Sturm's Domizil

  • Etwa 7m lang und 4m breit.

    Das Gebäude besteht aus dicken Holzstämmen, verkleidet mit einer Fassade aus schlichtem braunem Ton. Es besitzt ein Erdgeschoss, ein begehbares Flachdach und eine Holzterrasse mit primitiven Sitzgelegenheiten. Um die Pfeiler der Terrasse ranken sich ein paar wilde Pflanzen. Neben einem Wohnbereich mit Kamin und einem kleinen Schlafgemach, sind noch eine Kochnische und ein kleines Abort eingebaut. Die Fenster weisen dicke Holzladen auf und sind, wie die Türe aus massiver Eiche. In der Mitte der Läden befinden sich kreuzförmige Einschnitte, die als Schießscharte genutzt werden können. Nur ein paar Schritte hinter dem Haus sind ein kleiner Brunnen für die Trinkwasserversorgung und ein ebenfalls kleiner Garten angelegt.

  • 'Sturm' zog die Augenbrauen hoch und runzelte die Stirn. "Na, da bin ich doch mal gespannt was der Chaot uns da wieder Beschissenes angeschleppt hat". Er schnippte dem Jungen ebenfalls noch ein Kupferstück zu, schloss seine Tür und machte sich schnurstracks auf den Weg in Richtung Taverne auf. [Weiter bei "In den Straßen", Seite 3]

  • Ein Rabe flog in die Siedlung, kreiste kurz über den Häusern und landete dann auf der Veranda vor Sturms Hütte.

    Er setzte sich auf den Tisch, krähte drei Mal und wartete dann. An sein Bein war eine Schriftrolle gebunden, in das dunkelrote Wachssiegel war ein großer Chaosstern gedrückt worden.

    ~ We must change, and change, until Change is our Master, for no being, not god, not mortal, can catch and hold that which has no form.

  • Kurze Zeit später kam 'Sturm' um die Ecke seines Hauses und erblickte den Raben. Mittlerweile war er daran gewöhnt Nachrichten auf diese Weise zu erhalten und von daher gab er dem Raben ein paar getrocknete Fleischstückchen, die er in einem Topf auf einem Tisch neben der Türe lagerte und entfernte geschickt die Schriftrolle vom Bein des Raben. Als er sich das Siegel ansah schien er kurz irritiert, ging dann aber direkt ins Haus und las die Nachricht.

  • Es war spät am Tag als es an Sturms Hütte klopfte. Als Sturm die Türe öffnete, sah ihn ein junger Bursche an. "Ein Brief für euch. Der wurde am Tor abgegeben". Auf ein Nicken von Sturm verschwand der Bursche wieder. Auf dem Brief konnte er Wolfs Handschrift erkennen. Als er das Papier öffnete viel ein kleiner Gegenstand heraus. Sturm bückte sich und hob es auf. Eine kleine Runde Scheibe an einem Lederband. Sie war wohl grün, jedoch von Dreck und Blut verkrustet. Der Brief war kurz gehalten und enthielt alle Informationen über das Geschehen nach Wolfs Abreise (s. Fuchsjagd). Ebenso die Information, dass Wolf sich mit Sin'cala auf dem Konvent der Elemente treffen würde und erst danach zurück kehren würde.

  • Kurz drehte er die Scheibe zwischen den Fingern und schaute gedankenverloren darauf. <<Wieder ein loses Ende beseitigt>>, dachte er bei sich und schob die Scheibe in seine Tasche, bevor er sich wieder umdrehte und in seiner Hütte verschwand. <<Wieder wachsen die Cuy`val Dar.>> Mit einer Flasche guten Bafangs setzte er sich auf seine Veranda und trank sie während er in den dunkler werdenden Himmel schaute. <<Gute Jagd, Wolf. Eine wirklich gute Jagd.>>