Gerüchte aus der Hauptstadt

  • Hört hört!


    Es heißt, die ehrenwerte Protektorin hätte Darius von Adlitz-Eichenfels in den Posten des Schwertarms von Paolos Trutz gehoben!


    Jener ist nunmehr der militärische Führer unserer wunderbaren Hauptstadt und für die Truppen des Protektorats und die Verteidigung der Stadt verantwortlich!


    Es heißt, jener habe sich auf dem Kriegszug als fähiger Mann voll Entschlossenheit, Kampfesmut und Loyalität erwiesen und somit die Gunst der Protektorin erlangt!


    Ehre, wem Ehre gebührt!


    Jubel!

  • Des Weiteren heißt es, jener Darius von Adlitz-Eichenfels hätte sich vor den Elementen als würdig erwiesen, sodass er nun einer der neun Auserwählten ist, die den mächtigen Xerikan steuern und ihn durch ihre Einigkeit lenken!


    Ehre ihm, der er dem Nördlichen Reich und ganz Mitraspera durch seine mutigen Taten große Ehre erwiesen hat!


    Möge die Einigkeit der Neun Stimmen des Xerikan, die aus allen besiedelten Teilen Mythodeas stammen, uns ein Zeichen sein und unsere Hoffnung auf Frieden bestärken!


    Für die Elemente!


    Iure et Lege!

  • Man erzählt, die ehrenwerte Protektorin der Hauptstadt würde nunmehr den Titel "Gelehrte und Lehrende Mitrasperas" tragen und es wäre einer ihrer geflügelten Boten in der Stadt angekommen.
    Es heißt, sie habe angeordnet, dass alle Angehörigen des Amtes der Jurisdiktion von nun an die alte mitrasperianische Schrift zu studieren haben und die wichtigsten Dokumente nun zusätzlich in ebendieser Schriftform in den Archiven hinterlegt werden sollen, aufdass sie nicht verloren gehen mögen mit der Zeit.

  • Man sagt, es solle neben der Baustelle der großen Zitadelle Magicas noch ein weiteres Gebäude errichtet werden, welches diejenigen beherbergen soll, die willens sind, sich in den magischen Künsten unterweisen zu lassen und somit dem Reiche und Magica selbst dienlich zu sein.

  • Auf die Verlautbarung einer weiteren Lehrstätte der Magie scheint ein neuer Unterton in die Gespräche der Achenar-gläubigen eingekehrt zu sein. Offenbar ist man nicht erfreut, dass ein weiteres Gebäude zur Lehre MagicasGaben gebaut wird, wo doch die Akademie der Achenar allen offen steht und noch längst nicht ausgelastet ist. AUch der Vorwurf der verschwendung von Steuergeldern bleibt nicht aus.

  • In den Spielunken und Tavernen soll es ob dieses Thema´s das ein oder andere
    mal zu heftigen Streitereien gekommen sein, waren doch andere Siedler
    wiederum der Meinung das nur die Akademie des ewigen Wissens,
    welche der Erzhexer leitet imstande wäre die Gabe Magica´s zu lehren.
    Außerdem war man skeptisch, wer diese Einrichtung leiten würde, waren doch
    die 3 wohl fähigsten Magier des Nordens in der Akademie welche
    in Klah Verden Avendre stand...


    Doch zumindest einigte man sich, dass ein solches Gebäude eher unwichtig
    in der heutigen Zeit war, da es für Ihre Augen genug Orte gab, an denen man
    Magie erlernen konnte.

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Bei ihrer Rückkehr aus Siegelstadt zeigt sich die Protektorin als höchst ungehalten obschon der unbefriedigten Fortschritte der Baustelle.


    Es scheint nicht recht viel passiert zu sein in den Monaten des großen Heerzugs, obwohl die Elemente das Reich doch mit gutem Wetter gesegnet hatten und es keinen befriedigenden Grund zu geben scheint, wieso die geplante Akademie noch nicht einmal in den Grundmauern errichtet ist. Nach einer gründlichen Begehung der Baustelle ließ die Protektorin alle mit dem Bau bedachten Personen zu sich in Audienz rufen. Es heißt, sie habe John Beaubaris, den verantwortlichen Baumeister, den viele einfach nur Bob nannten, persönlich zu sich bestellt und wegen Unfähigkeit aus seiner leitenden Tätigkeit am Bau degradiert.


    Es scheint nun, als wären die Pläne geändert worden und um die Stadtkasse zu schonen, obschon der scheinbar grundlos explodierenden Kosten, würde das ganze Projekt wohl etwas zurück geschraubt. Man entschied sich, einen bescheideneren Bau anzustreben, in welchem zwar immer noch der Dienst an Magica gelehrt werden sollte, jedoch nur zu einem niedrigen Grade der Vollendung, um erste Schritte der magischen Ausbildung zu begehen und später die Fähigkeiten an den anderen, großen Akademien des Reiches zu vervollkommnen. Auch wir in diesem Gebäude der Weg der "Priesterschaft Magicas" angeboten werden, um die große Zitadelle in angemessener Weise nutzen zu können und Instand zuhalten.


    Dieser Klerikale Weg wird auch nicht magisch begabten Kindern des Nordens offen stehen und die Akademie soll entsprechend Unterkünfte zur Verfügung stellen.

  • Zur Mitte des zwölften Monats anno X p.rd.M. hin begab es sich, dass ihre Hochwürden die Juristrix Maxima von ihren politischen Reisen in das Amt der Jurisdiktion zurückkehrte. Es wurde eine große Ehrung an einem der obersten Beamten der Jurisdiktion, dem weisen Olivander L. Begrim vorgenommen, welcher ihre Hochwürden in aller Demut bat, ihn obschon seines fortgeschrittenen Alters und der damit einhergehenden schwindenden Sehkraft in den Ruhestand zu entlassen.


    Es heißt Hochwürden kam dem Wunsch des Alten nach, der ihr als persönlicher Sekretär gedient hatte und entließ ihn in allen Ehren und in mehr denn angemessenen Lohn für seinen treuen Dienst am Nördlichen Reich.


    Es heißt Begim hätte sich auf einen Landsitz außerhalb der Stadt zur Ruhe gesetzt.