Viel zu wenig Zeit

  • "Die Rebellen... glaubst du, sie hatten gute Gründe sich gegen das Kaisertum aufzulehnen?"


    Sie beobachtete ihn während er sprach. An sich wusste sie nicht viel über Kor. Ein wenig konnte Remi ihr erzählen... aber die Zusammenhänge erschlossen sich ihr noch nicht in Gänze.


    Aber vielleicht war es gerade das, was es ihr leichter machen würde ihm dabei zu helfen diesen Scherbenhaufen besser zu sortieren...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er schaute sie an bei ihrer frage als wenn sie gerade einen Dämonen beschwören wollte.." sie haben sich gegen die von Ihnen gewollte Kaiserin aufgelehnt. Das alleine ist Grund genug...Aber ich sage ihr Grund war nur bedingt berechtigt..Steuern und die neue Verteilung von ratspläzen " er schnaubte.." unser haus gehört zu der oberen unterschicht der reichen..Das patriarch uns hätte es genau so getroffen wie alle andere und ich habe nicht rebeliert"...Er faltete seine Hände in seinen schoß.

    " aber das ist egal ich hatte Order und ich hAbe mich nach dem Kodex gerichtet..Dennoch fühle ich mich schwer von der last"

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


    Reichskämmer Im Nördlichem Siegel


    sic transit gloria mundi

  • sein Gesicht wurde finster" das stimmt...Er hat sich warum auch immer auf die Seite der Rebellen geschlagen..Ich habe ihn nur 2 mal gesehen das zweite mal war es dann ein Zweikampf und ich habe gewonnen und ich habe meinen sieg Kor gegeben..Nur das es nicht irgend ein mann war..." seine Hände zitterten..." ich bat ihn sich zu ergeben Einsicht zu zeigen aber er wollte nicht er war wie von sinnen und von seinen Männern angefeuert duellieren wir uns..."

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


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    sic transit gloria mundi

  • "Du kennst seine Beweggründe also nicht..." stellte sie nachsichtig fest.


    Sie hatte schon viele Kämpfe dieser Art gesehen und erlebt... und hatte hart lernen müssen, dass Wahrheit immer subjektiv war. Sie hatte seinen Bruder nicht gekannt, aber es hatte sicherlich Gründe gegeben die ihn dazu gebracht hatten, sich auch gegen seine Familie zu erheben.


    Für einen Moment war sie selbst in einer Erinnerung gefangen und schlug die Augen nieder. Dann aber drückte sie seine Hand und brachte ihn dazu sie anzusehen.


    "Jeder lebt seine eigene Wahrheit, Martinius. Ich habe ihn weder gekannt, noch verstehe ich alles, was bei euch zu Hause dazu geführt haben mag, dass zwei Brüder sich im Kampf gegenüber stehen. Was ich weiß ist, dass man mit sich selbst ins Reine kommen muss... und... das es sicherlich einen Grund dafür gibt, dass es dich hier her zurück gezogen hat, statt in der Heimat zu verweilen."


    Dann nahm sie auch seine andere Hand.


    "ich kann dir diesen Schmerz nicht nehmen... den Schmerz, dass deine dir vertraute Welt dir deinen Bruder genommen hat."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er seufzte" er war immer schon anders immer gegen die Ordnung und sie waren enttäuscht. ..Sie haben sich von der Kaiserin mehr versprochen..."


    Er würde erstmal hier verweilen und seine angefallenen aufgaben erledigen und sich der Dinge stellen die da kommen.


    " du hast recht wir sind die die sich ins reine bringen müssen aber ich glaube dies wird dauern. Genau deshalb habe ich mich Kor angeschlossen. Er liebt den Kampf und die Schlacht so kann ich meine Wut und Kraft hier für nutzen aber ich nahm den goldenen weg nicht den blutigen.."

    Dann sah er sie an müde Augen blickten sie an.

    " ich wollte hierhin zurück zu meinen Freunden und zu dir..."

    Don Balboa aus dem Hause Balboa, Sohn des Camerlengo zu Kuslik,Condottiere der Kusliker Schlangen


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  • Sie konnte die Dämme spüren die zu bersten drohten... hinter diesen müden Augen verbarg sich so viel Schmerz, dass ihr die Brust eng wurde. Und so folgte sie ihrem Gefühl und schloss ihn in die Arme. Hielt ihn fest...


    Es gab in diesem Moment keine Worte, die sie ihm hätte sagen können. Sie kannte den Schmerz, jemandem das Leben nehmen zu müssen, der im Grunde ein Teil von einem selbst war.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie schüttelte den Kopf, ihre Stimme war leise und mitfühlend...


    "Nicht dafür... wenn du dir nicht gestattest dich fallen zu lassen... wirst du irgendwann stürzen..."


    Die Waffenmeisterin schluckte hart.


    "Ich habe schon zu viele verloren, die immer nur stark sein wollten... Verabschiede dich von deinem Bruder... frag dich, was du empfindest..."


    Die Welt um ihn herum verschwamm ein wenig, ihre Stimme klang beinahe weiter entfernt...


    "Sieh ihm in die Augen... frag ihn, was dir auf der Seele brennt... schrei ihn an... mach dir Luft..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • er verlangsamte seinen Atem...ging in sich wie satinka im dies Zeigte...er schloss die Augen und senkte seinen kopf....

    Als er die Augen Öffnete schaute er auf seine Steifelspitzen und Graß... es war Früher Morgen und er Truck seinen Schwarzen harnisch ..um im Herum Standen seine Männer Bereit zur Schlacht...er Hob den Kopf....das Feld jenes Tages Sie Priesen Kor Schwach Klangen die Worte der Söldner an sein ohr..MUT...Mantikor , lass unsere Waffen...BLUT....derder Lachent über das Schlacht...SIEG

    es verschmamm wieder...Das klirren von waffen, Die Schreie der Verfundetetn das Wiehren von Pferden und das Pfeifen der Kugeln und Bolzen durchzog de Luft wie ein Orkester...Mit Degen und Dolch Schlug ich mich durch die Reihe der Feinde..Plötzlich stoppte mich ein Schmerz..ein Speer Durchdrang den Kettenpanzer unterhalb der rechten seite der Hüfte...Blut floss aus der Wunde einen Liedschlagspäter..zog ich den Dolch aus dem Auge des Mannes ..Der Feind wich vor uns zurück und wir setzten nach, den Hügel hoch ich stürmte vorran und wir Brüllten wie die Löwen nach Blut...auf der Kuppe angekommen sahen wir eine Neue Gruppe Feinde auf uns zuhalten....die Fahne Grüner grund mit Goldenem Drachen Flatterte über den Männern und Frauen vor uns...ich merke wie mich mein Feldwaibel an der Schulter Greift..'' Capitano seht '' ich sah es...'' Aufstellung nehmen lassen und angreifen..'' ''aber ..Don'' ....ich drehte mich zu ihm um er schluckte und brühlte sofort die befehle...ich winkte meinen Jungen mit der Fahne zu mir...dem Goldenen Drachen auf Grünem Grund......die welt wurde Verschwommen..


    'Victor ergbe dich und dir und deinen Männern wird nichts Geschehen...''....Keine Reaktion von Victor er stand da in seinem Silbernen Harnisch...und Starte mich voller abscheu an ich trat auf ihn zu'' Bitte Victor...ich Bitte dich bei der Liebe Rayas ...und Vaters ich will nicht gegen dich Kämpfen...''

    Bei den Letzten Worten Sprang Victor vor..''WAS FÄHLT DIR EIN VATER HIER UND HEUTE ZU NENNE! WER VON UNS BEIDEN HAT SICH DEN AUF UND DAVON GEMACHT MIT 2 SCHIFFEN UND VERGNÜGT SICH IN DER NEUEN WELT....''

    er wurde leiser und Nahem seinen Helm ab...er schritt näher herran...'' was willst du Victor Vaters Kassen wurden gut gefüllt und du Scheinst mir nicht in Bitterer Armut zu Leben..'' ich deute auf seinen Versilberten Brustpanzer...

    '' und du hast dich diesem Blutlüsternen Gott zugewahnt....allein deshalb muss Vater immer wieder zu Praios beten das du keine Schande für uns bist...und ich..''

    Angewiedert spuckte er mir vor die Füße...in mir Brodelte die Wut eines Vulkans...'' WAS FEHLT DIR DU ADATTARSI....KOR IST ZWAR EIN GOTT DER SCHLACHT ABER ER HAT MIR EINEN WEG GEZEIGT!. AHHHHH''

    ich riss mir meinen Helm vom kopf und Warf in Victor entgegen, dieser wich ihm gekonnt aus...er Lächelte...''genau bruder zeig dein Wares Gesicht...du warst immer der erste...wärst du doch in deinem Mytohdea geblieben..dann wäre jetzt ich Vaters Camalengo..''er zog seinen Rapier aus der Scheide und war die Leere Hülle neben sich in das Graß...wie vom Donner gerührt blieb ich stehn und Starte ihn an '' darum geht es dir..weist du was es Heist immer die Maske zu tragen immer auf der Hut zu sein um nicht getötet oder Politisch vernichtet zu werden ...du Wilst Geld und Macht?...HIER NIM ES ...'' er riss sich seine Golden Kette vom Hals und war im diese vor die Füße....dann zog auch ich meinen Rapier...

    ''So einfach ist das nicht Martinius...wir werden es jetzt klären wie unser Fechtmeister es immer sagte ..wie waren seine Worte.. sic transit gloria mundi...'' er lächelte und zeigte mir die Spitze seines Degens ....''

    das Klirren von klingen drang nur noch an mein Ohr und meine Schreie die ich ihm entgegen warf.....dann lag ich über ihn und wir schauten uns in die Augen...'' ich bin nicht schuld an deinem Ende Victor jeder von uns bestimmt es und du hattest die wahl...'' Victors augen Weiteten sich als im klar wurde in welcher lage er sich befand ich stoss mit dem Rapier zu und schaute ihm dabei in die Augen, ich konnte mich in den seinen sehen..und ich wartet bis das leben seinen körper verlassen hatte....Boron war schon vor ort den ein Leichter wind verieht mir das die Seele Victors davon getragen worden war...


    ...hände Packente mich und zogen mich von meinem Bruder mein Degen hat ihn bis zum heft durchdrungen....ich war voller Blut und konnte nicht mehr Sagen welches von mir und welches von ihm war......Ich schrie und Schrampelte doch die Hände liesen mich nicht los'' IST ES DAS JA..WAR ES DAS WAS IHR WOLTET....ES TUT MIR LEID...WARUM HAST DU MICH; WAS HABE ICH DIR GETAN''

    ..ich verfluchte die Götter...und rief Kor an er sollte das größte opfer annehmen das ich heute gab...Tränen der Wut und der Scham rannen über meine wangen.

    Dann Verschwamm die Welt





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  • Sylvana hatte schweigend abgewartet und die Welle an Emotionen ungefiltert empfangen. Sie musste nicht verstehen wie die Geschichte dahinter aussah... die Vergangenheit zählte nun nicht mehr... Er war jetzt hier, er litt und war am leben... dies galt zurechtzurücken, aufzufangen, zu halten.


    Sie musterte sein Haupt während er noch immer auf seine Schuhe starrte. Zitternd. Mit Tränen auf den Wangen.


    Als die Bilder langsam aus ihrem Geist entglitten flüsterte sie seinen Namen...


    "Martinius... sieh mich an..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • immer noch den den Geruch von Blut in der Nase und das Klirren von waffen und Metal in den ohren..hörte er seinen Namen...er schaute jetzt auf die Nackten füße...er war wieder in seinem zelt....er schaute zu ihr auf...und erblickte sie..die tränen rannen weiter über die Wangen.

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  • Sie schüttelte den Kopf...


    "Keine Maske mehr... nicht vor mir... " sie hob die Hand und strich ihm über die vernarbte Wange die Tränen fort.


    "Mach dem Schmerz Platz... Spreng diese Kette... und hör auf dich selbst zu geißeln..." ihre Stimme klang belegt. Ihre Augen waren sanft.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • ''keine maske mehr....ein sehr schöner gedanke...'' er schloss die augen dann lies er alles was er in seinem leben bis jetzt immer verstecken muste zu sich zu zeigen...Arelias Tod...Der Tod seines Bruders die verachtung, die ängste die Furcht vor dem Tod..Die schmerzen seiner Freunde..und alles was er erdulden muste...er rutschte auf die Knie und kniete vor ihr...er zitterte und nichts was sonst von Galanz und aroganz die er sonst zeigen konnte war mehr da..gebrochen und zerbrechlich wie das glas so kniete er vor ihr...'' ich bitte um vergebung ..es tut mir unentlich leid....''

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  • "Was tut dir leid... ?" fragte sie ruhig und mitfühlend. Seine Hand hatte sie noch nicht los gelassen...


    Sie kannte das. Sie kannte diesen Moment, wenn das Herz unter all dem Schmerz brach, der Knoten platzte... die Dämme brachen...


    "Sprich aus, was dich verfolgt..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • '' Ich hätte ihn nicht töten sollen...es war die Wut und der gedanke der Rache der mich dazu gebracht hat...der weg der Rache ist kein weg.'' er schluckte...''ich hätte niemals zurück fahren dürfen, ich hätte hier beiben sollen''


    es Brodelte ihn im Wut und Verzweiflung kämpfen einen kampf der alles verlangte ..sein Leben sein werk alles war am boden zerbrochen wie ein Spiegel...

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  • Er überlegte nur kurz " dafür das er meinte ich wäre schuld das Vater gram wegen mir wäre...Ich schuld daran wäre das er meint alles wäre ein Spiel...Er mich zwang gehen ihn zu kämpfen..Obwohl ich im sagte das ich nicht will.."

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  • "Er hat nicht verstanden, was es bedeutet Du zu sein..." fügte sie mit ruhiger Stimme hinzu.


    "Auch er konnte nicht hinter deine Maske blicken... hat nur das gesehen, was alle sehen sollten... Er wollte diese Maske haben. Diese Maske, die er nicht als Maske verstehen wollte. Er wollte so sein... wie Du..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er schaute sie an und sein Gesicht zeigte Verwunderung. .." meine Maske..In der hohen Gesellschaft und im gildenhaus muss man diese tragen"

    Dieser Narr. ." Er hatte alles was man braucht.."

    Diese Maske ist ein Teil von mir...Er setze sich vollends auf den Boden. ..

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