Es ist ein sonniger Herbsttag, die Bäume fangen langsam an die Blätter zu verlieren und den Weg Richtung Kjona in ganz neuen Farben erstrahlen zu lassen.
Nach einer gefühlt endlosen Reise, erblickt Helrik in der Ferne endlich die Ebenen in denen seiner Karte nach Kjona liegen müsste. Von der Hoffnung angespornt, dass er bald das Ziel seiner mühsamen Reise erreichen wird, nimmt Helrik noch einmal seine Kräfte zusammen und reitet zügig in Richtung der weiten Ebenen.
Umso näher er seinem Ziel kommt, desto mehr Patrouillen begegnet er, welche ihm, zu seiner Erleichterung, auch die Gewissheit geben am richtigen Ort zu sein. Nach dem letzten Stück seiner Reise, in welchem er einige erstaunliche säulenartige Bauten gesehen hatte, stand er nun vor der Hügelkette, welche den Ort umgibt.
Erleichtert und von den idyllischen Gärten beeindruckt, steigt Helrik von seinem Reittier ab, hängt seinen schweren Reisemantel über das Pferd und beginnt den Rest des Weges zu laufen, um die Pflanzen, die Gerüche und Bauten auf sich wirken zu lassen. Nach einigen Metern verschwinden auch die letzten Gedanken an die bis dorthin sehr zehrende Reise. Erschöpft aber gut gelaunt schlendert er auf die Ansiedlung zu, in der Hoffnung bekannte Gesichter zu sehen.