"Warum so schlecht gelaunt?"
Ssznozz griff in seine Tasche, holte den Crestfarclas raus und schob ihn Argol rüber.
"Nehmt den, ich schmeck ihn eh nicht..."
Der Klang des Metalls
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Ohne Ssznozz direkt anzusehen, nahm Argol den Flachmann und nahm erstmal einen tiefen Schluck. Echt schade für dich!
Was zum Henker hast du da gemacht in der Schmiede, als du das letzte Stück angefangen hast? Argol sah ihm jetzt direkt ins Gesicht.
Sein Blick verriet, dass Ssznozz mit nichts als der Wahrheit rausrücken würde müssen. -
"... mmmh, sobald ich es besser verstehe, sage ich dir gerne mehr, jedoch kann ich dir jetzt nur sagen, dass ich etwas in dem Metall gesehen hab, nenn es Intuition oder Eingebung, ich habe das gemacht, weil es in dem Moment richtig war. "
Ssznozz nahm den Flachmann, setzte kurz an, schüttelt den Kopf :" Ja, wirklich schade, ich glaub der ist wirklich gut..."
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Lange sah Argol Ssznozz nur an. Anscheinend schien er über etwas nachzudenken.
Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich das Werkstück und dich mal etwas genauer ansehen.
Argol legte noch mal die Stirn in Falten.
Am besten würde es gegen Abend, mit etwas von dem da, dabei zeigte er auf den Flachmann, bei mir gehen.Mehr zu sich selbst fügte er hinzu. Dann weiß ich wenigstens, warum ich Kopfschmerzen bekomme.
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"Das mit dem Werkstück bekommen wir wohl hin, das mit dem Whiskey auch."
Er nahm die Flasche , steckte sie in den Beutel und sprach :" Die Pflicht ruft, ich werde in zwei Stunden vor deiner Tür stehen."
Er stand auf und machte sich auf zur Übungsarena.
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Argol beendete seine Mahlzeit und machte sich anschließend auf in seine Kammer. Dort bereitete er sich auf den BEsuch von Ssznozz vor.
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Zwei Stunden später klopfte Ssznozz an Argols Tür.
Der Riviil wollte besprechen warum er das, was er in der Schmide gemacht hat, getan hat. Er wüsste es gern selbst und hatte noch immer keine erklärung dafür, ausser dem gefühl, dass es richtig war. Vielleicht konnte Argol eine erklärung liefern. So wartete er darauf, hereingerufen zu werden.
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Er hatte auf den Besuch gewartet, doch erschrak er ein wenig beim Klopfen an der Tür.
Komm rein! drang es nach draussen.
Alsa Ssznozz die Kammer betrat, saß Argol auf dem einen Stuhl, der andere stand davor. Ein kleiner Tisch war daneben platziert. Auf ihm standen zwei Becher und ein Krug.
Argol deutete auf den Stuhl vor sich. Setz dich. Es war nicht eindeutig zu hören, ob es eine Aufforderung oder ein Befehl war.
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Er nahm sich einen stuhl, setzte sich und legte den einmal gefalteten metallblock auf den tisch. Ausser argol zu beobachten zeigte sich keine Regung und er schwieg.
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Argol schob die beiden Becher in Ssznozz Richtung. Ohne etwas zu sagen.
Dann nahm er sich den Metallblock.Er hielt den Block in der einen Hand, die andere hielt er locker darüber.
Argol schloss die Augen und im Gesicht war Konzentration zu erkennen.Nach einiger Zeit schaute er auf den Becher.
Füllst du noch auf? -
"Spart dir die Arbeit des spülens. ..", damit schob er gleich die Flasche argol herüber. Er ließ den Blick durch die Unterkunft des riviil gleiten...
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Die Kammer war spartanisch, aber praktisch eingerichtet: EIn Bett, ein kleiner Tisch, zwei Stühle, ein Regal und ein paar Kisten standen darin.
Argol griff nach der Flasche, nahm einen tiefen Schluck und konzentrierte sich weiter auf das Stück Metall. Kleine Schweißperlen standen bald auf seiner Stirn.
Nach einiger Zeit griff er ohne Vorwarnung Ssznozz Hand anstatt des Metallblocks.
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Als die Hand von Ssznozz unvorbereitet durch Argol ergriffen wurde, durchdrang den Meisterschmied eine Kälte, die sich seinen Arm hoch Richtung seines Herz frass. Schnell entzog der Dunkelelf sich dem Griff, und sprach:" ....dumme Idee. Erklärt mir besser vorher was du beabsichtigst und vor hast, damit ich mich darauf einstimmen kann."
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DIe starke Kälte hatte ihn etwas überrascht, aber das störte ihn nicht.
Auf die Worte von Ssznozz gab er nur trocken zurück: Das sagt der richtige.
Ohne auf diese Erfahrung einzugehen, hielt Argol die Hand hin, um weiterzumachen.
Hast du schon mal mit dem Schwarzen Eis gekuschelt? fragte er nebenbei. Ich schon. Und du weißt auch, wie sich die Essenz von ihnen anfühlt. Mir macht das nichts aus.Er wartete auf die Hand von Ssznozz. Mit der anderen Hand nahm er sich die Flasche und nahm noch einen Schluck.
Jetzt muss ich wieder fast von vorn anfangen. murmelte er mürrisch. -
Kurz schloss der Sargtlin die Augen und konzentrierte sich. Als er erneut seine Hand in die Argol lag, war die negative Aura wesentlich schwächer, wenn auch nicht ganz vèrschwunden.
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Geht doch.
Argol nahm die Hand, aber nicht mehr so direkt, wie zuvor.Argols Augen schlossen sich und die Konzentration konnte man auf der Stirn ablesen.
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Zuerst als Argol den Metallblock in der Hand hatte in der Hand hatte, bemerkte er nichts Ungewöhnliches. Der Block war noch recht roh, die Metalle hatten sich durch das einmalige Falten gut miteinander verbunden und ergänzten sich durch die weichere Metalleinlage, die Argol dem Illithiri untergejubelt hatte recht gut, auch erkannte er dass es nicht nur Metalle waren , die es in Mitraspera gab, auch einige seltene Adamantite die es nur im Underdark gab waren verwendet worden, die erst die Harmonie der harten und weichen Stücke dieser Welt ermöglichten. Alleine der Materialwert dieses Werkstücks überstieg den Jahressold eines Sargtlins um das etliche...
Als sich Argol tiefer auf das Stück einstimmte, vernahm er jedoch eine disharmonie, die sich gegen ihn wehrte , ihn regelrecht abwehrte. Fast hatte er den Eindruck als wenn ihn der Block kalt anblickte und ablehnte...
Dann nahm der Rivviil die Hand der Illithiri, versuchte diese zu analysieren, was erst nach dem zweiten Anlauf beginnen konnte...... (...)
Die ganze Zeit beobachtete Ssznozz Argol ....ein Weg konnte ja auch immer in zwei Richtungen genutzt werden.
Dann nahm der Dunkelelf den Metallblock in seine rechte Hand und hielt sie vor Argol und forderte den von Shang Meng Feyn auf den Metallblock nochmals zu analysieren.
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Als Argol die Metalllagen untersuchte, war seine Überraschung groß. Es kam ein leichts Pfeifen und ein " Nicht schlecht." Ab und an war ein kleinen Nicken zu erkennen.
Doch dann legte sich die Stirn Falten. Ein leises Zwiegespräch begann, dass jedoch eher lautlos geführt wurde. Ssznoss konnte gerade noch ein "..nicht zieren.." hören.
Kurz nach dem Ergreifen der Hand schaute er nur leicht verwundert, aber mehr ärgerlich auf. Dann machte er weiter.
Er bemerkte, dass wohl Ssznoss auf ihn einwirken wollte, aber es war eine Wand um Argols Geist.Nachdem Ssznozz den Block weggenommen hatte und ihn dann wieder vor die Nase hielt, schaute er den Illithiri nun deutlich verwirrt an. Aber Argol wollte ja auch etwas erfahren und begann seine Analyse von neuem.
Nachher würden sie noch Gespräch unter vier Augen führen müssen.
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Argol stimmte sich erneut auf den Rohling ein, vernahm jetzt allerdings, wo das Metall in Ssznozz´s Händen lag nicht mehr die Disharmonie, sondern es erklang eine fremdartige Melodie, kalt aber wunderschön. Der Block schien auf die Berührung des Illithirii zu reagieren.
Er wies Argol immer noch ab, aber weniger feindselig.
Auch wenn Argol seinen Geist abgeschirmt hatte, konnte man dennoch gut in seinem Gesicht ablesen was er in diesem Moment dachte. Zu sehr war er in seine Arbeit vertieft.
„Er reagiert schon auf mich und ist auf mich eingestimmt, auch wenn er keinen eigenen Geist hat und die Verbindung noch nicht tief reicht…“, bestätigte der Dunkelelf und sprach nur das aus, war Argol in seinem „Gespräch“ mit dem Metall erfuhr.
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Argol nickte nur.
Und nach kurzer Zeit konnte Ssznozz ein diabolisches Grinsen erahnen.Wie aus dem Nichts, griff Argol noch dem Geist von den Illithiri. In seinem Kopf konnte er Argol wahrnehmen.
Diese Verbindung wird tiefer gehen, als du es dir vorstellen kannst... diese Stimme war tiefer als die normale Stimme von Argol.Ssznozz konnte für einen Augenblick nichts sehen, ihm wurde aber auf eine andere, als ihm gewohnte Art, kalt. Dann plötzlich wurde der Wunsch in ihm größer, dass er das Schwert fertigstellen wollte, nein musste.
Der Griff von Ssznozz um das Stück Metall wurde fester - er konnte sich nicht dagegen wehren.
