Der Hafen

  • Die Bucht hat eine Halbkreisreisform, ist von steilen, teils bewaldeten Felshängen umgeben und wirkt rau und zerklüftet. Der schmale, Kiesstrand hat relativ wenig Platz und fällt sehr steil ab. Entlang der Bucht pustet einen die steife Meeresluft den Kopf frei.

    Der Strand ist rund 80 m lang, bis zu 12 m breit. Er besteht aus einer Mischung von groben Sand, Kies und Felsbrocken. Auf der Seite zum Wasser wird er größtenteils von einem Holzsteg umgeben, der sich von einer Werft im Osten zu zwei Piers in Richtung Leuchtturm im Westen zieht. Der Leuchtturm im Westen der Bucht liegt weit oben auf einem steilen Kliff und überwacht das Gewässer. Eine imposante Festungsanlage, von der man den Zhennu Niar ebenfalls weit überblicken kann, ist in strategischer, geschützter Lage im Süd-Westen an der Küste zu sehen.


    Früher war der Fischfang deutlich weniger wichtig in dem kleinen Fischerort. Doch heute fahren die Fischer häufiger hinaus auf Fluss und Meer und bringen ihren Fang zurück ins Dorf.

    Nicht unweit von der Werft entfernt haben sich einige Fischer ein paar simple Holzhütten aufgebaut, in denen sie ihre Boote und Gerätschaften lagern, einige Der Arbeiter die nur hier wahren um sich was zu verdienen schliefen auch hier. Jeden Tag in den frühen Morgenstunden öffnet dann auch der kleine Fischmarkt. An den Ständen wird gehandelt und die geflochtenen Körbe werden so lange bepackt, bis sich ein Käufer findet. Die Marktschreier überbieten sich dabei an Dezibel, um die kauffreudigen Kunden zu sich zu locken. Kurz dahinter beginnt schon das eigentliche Dorf.

  • Auf Hoher See in weiter Entfernung ruderte ein offensichtlich stark alkoholisierter Mann auf die Bucht von Quroi Uqe zu. Man sah ihn kaum doch hörte ihn er krächzte irgendwelche undefinierbaren Lieder “ hey ho hey ho......... Bulle Rum.....” usw....... Als er in der Bucht ankam, Bewaffnet nur mit einem Faden am Dickenzeh zum Angeln und einen fass Met, Feierte er zunächst unbehelligt weiter.

  • Da der Fremde Trunkenbold jetzt mit seiner Zeh Angel einige Fische geangelt hat, und es langsam kalt wird macht er ein Feuer. Der Seefahrer zieht aus seinem Stiefel ein großes Messer mit dem er den fischen alle Innereien aus dem Körper reißt, und sie daraufhin auf einen Stock pfählt bevor er sie übers Feuer hält. Ansonsten verhält der Mann sich zunächst unauffällig.

  • Das Feuer ist vom Leuchtturm und der Kaserne aus gut zu sehen und es dauert nicht sehr lange, bis sich die entsprechende Information, dass sich da ein "Neuling" am Strand eingefunden hat, an die richtigen Ohren getragen wurde. Kurze Zeit später machte sich eine Gestalt mit grünem Kopftuch und einem Stück Süßholz im Mund auf den Weg an den Strand, um sich die Sache mal anzusehen.

  • Du wirst hier mit Sicherheit den einen oder anderen Mitarbeiter finden der mitessen will aber trotzdem kannst du hier das Feuer nicht an lassen. Er zeigte auf die Hütten wo die Harfen Arbeiter wohnen vor denen eine große Feuerstelle aufgebaut war mit Sitzbreich. Da vorne kannst du weiter zündeln aber hier wird gearbeitet.

  • In diesem Moment nimmt der Seefahrer es erst war, dass hier nicht nur eine Bucht sondern ein ganzes Dorf ist. Da murmelte der Seefahrer „Hier können wir bestimmt etwas spaß haben“ seinem Fass zu und fragte die Hafenarbeiter „Gibt es hier irgendeine Spelunke, in der man Verständnis für zwei reisende Seefahrer hat? Und vielleicht auch ein warmes Bett?“

  • Der Harfenarbeiter lachte etwas wir haben hier dich beste Taverne mit der Barbusigsten Wirtin nördlich von Xerath mein Freund. dann wurde die stimme ernster Aber erstens das Weib gehört mir und deine Scheiss hier reimst du weck hast du das verstanden.

    DU findest sie wenn du den Hafen verlässt dann rechts gehst und immer der Straße folgst auf der linken Seite

  • „Wirtin?“ sagte der Seefahrer verträumt, Wärend er zu nächst sein Boot befestigte. Anschließend klopfte er sich den Staub von den Klamotten und lief fast schon anmutig mit seinen Fass unterm Arm auf die Arbeiter zu „Vielen Dank, die Herren.“. Wärend der fremde auf das Dorf zu lief stammelte er „Links und dann rechts …. Oder rechts und dann rechts…. Ach, ich werde es schon finden.“. Der Kautz drehte sich in der Entfernung noch mal um und rief „Genießt noch den schönen Mond Männer“




    Weiter in den Straßen


  • Die Gestalt sah sich das ganze Treiben mit dem Fremden von einer Klippe weiter Oben an. Als dieser Fremde Anstalten machte den Strand in Richtung Dorf zu verlassen und die verärgerten Hafenarbeiter fluchend seine Hinterlassenschaften wegräumten, machte sich der Beobachter auf dem Fremden zu folgen.


    Weder der Trunkenbold noch der Beobachter bekamen mit, wie sich ein paar der Fischer das Boot des Fremden in eines der Schuppen am Strand brachten und begannen es zu zerlegen, um ihre eigenen Boote auszubessern.

  • Der Seefahrer kam aus Richtung des Hafens und lief die Straßen von Quroi Uqe scheinbar ziellos auf und ab, von rechts nach links und zurück.

    Nach einiger Zeit meckerte er sein fass an „Warum nimm ich dich immer mit, wenn du dir nie den weg merken kannst du bist doch der Navigator ich bin nur für das Essen zuständig“

  • Einige Dorfbewohner sahen den Betrunkenen an und schüttelten irritiert den Kopf, bevor sie weiter ihren Tätigkeiten nachgingen. Nach einer Weile kam der Trunkenbold auf einen größeren freien Platz und zu seiner linken konnte er ein Schild ausmachen, auf dem <Sui Tama> stand und unter dem ein Krug abgebildet war. Einige Meter hinter ihm bewegte sich der Beobachter vorsichtig am Wegesrand entlang, betrachtete oberflächlich ein paar Auslagen und Geschäftswaren und beobachtete den Mann mit seinem Fass weiter.

  • Der Seefahrer stellte sein Fass ab und beobachte eine Zeitlang das Schild, er war eindeutig verwirrt. Er Klopfte nervös seinen Mantel ab, bis ihn einfiel, dass was er sucht, befindet sich im Fass. Schnell Zog er eine Flasche mit Rum heraus, jetzt nahm er Platz auf sein Fass. Nun grübelte er weiter über den Text, ihm war klar er könne Lesen aber derartig seltsame Runen waren ihn völlig unbekannt.



    Langsam wurde der Trunkenbold nervös einige Leute beobachteten ihn und die Schriftzeichen sind merkwürdig, er beugte sich vor und fragte sein Fass
    "Wo sind wir hier gestrandet, irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht".

  • Plötzlich schwang die Tür auf und zwei bärtige Hühnen schwankten Arm in Arm singend und lallend aus der Taverne. Beide waren locker einen Kopf größer als der Fremde auf dem Fass und scheinbar muss mal ein nackter Bär in ihrem Stammbaum einkehr gefunden haben. DIe Muskeln an ihren Armen und Beinen zeugten von jahrelanger täglicher harter Arbeit und auch die abgeranzte Kleidung der beiden sprach von keinem einfachen Leben.

    Sie wanken noch ein paar Schritt weiter, bis einer der beiden auf den komischen Kerl aufmerksam wird, der da so verloren auf seinem Fass saß. "Kumma Yppik, da hockt einer auffm Fass. Is scho wieder Miwwoch? Kommt der Sch...Schnapps nichimma Miwwoch?" der angesprochene Yppik hielt in seinem Krächzen inne und versuchte seinen Blick aud den Fremnden zu richten, was angesichts des Alkoholpegels in seinem Blut nicht einfach war. "Scheissndreck, Nyvek. Wenndassoiss, begommischn Mordsärger vonmeinweibschn." sein Kopf schwankte ein wenig und Yppik lehnte sich so weit nach Vorne, dass er bald umfiel.

  • Der Fremde versuch die beiden Hühnen in ein gespräch zuverwickeln, in diesem gespräch luchst er den einen sein Geldsäckchen ab. Anschließend nimmt er sein Fass und betritt die Taverne geht zu einem Tisch in einer dunklen Ecke, er stellt sein Fass auf ein Platz und setzt sich neben ihm.



    Einige Momente später schlägt der Fremde ein paar Kupferlinge auf dem Tisch

  • Und nur kurz nach dem die Münzen auf dem Tisch wie durch Zauberhand von der hübschen, vollbusigen und Rothaarigen Bedienung eingesackt wurden, knallte jemand die Tür der Taverne auf. Ein paar der Gäste sahen zur Tü und ein äußerst wütend erscheinender Nyvek taumelte zurück in die Taverne und brüllte "Du dreschischekleine Ratte! Wo bissu ...Fassficker?" Derweil verschwand die Bedienung in Richtung des Thresens und begann Bier zu zapfen. Zwei der Gäste bemerkten, dass sie wohl noch wichtigere Sachen zu tun hatten und verließen eilig die Taverne und ein paar andere lehnten sich entspannt zurück und warteten auf das, was da nun folgen möge. Mittlerweile kam auch der zweite Hühne wieder zurück in die Taverne und krempelte seine Ärmel hoch, während er sich genau wie sein Kollege in dem Laden genau umsah.

  • Der Seefahrer schmiss unauffällig den Sack aus dem Fenster und zückt eine Rumflasche aus der Jacke und stellt sie auf den Tisch. “Hey Ho! Yppik und Nyvek meine großen Landgänger wollt ihr ein Rum?” Rief der Seefahrer und hielt ihn die Flasche hin “Warum seid ihr so aufgebracht?” fragte er selbst sicher. “kommt rüber wenn ihr noch etwas bleiben wollt, wir haben noch Platz für euch

  • Nachdem der Seefahrer seine Stimme erhoben hatte kamen die zwei Brecher auf ihn zu und bauten sich vor seinem Tisch auf. Nyvek schnaubte immer noch vor Wut und stellte beide Fauste auf dem Tisch ab. während sich Yppik von der Seite an den Fremden schob und die muskulösen Arme verschränkte. "Ischglaub du hassa was von mia, Fremda. Gerade hadde isch mein Geldsäkschn noch un nu isses wech. Und ...du... halbes Hemd bisser einzische den wa gtroffn ham." das Angebot des Rums ignorierte er völlig. Dann nickte er in die Richtung von seinem Kumpel. "Halt den Floh ma feschhd, den dreh isch jezz ma auf linngs." Yppik kam der Aufforderung nur zu gerne nach und sein Griff war wie ein Armreif aus Eisen. Hart und unnachgiebig.

    Nyvek betatschte den Seefahrer ausgiebig, konnte sein Geldsäckchen aber nich finden. Sichtlich irritiert und auch frustriert ließ er den Fremden los und gab Yppik das Zeichen das Gleiche zu tun. Kurz sahen sie sich auch unter dem Tisch und in der Nähe des Platzes um, aber auch da war nichts zu finden.