Reise in das Innere

  • Die Hütte war schlicht, mit einem kleinen Kamin, zwei Tischen und einer handvoll Betten hinter Vorhängen, die man erahnen konnte.
    Am Tisch saßen zwei Männer sie aufblickten und Wu aufmerksam betrahcteten.


    "Na kommt rein." Sie winken ihn zu sich an den Tisch.

  • "Habe ich das nicht gesagt...naja vielleicht nicht klar genua, na komm setzt dich!"


    Der Mann zieht einen Stuhl zurück.
    Und macht eine einladende Geste.


    "Harald" er zeigt auf sich "Georg"


    Er grinst.


    "So früh schon da, na dann werden wir mal sehen was wir mit euch solange machen Herr Yan-Dao. Wie wäre es mit einem Eintopf? So zum Aufwärmen."

  • Wu nahm dankend Platz. „Ein Eintopf klingt einfach wunderbar. Vielleicht auch mit einem Kanten Brot, ich habe einen riesen Hunger müsst ihr wissen.“ erwiderte er lächelnd. „Und wieso früh … dieses Land verwirrt mich wenn ich ehrlich gestehe.“

  • "Ich hol dir was" Georg steht auf und schöpft Wu Eintopf in eine Schale, diese stellt er ihm mit einem Löffel und einem Stück Brot auf den Tisch vor ihm. Das Brot sieht alt und hart aus. Wu fällt auf, dass die Männer ihres im Eintopf eingeweicht haben.


    "Naja es ist noch einige Tage hin bis zum Konzil. Ihr seid der erste Gast der eintrifft. Vielleicht sind wir Gäste einfach nicht so gewohnt." Harald isst danach genüsslich von seinem Eintopf.
    Und auch Georg setzt sich wieder.

  • Wu nahm das Essen dankbar an und machte sich daran das Brot in der Schüssel zu bröseln. Dann zog er ein paar Stäbchen hervor und fischte mit diesen die Brocken heraus. Gegen Ende der Mahlzeit trank er sorgsam und langsam die übrige Flüssigkeit auf.


    "Es war nicht einfach einzuschätzen wie lange ich wohl zu Fuß von Ehrengard benötigen würde. Aber letztlich ist es hoffentlich auch nicht so schlimm, dass ich etwas früh angelangt bin. So habe ich Gelegenheit die Leute hier kennen zu lernen und vielleicht noch das ein oder andere zu lernen."

  • Als er begann mit den Stäbchen zu essen hörten sowohl Harald als auch Georg auf zu essen. Sie schauten ihm irritiert zu. Es grenzte schon an Starren.


    "Ja...ja klar..wenn man sich hier nicht auskennt dann kann das mal passieren." sagt Georg


    Harald muss dann doch noch einwerfen "Tja weißt du Herr Yan-Dao du hast es richtig gemacht, hier sind die Gepflogenheiten schon speziell..."

  • "Oh...Dann nennt ihr eure Vornamen hinten? Interessant....Och naja, z.B. unser tägliches Waffentraining verpflichtend für alle. Und der Sutrinos meint alles was einen Dolch tragen kann."

  • Harald setzt sich bequem hin und schiebt die mittlerweile leere Schüssel von sich weg.


    "Also der Sutrinos, das ist hier sowas wie der Heerführer. In Gales Morgan ist das auch der Protektor, Tarabas Nightshadow.
    Und beim Training wird in allen Waffengattungen trainiert. Es wird nicht mit Trainingswaffen gekämpft und Verletzungen kommen häufig vor. Dafür haben wir ein sehr gutes Lazarett. Und ziemlich gut ausgebildete Heiler. Beim Training führt immer ein Ausbilder das ganze an. Für die Menschen macht das eigentlich immer Argol de Woist. Meistens fängt es leicht an mit etwas Laufen, mal Liegestütz, alles was man braucht um nicht ganz kalt im Körper zu sein. Danach machen wir meistens Routinen, die Abläufe müssen einfach immer wieder geübt werden. Danach ein freier Kampf, wer der bessere ist. Wer seine Waffe verliert muss drücken oder ähnliches. Man gewöhnt sich daran. Witzig ist es immer die Frauen dabei zu beobachten. Aber es ist gut wenn sich alle verteidigen können. Der Sutrinos sagt, jeder auch jeder Sklave muss wehrfähig sein, die Macht der Verfehmten sei schließlich groß."

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

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  • Wu kratzte sich überlegend am Kopf ehe er antwortete. "Hm das könnte ein Problem werden ... diese Waffengeschichte. Ich sollte diesbezüglich wohl mit diesem Herrn de Woist sprechen denke ich." Brummte er vor sich hin. "Ein Lazarett also ... darf ich fragen wer dieses leitet. Ich würde sehr gern die hiesigen Arbeitsmethoden mir anschauen. " gegen dem Ende der Ausführungen von Harald wirkte Wu verwirrt. "Entschuldigt mein nochmaliges Nachfragen aber was sind Verfemte?"

  • Harald schüttelt den Kopf.
    "Mann wirklich noch nciht lange auf dem Kontinent, oder?"
    Dann nimmt er erstmal einen tiefen Zug aus einem Becher mit einem schwarzen Gebräu.
    "Also, das LAzarett wird von drei Leuten geleitet. Liandra zu Wolfenau, sie ist mehr oder weniger Mensch. Dann Unser Goblin Snaggdot. Niemals Pilze von ihm annehmen, ernsthaft!! Und unsere Orkshamanin. Eigentlich ist immer einer von den dreien da und führt das ganze. Aber manchmal kommt es tatsächlich vor, dass keiner von denen da ist. Dann übernimmt ganz oft im Moment Pete. Klar kann man fragen ob man sich das mal anschauen kann. Hilfe wird immer gebraucht auch wenn 4 Heiler dauerhaft rund um die Uhr anwesend sein müssen in der Arena. Die Illythiri trainieren schließlich lieber in der Nacht. Gibt auch von denen Heiler, aber die helfen uns MEnschen nicht freiwillig. Außer Liandra ist da. Aber dann auch nur wiederwillig."


    Georg schüttelt den Kopf.


    "Harald, der Mann ist fremd, du kannst ihm doch nciht alles erzählen?"


    Harald: "Komm schon, wenn er das nicht weiß, dann passiert ihm noch was Schlimmes, er ist neu."


    "Also Wu, die Verfehmten, das sind hier sowas wie die Bösen Buben. Es gibt gute Elemente und eben diese bösen. Alle haben hier Vertreter auf dem Kontinent. Man kann vielleicht Völker sagen. MAnche mehr manche weniger und die führen Krieg. " wechselt Georg das Thema

  • „Ihr habt recht, diese Lande sind mir tatsächlich noch sehr fremd. Letztlich ist dies aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass ich erst kurz vor dem Jahreswechsel hier angekommen bin. Und da ich bislang andere Dinge zu tun hatte blieb mir auch noch nicht so viel Gelegenheit etwas über das Land und die Leute zu lernen. Vielleicht habe ich hier ja Glück und ihr habt einen Meister der Geschichten, welcher mir auf die Sprünge helfen kann. Doch verzeiht … Illythiri … mehr oder weniger Mensch? Und wieso sollte man jemanden nicht heilen, ist doch die Existenz das höchste Gut in der Schöpfung?“ Wu schien diesen Gedanken nicht nachvollziehen zu können.


    „Ihr sagt also es gibt gute und böse Elemente … ihr meint damit Personen, denn wie sollten Elemente einer Gesinnung zuzuordnen sein. Also haben wir auch hier, weit entfernt von den Mittellanden immer noch nicht den permanenten Kriegszustand überwunden?“ Wu wirkte äußerst betroffen.