Vom Winde verweht...

  • " Abenteurer und Glücksritter...die wahre Plage dieser Welt." Kommentierte Landuin trocken und mit einem sarkastischen Unterton, die Worte des Fauns.


    " Ich hoffe auf so eine Möglichkeit. Deshalb bitte ich dich um deine Hilfe dabei. Ich muss die Möglichkeit haben, es verstehen zu können. " Als Cupa ihm die Seiten in die Hand drücke, begann der Albernier sie durchzusehen, auch wenn es mehr ein überfliegen war. " Danke, darf ich die behalten?, den sie würden mir sicherlich weiterhelfen." Bedanke er sich und warf einen weiteren Blick hinein " Verletzter Stolz und Abweisung durch Frauen...tödlich für die Vernunft eines jeden Mannes mit einem geringen Selbstwertgefühl." Schlussfolgerte der junge Conchobair. " Sei ehrlich zu mir: Hast du dich schon ernsthaft damit beschäftigt warum Merth´yar so ist, wie er ist und warum er die Dinge tut, wie er tut oder hast du alles so hingenommen, wie du es erfahren hast?" Fragte er dann, sich wohl bewusst, dass es eine harte Frage an Cupa war.


    " Siehst du...und so er geht es mir auch bei vielen Dingen in dieser Welt oder bei manchen Sachen die du so tust." Entgegnete der Ritter mit einem leichten Schmunzeln

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ich habe die Texte gelesen und daraus versucht mir ein Bild zu machen. Ich habe mir immer wieder seine "aber sie könnten ja..." Aussagen angehört. Wir haben herausgefunden warum das letzte Volk der Naldar durch den Befehl Eliars von Merth'yar vernichtet werden sollten... All das habe ich versucht zu einem Bild zusammen zufügen, ebenso wie das was Cerenna und Aminaah mir sagten... Und das was herauskam war ein verblendeter Alter Herrscher, dessen Stolz gebrochen war und sich nur noch an den Naldar rächen will, das gepaart mit dem alten Eisernen Glauben, in dem die Elementvölker nichts weiter sind als Abfall den man benutzt... Hast du gesehen wie er in der Arena mit den Edalphi und anderen umgesprungen ist ?


    Ich bin ehrlich. Das reicht mir... ich habe kein Interesse dran nach Khal'Hatra zu gehen um zu reden... weder mit Mellessan, die ich einmal sehr geschätzt habe, noch mit anderen... wenn ich nach Khal'Hatra ziehen werde dann mit dem Schwert um die Grausamkeiten und Folter, die dort von Merth'Yar geduldet und gebilligt werden zu beenden... Wenn du verstehen willst was dort vor sich geht, dann sprich einmal mit Yara, oder lass dir von Tanisha erzählen was Yara berichtet hat oder sprich mit Haniavelle.
    Und ja natürlich darfst du die Texte behalten. Sobald ich sie aufgearbeitet habe, lasse ich dir eine Abschrift zukommen.
    Erst bei den letzten beiden Sätzen war die Kälte und das Glitzern der Herausforderung aus den Augen des Fauns gewichen.


    Cupa nickte.Sie sind auf jedenfall eine der großen Plagen, aber nicht die größte

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Weiterhin hörte Landuin aufmerksam Cupas Worten zu und nickte ab und an.


    Nein das habe ich leider nicht gesehen, aber ich kann es mir denken, wie er mit ihnen umgegangen ist. Es wird dauern bis ich ein vollständiges Bild beider Seiten habe, um mir daraus mein eigenes Bild und Ansichten zu formen. Dafür muss ich aber noch mit vielen Personen sprechen. Die Fronten haben sich verhärte und zu einem "guten" Ausgang für beide Seiten wird es nicht mehr kommen. Ich danke dir, das du mir bisher so geholfen hast und hoffe das ich auch weiterhin auf deine Hilfe zurückgreifen kann." Entgegnete der Albernier jetzt wieder ruhiger und schien sichtlich dankbar über die Hilfe zu sein.


    " Ja mit Tanisha wollte ich sowieso noch einmal reden. Es biete sich also an. Ich gehe davon aus, dass du mit Yara die Naldar mit dem roten Miedergürtel meinst? Haniavelle?" Fragte er dann nach. " Danke noch einmal für die Texte. Ich bin auf dier Ergänzung gespannt."


    " Plage bleibt Plage...egal wie groß sie ist." Seufzte der Ritter knapp.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Satinka befand sich an diesem wunderschönen Morgen ebenfalls auf einem Spaziergang durch die Lager.
    Ihre Sachen waren mittlerweile alle gepackt und würden sicher bald in die Kutsche geladen werden.
    Daher hatte sie nun mehr als genug Zeit, um sich anderen Dingen widmen zu können.


    Als der Faun und der Albernier nun ihren Weg kreuzten, begrüßte sie die Beiden freundlich mit einem Lächeln und der typischen Handgeste.
    E’Saíd und guten Morgen ihr zwei. Störe ich, oder kann ich mich eurem Spaziergang anschließen? wollte sie dann wissen.

  • Die Stimmung des Ritters hob sich deutlich zum besseren, als er sowohl die Stimme, als auch die Anwesenheit der Edalphi vernahm.


    " Guten Morgen Satinka. Es tut gut dich zu sehen." Entgegnete er mit einem Lächeln.


    " Ich gehe nicht davon aus, dass du störst..." Der Blick ging dabei kurz auf den Faun über. " Bitte, schließt dich uns doch an."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ein seltener ruhiger Ausdruck legte sich auf die Züge des Fauns, als sich Satinka zu ihnen gesellte und auch sein Auge gewann wieder etwas Wärme. Mit der freien Hand formte er, immer noch etwas ungelenk, den halben Kelch, hätte er die andere Hand dazu genommen, wäre das Schwert von der Schulter gesegelt.
    E'Said Satinka. Du störst nie., sagte der Faun und lächelte. Nimm es mir nicht übel, wenn ich zu erst Landuin antworte und dann noch deinem Befinden und "deinem" Konvent frage.


    Er fokussierte wieder den Albernier. Nun ich habe nicht wirklich auf ihren Miedergürtel geachtet, aber ja ich denke wir reden von der gleichen Naldar. Der entflammten, der es dank Haniavelle gelungen ist, aus Khal'Hatra zu fliehen und im Osten Schutz gefunden hat. Nun und Haniavelle, du hast sicher vom "BERG" gehört und sie gesehen. DAS war Haniavelle, zumindest der Körper, was in diesem Moment wirklich sie war, vermag ich nicht zu sagen.


    Cupa drehte sich wieder zu Satinka. Wie geht es dir, Satinka?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • " Wie geht es dir?" Fragte auch der Albernier die Edalphie.


    Der Blick ging wieder auf den Faun über. Ein imaginäres Fragezeichen bildete sich über Landuins Kopf, als Cupa von Haniavelle sprach. Er verstand nicht wirklich etwas davon, wovon der Faun sprach." Tut mir leid Cupa...leider nein. Wie wir beide gemerkt haben, war das Konvent sehr ereignisreich und ich konnte nicht überall sein und habe schon einiges an neuen Leute kennengelernt." Entschuldigte sich der Ritter

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Satinka schwenkte in die Laufrichtung der Beiden ein und stupste Cupa kurz in die Seite, bevor sie antwortete.
    In Ordnung, ich nehme es dir nicht übel. Hätte ich sowieso nicht. sagte sie mit leicht übertriebenem,
    feierlichem Ernst in der Stimme, grinste ihn dabei aber von der Seite an.


    Die Art und Weise, wie Cupa deinem Konvent sagte, lies sie kurz nachdenklich die Stirn runzeln.
    Doch das hielt nicht lange, bevor das Lächeln auf ihre Lippen zurückkehrte.


    Sie hörte dem Gespräch kurz zu und beantwortete dann die an sie gestellte Frage:
    Mir geht es gerade rundum gut. bekundete sie fröhlich.
    Habt ihr Zwei eigentlich ein Ziel, oder lauft ihr um des Laufens Willen? wollte sie dann noch wissen
    und machte einen hopsenden Schritt, um nicht zurück zu fallen. Sie hatte wirklich ausgesprochen gute Laune heute morgen.

  • Die Augen des Fauns wurde groß und der Mund stand entsetzt offen. Cupas Hand klatschte gegen die Stirn. Asche! Es tut mir Leid Satinka! sagte er entschuldigend und mit leiser Stimme. Er hatte es wieder einmal geschafft und hasste sich dafür.


    Ist Laufen um des Laufens willen nicht auch ein Ziel? Für mich ist es gerade der Drang nach Bewegung, der durch das Gespräch erwachsen ist... es ist wie mit Leonora, in der Bewegung sind auch die Gedanken freier... zumindest bei mir. Cupa griff nach der Schwertscheide, die schon halb von der Schulter gerutscht war und und behielt sie in der Hand. Es war immer noch ein komisches Gefühl, das Schwert so zu spüren wie er es tat, ein komisches Gefühl, das ihn mit Stolz erfüllte.


    Er drehte seinen Kopf zu Landuin.


    Haniavelle gehört zum Orden der ewigen Schwerter, ich glaube zu den Töchter, aber nagel mich da nun nicht drauf fest. Sie war in Khal'Hatra, wohl weniger freiwillig und nun ja Merth'yar hat, soweit ich es verstanden habe, die Essenz des Vulkans in sie gebannt, damit sie in der Arena gegen die Archontenanwärter antreten kann... den Kristallfürsten sei dank ist die Essenz wieder aus ihr draußen. Sie ist ebenso diejenige die Yara geholfen hat aus Khal'Hatra zu vielen...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • " Gräme dich nicht Cupa, mir ist es auch schon passiert und es wird mir sicherlich auch noch das eine oder andere mal passieren." Entgegnete Landuin dem Faun.


    Immer wieder nickte er bestätigend als Cupa ihm von Haniavelle erzählte. Die Erklärung schien es ihm jetzt leichter zu machen, das vorher erzählte zu begreifen. " Das würde das Geschrei von der Arena erklären, das ich vernommen hatte. Warst du eigentlich dabei, als Merth´yar sich in den Rat der Geliebten Kinder gesetzt hatte? Ich bereue es etwas, das ich dort nicht anwesend war, aber gerade zu diesem Zeitpunkt, hatte ich schon einen Fuß in meinem Bett. Die Regentin habe ich aber bis zu meinem Zelt deswegen schreien hören."


    Der Blick wendete sich zu Satinka.


    " Es freut mich, dass es dir gut geht. Nun ich begleite Cupa, da er mich darum gebeten hat und nicht mehr auf einer Stelle stehen wollte." Sagte er zu der Edalphi.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nicht schlimm, schon in Ordnung! wunk Satinka ab und hüpfte wieder ein paar Schritte.
    Jetzt, wo sie neben den Beiden her lief, roch es leicht nach Kuchen und Schokolade aus ihrer Richtung.
    Ma. Laufen um des Laufens Willen kann auch ein Ziel sein, wobei ich eher an einen Ort als Ziel, denn an eine Handlung dachte.
    Und ja, ich kenne das auch, wenn die Füße nicht stillstehen wollen.


    Sie grinste immer noch, während sie Cupa nun zuhörte, was er Landuin noch erzählte.
    Ohhh, ich glaube, das solltest du weder Haniavelle noch Leomir hören lassen, Cupa.
    Warnte sie dann mit leicht belustigtem Unterton.
    Sie ist ein Ewiges Schwert und keine Tala’vin.
    Ein Hicksen lies sie dann schnell die Hand vor den Mund schlagen.
    Upss, `tschuldigung., sagte sie leise. Es war ihr offensichtlich peinlich.


    Aber nur kurz, denn dann sah sie zu Landuin, legte dabei den Kopf leicht schief und hörte ihm ebenfalls zu.
    Ihre Stirn legte sich für einen Moment in Falten, als er von dem nächtlichen Geschrei sprach.
    Aber die Runzeln verschwanden auch diesmal so schnell, wie sie gekommen waren.


    Also wenn ihr keinen Ort als Ziel habt, was haltet ihr dann davon, wenn wir zum See gehen? machte sie dann einen Vorschlag.
    Wieder fing sie an, während dem Laufen auch Hüpfschritte zu machen.

  • Ja, ich war dabei. Wie bei jeder Sitzung des Rates der Mitray'kor. Leomir hat mich zu seinem Berater gemacht und diesem Wunsch habe ich gerne erfüllt... und ich kann in diesem Fall beide Seiten verstehen. Denn auch der Rachesohn ist Erwählter eines Roten Jademeisters, ebenso wie Ain... aber, nun ja beide haben ein ziemlich lächerliches Verhalten gezeigt im Laufe des Convents...


    Cupa drehte sich zu Satinka und nickte grinsend.
    In diesem Fall habe ich mehr Besorgnis ob Hanniavells Reaktion als der von Leomir. Aber nun weiß ich es ja und kann diesen Fehler umgehen... Ich mag sie sehr gerne, weiß aber noch so wenig über sie.


    Cupa legte den Kopf schief und musterte die Edalphi, wie eine Amsel es tat. Beließ es aber vorher beim schauen uns mustern.


    Bei mir wird es nun nur intensiver werden mit dem Drang nicht still zustehen.


    Dieser ominöse See... an dem ich seit dem ich das Convent besuche noch nie war... , sagte der Faun mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Dann haben wir nun ein Ziel, denke ich.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • " Ja da stimme ich dir zu. Das Verhalten war mehr als unpassend." Stimmte der Neffe des Schwertkönigs erst mit einem leichten Schmunzeln und Kopfschütteln dem Faun zu, dieses wandelte sich aber dann zu einer ernsten Miene.


    " Ein schöner See. Wir haben ihn letztes Jahr einmal umrundet, als wir die Jagd auf die Sackschnappbären abhielten." Erinnerte er sich.


    Der Blick wandte sich wieder zu Satinka. Der Ritter begann sie zu mustern, wie ein Wolf. Ein fragender Blick zeichnete sich in seinem Gesicht ab und er ging näher an sie heran. Er beugte sich etwas zu ihr heran und nahm den Geruch, der an ihr haftete leicht auf. Wieder durchzog ein Schmunzeln sein Gesicht.


    " Du Satinka...kann es sein, dass du von etwas genascht hast, das dir nicht ganz so "gut" bekommen ist?" Fragte der Ritter die Edalphi und schmunzelte weiter.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Wunderbar. Freute sich die Edalphi und schlug die Richtung zum See ein.
    Ich mag die Stille dort und das Rauschen der Blätter im Wind von den Bäumen drumherum.


    Die Musterung der Beiden schien sie zunächst entweder nicht wahrzunehmen, oder sie ignorierte die Blicke.
    Erst, als Landuin näher an sie heran kam, schaute sie dann ihrerseits fragend aber immer noch lächelnd in seine Richtung.
    Durch die Nähe und seine schärferen Sinne konnte er unter dem Geruch nach Schokolade noch den Hauch von etwas anderem wahrnehmen.


    Ich habe heute früh ganz normal gefrühstückt und auf dem Weg durch die Lager eben, hab ich ein Stück Kuchen
    und ein Stückchen Schokolade mit Cremefüllung gegessen.
    beantwortete sie die Frage des Alberniers.


    Sie ging einen Schritt schneller, um vor ihn zu kommen, drehte sich dann zu ihm um und lief jetzt rückwärts vor ihm her.
    Warum fragst du das so? wollte sie von ihm wissen.
    Sie grinste ihn und den Faun an wie ein kleines Kind, das Spaß an einem lustigen Spiel hat.

  • " Ach ist das so? Fragte Landuin neugierig. Zwar schmunzelte er immer noch, aber irgendetwas schien ihn skeptisch zu machen. Der Geruch, der ihm neben der Schokolade in die Nase gestiegen war ihm sehr vertraut.


    " Rum..." Sagte er mehr zu sich selber, als ihn die Erkenntnis traf. " Satinka... magst du mir vielleicht verraten woher du die Schokolade hast?" Fragte der Albernier dann höflich und schaut sie an.

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    Einmal editiert, zuletzt von Landuin_Conchobair ()

  • Rauschen der Blätter hört sich sehr gut an.


    Cupa hörte zu und grinste leicht. Er war gespannt woher die Schokolade kam und warum die Edalphi so beflügelt war.


    Kurz runzelte er die Stirn und versuchte eine relativ neutrale Antwort zu formulieren. Versteh mich nicht falsch, ja die Art und Weise war nicht angemessen, die Intention aber genau die richtige... sie hat nicht auf diesen beiden Ebenen versagt.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Satinkas Reaktion auf Landuins Frage war ein verschränken der Arme und das Verziehen der Lippen.
    Immer noch rückwärts laufend schaute sie ein wenig beleidigt drein.
    Nein, mag ich gerade nicht!, beschied sie ihn und drehte sich um, so dass sie nun wieder normal vor ihm lief.
    Er hatte jetzt ihren Rücken vor sich, so dass er nicht sehen konnte, was sich weiter auf ihrem Gesicht abspielte.
    Du hast mir meine Frage ja auch nicht beantwortet. Sie klang fast ein wenig patzig.


    Dann drehte sie sich zu Cupa und von einem auf den anderen Moment grinste sie wieder.
    Manchmal, wenn es gaaaanz still ist, kannst du hören, wie die kleinen Fische nach den Wasserläufern schnappen.
    Und einmal hab ich auch einen Specht klopfen gehört.
    , sie klang ein bisschen aufgeregt, wie sie das so erzählte
    und dabei auch noch entsprechend gestikulierte.
    Nur gesehen hab ich ihn leider nicht. Der war wohl zu weit oben im Baum und hat sich versteckt.
    Dem Tonfall nach hätte man denken können, sie wäre ein kleines Menschenkind,
    welches gerade die Welt entdeckte und sich darüber aufregte, dass dieser Vogel es gewagt hatte sich ihr nicht zu zeigen.

  • Landuin verdrehte etwas die Augen bei Satinkas Antwort auf seine Frage.


    Wenn ein kleines Stückchen Rumschokolade das bei ihr bewirkt, was passiert dann erst, wenn sie einen mit Kirchwasser versetzte Torte isst? Die Edalphie vertragen ja wirklich nichts. Dachte er sich und schüttelt kurz leicht den Kopf.


    " Satinka...das ist jetzt aber nicht sehr nett von dir. Ich bin halt ein wenig besorgt um dich, daher habe ich gefragt, da wohl in der Schokolade etwas drin ist, was dir nicht so gut bekommt." Die Tonlage den der Albernier anschlug, klang so, als ob ein Vater mit seiner kleinen Tochter reden würde.


    Ein Versuch ist es wert, auch wenn ich mich hier gerade lächerlich mache...


    Er griff ihn eine Umhängetasche und zog so etwas wie einen kleinen Beutel hervor.


    Sein Blick ging zu Cupa über. Der war wohl sicherlich an dieser Situation amüsiert.


    " Wie ich schon sagte, es gibt mir bisher immer noch Rätsel auf. Wie hat die Regentin es eigentlich schafft, dass sie als Geliebtes Kind erwählt wird?" Fragte der Ritter den Faun sehr interessiert.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Wer hat eigentlich behauptet, dass wir immer und zu jeder Zeit nett sein müssen?
    Der Satz war mehr in den nicht vorhandenen Bart gemurmelt und daher recht leise.


    Dann seufzte sie kurz, bevor sie in lauterem Tonfall doch noch seine Frage beantwortete.
    Da war eine fahrende Händlerin mit einem Bauchladen, die verschiedene Süßigkeiten verkauft hat.
    Sie hat Schokolade zum Probieren angeboten und ich hab ihr ein Stück Kuchen abgekauft. Und bevor du fragst,
    da waren noch andere Leute, die ihr was abgekauft haben und probiert haben. Die hab ich erst kurz beobachtet,
    bevor ich was gegessen hab. Zufrieden?
    Sie klang nicht mehr patzig, aber immer noch leicht genervt.


    Ich verstehe nicht, was an der Schokolade nicht gut gewesen sein soll. Sie hat wirklich gut geschmeckt und mir geht es prima!
    Jetzt grinste sie wieder, pflückte im Laufen schnell ein Gänseblümchen, das sie sich hinters Ohr klemmte und fing an eine Melodie zu summen.

  • Cupa grinste als Satinka den Albernier "zurechtwies" und antwortete ruhig Wenn ist dir prima geht, dann ist ja alles bestens!



    Dann drehte er seinen Kopf zu Landuin und schaute ihn schockiert an.
    Ebenso wie Leomir und Miriel es geschafft habe. Die Elemente haben es entschieden....

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~