Die Bucht hat eine Halbkreisreisform, ist von steilen, teils bewaldeten Felshängen umgeben und wirkt rau und zerklüftet. Der schmale, Kiesstrand hat relativ wenig Platz und fällt sehr steil ab. Entlang der Bucht pustet einen die steife Meeresluft den Kopf frei.
Der Strand ist rund 80 m lang, bis zu 12 m breit. Er besteht aus einer Mischung von groben Sand, Kies und Felsbrocken. Auf der Seite zum Wasser wird er größtenteils von einem Holzsteg umgeben, der sich von einer Werft im Osten zu zwei Piers in Richtung Leuchtturm im Westen zieht. Der Leuchtturm im Westen der Bucht liegt weit oben auf einem steilen Kliff und überwacht das Gewässer. Eine imposante Festungsanlage, von der man den Zhennu Niar ebenfalls weit überblicken kann, ist in strategischer, geschützter Lage im Süd-Westen an der Küste zu sehen.
Früher war der Fischfang deutlich weniger wichtig in dem kleinen Fischerort. Doch heute fahren die Fischer häufiger hinaus auf Fluss und Meer und bringen ihren Fang zurück ins Dorf.
Nicht unweit von der Werft entfernt haben sich einige Fischer ein paar simple Holzhütten aufgebaut, in denen sie ihre Boote und Gerätschaften lagern, einige Der Arbeiter die nur hier wahren um sich was zu verdienen schliefen auch hier. Jeden Tag in den frühen Morgenstunden öffnet dann auch der kleine Fischmarkt. An den Ständen wird gehandelt und die geflochtenen Körbe werden so lange bepackt, bis sich ein Käufer findet. Die Marktschreier überbieten sich dabei an Dezibel, um die kauffreudigen Kunden zu sich zu locken. Kurz dahinter beginnt schon das eigentliche Dorf.