Gespräch zweier Senatoren

  • Urquart nickte


    Ich verstehe...nun, wisst Ihr ob dieser Punan Legis auf einem Konvent in Steinbrück oder auf dem Kriegszug zugegen sein wird?


    In seinem Hinterkopf hatte Urquart bereits diverse Pläne, wie er vorgehen wollte

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • "Der Platz eines Stadtobmanns ist gerade in Abwesenheit von Protektor und Senatoren in die betreffende Stadt. Daher wird Punan Legis weder in Steinbrück zugegen sein, wohin isch misch begeben werde, noch auf die Sommerfeldzug, an dem sowohl der Protektor als auch isch mit einige Schülern und Magistern der Akademie zugegen sein werden." erklärte Renée aufgeräumt.


    "Isch würde misch allerdings glücklisch schätzen, Eusch oder eine Vertreter mit der Delegation von Schülern begrüssen zu dürfen, die Ihr nach Selfiran schickt. Isch würde Eusch dann gern mit die `Onoratioren von Akademie und Stadt bekannt machen, Monseigneur." fuhr sie fort. "Allerdings isch möchte Eusch eine Punkt so deutlisch machen wie möglisch. Wir wollen mit Eusch eng zusammenarbeiten, aber wir ´aben unsere eigene Methoden, die sisch eindeutig rischten nach die Gesetze des Nördlichen Siegels. Und gerade wenn Punan Legis nischt ist die Quelle, was isch vermute, dann isch brauche ihn lebend, um ´erauszufinden wer steckt dahinter. Wir verstehen uns?"

  • Ich hatte nicht vor ihn wegen eines Verdachts umzubringen...


    sagte Urquart trocken und Renée bemerkte zwar, das er es ernst meinte,
    aber die Art wie der Satz gesprochen war, lies wie so oft bei "Versprechungen" des Chaos großen Spielraum...insgesamt jedoch
    kannte Urquart die beschriebene Person nichteinmal und wusste auch nicht wie nützlich sie sein konnte


    Auf dem Konvent in Steinbrück werde ich selbst nicht zugegen sein, ich muss mich um eine andere Angelegenheit kümmern...aber ich werde jemanden vor Ort haben, der sich um Angelegenheiten von Klah Obscore kümmert...
    er lächelte grimmig
    Demnach werden wir uns erst in den Trümmern von Doerchgardt sehen....und sofern Ihr nicht auf dem Konvent bekanntschaft mit den Schülern gemacht habt, werdet Ihr sie dort machen...Ich darf weiterhin annehmen, Selfiran lagert im Neutralen Lager?

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • "Rischtisch, Monseigneur. Diese Standort hat sisch bewährt, wir ´aben eine gute Ruf dort, was uns ermöglicht, auch die ungewöhnlicheren Gäste begrüssen zu dürfen, die in anderen Lagern teilweise Probleme bei die Einlass ´aben." bestätigte Renée.


    "Isch werde in Steinbrück misch um Kontakt zu Eure Repräsentaten bemühen. Sollte dies scheitern, also im Sommer in Doerchgardt."

  • Urquart nickte


    Ich nehme also an, die Angelegenheit haben wir soweit geklärt...Gibt es noch etwas, das Ihr mit mir bereden wollt, wo wir schon hier sitzen?


    Urquart nahm nun seine Klauen hand zu sich und beugte die Hand.
    Es gab ein widerliches Knirschen, als die Gelenke des Fingers wieder
    hineinsprangen und Urquart Mundwinkel verzerrten sich merkwürdigerweise in ein zufriedenes und beinahe schon genüßliches lächeln.
    Dann wirkte er scheinbar einen Zauber und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Renée machte sich eine geistige Notiz, dass auch Urquart zu jenen Chaosanhängern gehörte, die bei ihrer Behandlung die schmerzhafte Variante bevorzugten. Eine Vorstellung, die ihr als potentieller Behandelnder nicht behagte.


    "No, Monseigneur, zumindest meine Themen wären damit abgearbeitet. Sommerfeldzug und Ähnliches wird sischerlisch in die Senatssitzung noch ausgiebigst besprochen werden." antwortete sie und erhob sich. "Aber isch ´abe unser Gespräch sehr genossen, merci für Eure Verständnis und Aufmerksamkeit."

  • Urquart nickte Ihr zu als sie sich zum gehen wandte


    Wandel mit euch, Volkssenatorin...


    Dann nahm er Pergament und Federkiel und machte
    sich anscheinend daran einen weiteren Brief an jemanden
    zu verfassen.
    Als er fertig war, übergab er diesen einem Boten und
    wandte sich den Gängen der Hallen des Senats.

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?