurück und schloss die Tür hintersich.


    Dann wollen wir mal ich denke der Ratssaal ist jetzt die beste Möglichkeit für ein kleines Gespräch.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah antwortete ihm mit einem Lächeln ihrerseites. Neugierig beobachtete sie Ernst dabei, als er seine Papiere zusammen ordnete.


    "Na denn wollen wir mal. Zur Not setzen wir uns auf eine der Bänke vor dem Saal, wenn die Sonne sich dazu entscheidet, ein wenig kräftiger zu scheinen."


    Sprachs und machte sich auf den Weg in Richtung Saal.

  • Ernst zig die Tür zu und folgte Assiah richtung Ratssaal. DAs würde mit sicherheit lusitg werden.


    Beim Erreichen des Saals, öffnete ERnst die Tür und wartee bis Assiah eingetreten war und schloß sie dann hinter sich. Im Kamien brannte ein Feuer und davor standen mehrere Sessel , die mit Fellen ausgelegt waren.


    Sie setzten sich und Ernst fragte:
    Macht es die etwas aus, wenn ich mir eine Pfeife anstecke? Ich verspreche auch, dass riecht besser als Schwefel.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah steuerte sofort einen der gemütlichen Sessel an, legte ihren dunklen Umhang über dessen Lehne und ließ sich mit einem wohligen Seufzen in den Sessel plumpsen.


    Sie sah rüber zu dem Magier und machte eine wedelnde Handbewegung.


    "Nein, nein. Tu dir keinen Zwang an."


    Sie lächelte.


    "Ich mag Pfeifengeruch. Meistens zumindest. Er erinnert mich... irgendwie an zu Hause. Und hätte Lorick vor kurzem nicht sein eigenes Exemplar während einer... naja, sagen wir mal ungünstigen Mischung verloren, so würde er in unseren Räumlichkeiten vermutlich auch Tag ein, Tag aus herumräuchern. Wundert mich ganz ehrlich, dass er dich noch nicht um einen Zug gebeten hat. Er meckert häufig über sein Ungeschick."

  • Ernst zündete sich seine Pfeife mit einer Kurzen Handbwegung und einem gemurmelten Ignis Incende! an und nahm einen tiefen Zug. Die Rauwölcken bildeten kleine Graßschweinchen wärend sie ihren Weg zum Kamien flogen.
    Also unser Gespräch wärend des Festes hat wohl bei einigen ganz schön für Aufregung gesorgt!


    Anscheinend haben einige meine Befürchtungen und Fragen in den falschen Hals bekommen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie bedachte Ernst mit leichtem Spott im Blick als er seine kleine Darbietung anbot.


    "Scheint so als haben diese possierlichen Tierchen für eine Menge Aufregung gesorgt."


    Sie folgte einen Moment dem sanften Flug der Rauchtiere, ehe sie ihn wieder ansah und den Kopf etwas schräg neigte.


    "Du meinst das, was bei den Schriften der Naldar anfing und über die Teile eines Ganzen weiterging? Ich befürchte, davon habe ich nur einen gewissen Ansatz mitbekommen. Was ist denn noch passiert?"

  • Genau das mein ich. Wenn du dich erinnerst habe ich mit dir lange über die Engel die Elemente und die alten Herscher gesprochen. Wie sie zusammen hängen was wo ein teil von wem ist.und soweiter.
    Und dieses Hinterfragen udn Diskutieren, obwohl wir ja zu einem Ergebniss gekommen sind, ist einigen nciht bekommen. Sie hielten mein Fragen und meine Wissbegier wohl nicht für angebracht.


    Die Grasschweine verwandelten sich in Rauringe, die sich langsam zu Kugeln aufbauten und dann wie Seifenblasen platzten.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Ihr Blick folgte wieder den merkwürdigen Rauchwölkchen.


    "Na, das Gespräch meinte ich doch. Sind wir denn zu einem Ergebnis gekommen? Ausser dass wir uns geeinigt hatten, dass zu starke Wortklauberei nichts bringt."


    Sie kratzte sich an der Nase und sah wieder zurück.


    "Nicht angebracht?"

  • Für einige habe ich durch meine Fragen der Glauben unterminiert. Dadurch das ich nach unserem Gespräch den Stand habe, dass unsere Engel ein Teil der Elemente sind . Sowohl Schöpfer als auch Schöpfung. Das was Ist und die Gesamheit des Seins. Und wir die wir an sie Glauben sind somit Teil des Kreislaufes und der Elemente. Obwohl mir das durch die arkanen Lehren sowieso klar war.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie konnte einfach nicht anders und musste seinen Wortlaut nachahmen.


    "Unterminiert? Mit der Ansicht gehst du doch eigentlich recht konfrm zu der Überzeugung einiger unserer Brüder und Schwestern. Wie gesagt, ich verstehe die ganze Wortklauberei nicht. Da gibt es viel elementarere Dinge."


    Sie runzelte angestrengt die Stirn.


    "Und was finden sie an dem Teil des Kreislaufs der Elemente anstößig?"

  • Einige finden das unserer Engel über den Elemente stehen müssen, das sie getrennt von ihnen, die höchste Instanz in der WElt sind. DAs kann nciht sein, weil hier kann ich sie ohne die Elemente nicht erreichen. Ich kann ohne die Anrufung der Elemente nicht mal den kleinsten Funken entzünden. Da kann ich die Engel noch so anbrüllen sie hören mich nicht. Das verstehen hier einige noch nicht und deshalb halten sie meine Vorstellung für falsch oder sogar ketzerisch.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah verzog leicht das Gesicht.


    "Dass die Engel unsere höchste Instanz sind, ist unabstreitbar. Ich glaube, das Problem liegt wirklich eher in den Verfahrenheiten der Sprache. Die Engel haben die Elemente erschaffen, richtig. Sie sind anschließend in die Elemente übergegangen, auch richtig. Nun wird darüber gestritten, was dieses.... Übergehen genau bedeutet.Dass wir niemals in völliger Übereinstimmung sein werden steht ausser Frage. Schließlich ist Glauben kein Wissen. Aber dass Hinterfragen mit Ketzerei gleichgesetzt wird....?"


    Sie schüttelte den Kopf.


    "Warum wir die Elemente hier intensiver berücksichtigen müssen als in der alten Welt wäre eine Sache, über die wir wohl noch mehr Informationen einholen müssten. Auch was dieses Schutzschild betrifft, das Mythodea umgibt. Wie gesagt, ich vermute eher, dass es der Einfluss der verfemten Elemente ist, der uns hindert."

  • Was hätten die Verfemten davon unserer Götter auszusperren, sie kämpfen gegen die erste Schöpfung nicht gegen unserer Götter. Und mal ehrlich, wenn alle hier vollen Zugriff hätte, wären wir schlimmer dran. Denke nur an die Chaosgötter oder Loth.

    Die nächste Wolke verwandelte sich in eine große Spinnen und zerfaserte dann.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Assiah zuckte mit den Schultern.


    "Letztenendes stellt es dennoch eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung, wenn nicht gar Schwächung eines Teils der Bevölkerung dar, wenn die jeweiligen Gottheiten nicht erreichbar sind. Klerikale Wunder schlagen fehl, das senkt die Moral, gegebenenfalls fehlt eine übergeordnete Führung.... Vielleicht war das der für sie bessere Weg. Wenn es hier in unserem Orden bereits für Zweifel und Diskussionen sorgt, wie sieht es dann bei anderen Gruppen aus? Unser Glauben basiert immerhin auf einem Elementarglauben."

  • Ja! Die Sieben Engel der Elemente. Die In ihre Schöpfung übergangen sind. Und ich glaube nicht das uns die übergeordnete Führung fehlt. Sie ist da, etwas anderes mag mein Herz nicht glauben. Und so müssen wir unserer Bemühungen einfach verstärken, mehr Herzlut in unsere Gebete legen, uns mit dem Elementen beschäftigen und unsere Engel in ihnen wiederfinden. Durch die Elemente eine verbindung aufbauen, die, so glaube ich, stärker werden kann als in der alten Welt. Hier sind wir dem Ursprung jedweger Schöpfung näher als jemals zuvor. Hier können wir wirklich sein, was wir zu sein gleuben. Boten der Engel. Verfechter des Guten und offen jenen die unserem Weg noch nicht folgen, aber auf unserer Seite stehen.


    Er blickte Assiah fest in die Augen.


    Wir sind der Orden ser Seraphim und nichts kann uns von unseren Engeln fernhalten, denn sie sind immer um uns und in uns. Nos Seraphim sumus.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....