"Ein ganz 'normaler' Tag" oder "Eine 'fischige' Angelegenheit"

  • "Guten Morgen, ich war auf dem Weg zum Markt noch ein paar Kleingkeiten besorgen, als ich die beiden hier sah wie sie sich mit der Wache unterhalten haben. Die Operation führt einer meiner Ärzte durch, ich war lediglich zur Besprechnung vor Ort."

    Sanft fährt sie mit ihrer Hand über seinen Arm bis zur Hand hinunter und umschließt diese kurz.

    Wenn er im Dienst ist, so halten Sie sich mit zärtlichkeiten zurück. Dienst ist Dienst und privat ist privat. So halten Sie es schon immer.


    "Euch auch einen guten Morgen Leutnant, Rekrut." beiden nickt Sie freundlich zu.

    "Ich gab ihr meinen Mantel, da sie triefend Nass ist. Was auch immer die beiden Gefunden haben scheind doch recht...groß zu sein, wie sie sagen. Es kann nicht schaden es sich einmal anzusehen, denke ich."

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

  • Nach dem Nicken des Hauptmanns ging der Befehl an den Korporal raus: "Reittiere fertig gemacht. Fünf Gardisten kommen mit." Der Korporal nickte zur Bestätigung und verschwand wieder durchs Tor. Einige Augenblicke später machte sich eine kleine Kolonne von der Garnison aus zum Hafen auf. Der Nebel war zwar dabei sich in der Oberstadt soweit zu verziehen, im Hafen war er aber noch recht gut präsent. Nachdem die Hafenmeisterei informiert worden war, machte man sich in drei Ruderbooten auf, die besagte Stelle im Hafenbecken wieder zu finden.


    1. Boot: Zorjan, Besga, Aiden und Milan

    2. Boot: Landuin, Karon und zwei Gardisten

    3. Boot: Der Hafenmeister und zwei seiner Mitarbeiter



    "Also hier müsste die Stelle gleich sein..." Sagte Besga unsicher "...glaube ich zumindest...verphext sie war hier doch!" Die Bornländer suchte mit der Laterne in der Hand das Wasser ab. Etwas Abseits des Boots sah man in der vermeintlichen "Nebelsuppe" mehrere Lichter, die sich den anderen Booten zurechnen ließ. "Seid ihr euch auch wirklich sicher, dass überhaupt etwas angespült worden ist?" Klang die Stimme des Hafenmeisters durch den Nebel. "Wir suchen jetzt gut schon eine halbe Stunde und haben noch nichts gefunden. Wenn hier überhaupt etwas ist, dann werden bei diesem Nebeln noch Stunden verbringen, sofern sich das Wetter nicht rasch verbessert." Sagte der Leutnant aus einer anderen Richtung.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Landuin hat recht, bei diesem Nebel bringt es nichts. Seit Ihr zwei euch wirklich sicher das es hier gewesen ist?" Ihr blickt geht von Aiden zu den beiden Geschwistern. Als diese ihr Frage bejahen blickt Sie wieder zu Aiden.

    "Also gut. Da die beiden sich sicher sind, werde ich einmal versuchen für etwas klare Sicht zu sorgen." mit dem Blick zu Landuin und den anderen steht Milan vorsichtig auf um sich an den Bug des Bootes zu stellen.

    Nach einem kurzen griff in die Gürteltasche zieht Sie ihren Fächer heraus. Mit einem Blick zu den anderen und den Lichtern im Hafen, geht Sie sicher, dass niemand im Bereich vor ihr ist und schaut über Ihre Schulter zu Landuin.


    "Landuin, lass uns mal sehen ob Aeris uns hier helfen kann."


    Die Magierin beginnt sich zu konzentrieren und schon können Aiden und die beiden Bornländer Ihre Worte hören.

    "Aeris, entregar-me as súas refachos, envíe me o seu vento e me enviar a súa tempestade." ["Aeris, reiche mir Deine Böen, sende mir Deinen Wind und schicke mir Deinen Sturm."]


    Mit einer gezielten Bewegung des Fächers nach vorne weht der Windstoss über das Wasser und vertriebt langsam den Nebel.

    Dies wiederholt Sie zwei weitere Male, immer darauf bedacht weder Ihr eigenes, noch die anderen Boote ins Wanken zu bringen.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.

    2 Mal editiert, zuletzt von Milan ()

  • "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier gewesen sein muss Frau Senatorin." Antwortet Besga verunsichert und warf einen Blick um sich. Aber na ja...es war nur Nebel und Wasser zu sehen. Dieses "Etwas" hätte daher überall im Hafenbecken sein können. Vor allem da das Wasser nicht ruhte.


    "Geht klar!" Kam es aus dem Nebel, als Milan den Vorschlag zu Landuin herüberbrach. Zwei Augenblicke später folgte ein. "Ach Gischt und Brandung! Du musst das alleine machen. Ich habe meinen Fächer nicht dabei!"


    Als Milan ihren Zauber wirkte lichtete sich der Nebel wirklich ein paar Schritt um das Boot und gab mehr zu erkennen. "Da drüben!" Rief Zorjan, als er glaubte etwas im Wasser entdeckt zu haben. Irgendetwas größeres, schien dort wirklich im Wasser zu treiben, aber der Nebel hatte es noch nicht gänzlich frei gegeben. Es war mehr wie ein großer, regungsloser Schatten. Vorsichtig begann man darauf zu zu rudern.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Als die drei Boote ankamen, offenbarte sich das "Etwas" als große, in verschiedenen Rottönen schimmernde Masse. Der Nebel begann sich langsam von selber zu lichten und gab so die volle Größe des "Dings" frei. Mehr als 20 Schritt schien es zu messen. Den Bootshaken, der von Zorjan zu Beginn hineingestoßen worden war, steckte immer noch in der Oberfläche.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Als der Nebel sich lichtet und das Monströse etwas im Hafenbecken sichtbar wird, erhebt sich Aiden um das Ding genauer sehen zu können. Er gibt Anweisungen näher heran zu fahren. Mit der Rechten greift er nach dem Bootshaken und zieht kräftig daran. Mit einem schmatzenden Geräusch löst sich dieser.


    „Was bei den Göttern ist das? Hat das schon einmal einer von euch gesehen. Verdammt das Ding ist riesig“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Am Bootshaken blieb beim herausziehen etwas von der "fleischigen Masse" hängen. Den Geruch den dieser Klumpen absondert riecht unangenehm, ja sogar schon irgendwie leicht faulig. Das Kreischen von Möwen ist zu vernehmen und bei genauerem hinsehen, kann man entdecken, dass sich zwei dieser Vögel an einem Enden niedergelassen haben und mit ihren Schnäbeln auf die weiche Masse einhacken.


    Landuin schüttelte auf Aidens Frage den Kopf. "Nein, ich jedenfalls nicht, aber nach den Möwen zu urteilen, muss es vor ein paar Tagen wohl noch gelebt haben." Antwortete er trocken und stieß mit einem mitgebrachten Bootshaken leicht gegen die Masse. Es machte sich etwas Widerstand bemerkbar.


    "Ich habe es euch doch gesagt, dass dieses 'Etwas' riesig ist." Bestätigte Besga erneut und rutschte ein Stück im Boot zurück. Sie machte keine Anzeichen, dass sie näher heran wollte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Wir machen das Ding an den Booten fest und schleppen es an Land. Dort lässt sich hoffentlich feststellen was es ist. Ich will nicht wissen was passiert wäre wen es lebend in den Hafen gelangt wäre."


    Mit einiger mühe befestigt man leinen an dem Ding. Es bleibt nicht aus das der ein oder andere Nass wird. Die Ruderer mühen sich sichtlich ab um wieder an Land zu kommen.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Es dauerte lang, bis man dieses "Ding" mit den Ruderbooten an die Anlegestege gezogen hatte. Immer mehr Möwen ließen sich darauf nieder. Für sie schien es ein "Leckerbissen" zu sein. Der Hafenmeister lies mehrere Arbeiter kommen, die weitere Seile mitbrachten und tatkräftig anpackten. Schlussendlich zogen fasst zwei Dutzend Männer dieses "Etwas" aus dem Hafenbecken an Land. Den Anwesend offenbarte sich nun das volle Ausmaß dessen, was sie aus dem Wasser geholt hatten. Sie hatten einen Riesen-Oktopoden, auch als Riesentintenfisch bekannt, geborgen. Der Gestank wurde intensiver und ein Teil der Möwen kreiste um den Kadaver, während der Rest sich auf den umliegenden Dächern und Pfählen niedergelassen hatte und auf den rechten Moment zum Essen warteten.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.