Und am Anfang war ...

  • Wann: Fortsezung von Und am Anfang war...
    Wo: die Gärten von Engelswacht
    Wer: LIadan, Iodoc (andere auf Anfrage)
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    Nachdem Liadan und Iodoc in der Nähe der Falkenzucht bereits einen groben Plan für ihren Heiltrank erdacht hatten, waren sie in die Gärten gegangen um zu schauen welche Pflanzen dort so wuchsen. In den Gärten war nicht viel los. In umrahmten Beeten wuchsen verschiedene Pflanzen, wobei manche Beete auch schon mit Rindenmulch gegen den Winter vorbereitet wurden.
    Iodoc zeigte mit einer Geste an, dass Liadan den Vortrit hat und doch mit dem Schauen beginnen möge.

  • Liadan lächelte und ging voran. Vorbei an den Blütenbeeten in denen noch ein paar violette und gelbe Blüten zu sehen waren, sie kannte jedoch den Namen der Blumen nicht. An den Rändern der Beete waren einzelne Stauden, die schon verblüht waren. Ein paar Büsche mit verschiedenen Beeren, sie erkannte vor allem Holunder und Berberitze, doch das war nicht das wonach sie suchten.
    Sie gingen noch eine Weile so weiter.
    Liadan fragte sich wie es hier im Frühjahr oder Sommer wohl ausgesehen hatte.
    Nach einer Weile kamen sie endlich zu den Kräuterbeeten. Dort fanden sie zunächst ein Beet mit Minze, Salbei und Thymian. Ein Beet weiter Reste von Frauenmantel, sowie Schafgabe mit seinen leuchtend weißen Blüten. Liadan nickte erleichtert. Schon mal ein Kraut von ihrer Liste. Im nächsten Beet erkannte sie den grünen Teppich der Kamille, natürlich ohne Blüten und daneben den verblühten Lavendel der sich das Beet mit einigen Rosenbüschen teilte, an denen die kräftig orange-roten Hagebutten hingen. Eisenkraut konnte sie zu ihrer Begeisterung auch entdecken. Auch wenn sie es für ihre Zwecke im Moment nicht benötigten. Doch bisher konnte sie weder Klee noch Knoblauch entdecken.
    “Die Ausbeute an frischen Kräutern ist leider nicht so groß wie ich gehofft hatte, doch immerhin Schafgarbe können wir noch frisch ernten.
    Du warst doch schon einmal hier, oder? Hast du denn irgendwo Knoblauch oder Klee gesehen?“

  • "Erstaunlich... Normalerweise braucht Schafgarbe viel pflege, damit es gut wächst, oder nicht?"
    Iodoc ging den ganzen Garten im Kopf nochmal ab. Von wildem Knoblauch hatte er zumindest die Überreste in den Obstgärten gesehen. Im Kräutergarten war er aber jedoch nur sehr selten gewesen - hier hielt sich vorallem Caillin in ihrer freien Zeit auf.
    "Also wilden Knoblauch sollten wir im Frühjahr in den Obstgärten finden. Ob es in den Kräutergärten welchen gibt, müssen wir bei Gelegenheit Caillin fragen."

  • "Bei diesem Klima nicht. Hier gedeiht Schafgarbe ohne großen Aufwand was die Pflege betrifft. Man findet sie auch wild in großen Mengen vor allem auf Wiesen und an Waldrändern."
    Mit Cailin wollte sich Liadan ohnehin noch treffen um ihre Ausbildung weiter voran zu treiben. Sie musste innerlich schmunzeln. Jetzt hatte sie ohne selbst etwas unternommen zu haben tatsächlich so etwas wie zwei Heiler-Schüler. Das war eine recht ungewohnte Situation doch gleichzeitig musste sie sich eingestehen, dass es ihr Freude bereitete.
    "Mit Cailin wollte ich sowieso noch sprechen. Lass uns nachsehen, ob wir in irgendeiner Ecke wenigstens noch Reste vom Wundklee finden."
    Mit diesen Worten lief Liadan unbeirrt weiter. Von einem Beet zum nächsten. Auf einmal blieb sie stehen und bückte sich."Iodoc schau." rief sie entzückt und deutete auf eine unscheinbare krautige Pflanze, die noch einen kleinen Blütenansatz mit weißen Blütchen zeigte. Außerdem trug sie rings um den Stängel statt Blätter kleine, annähernd dreieckige Schoten. Sie fuhr mit ihren Fingern vorsichtig über die so gebrechlich aussehende Pflanze. Als Iodoc näher kam strahlte sie über das ganze Gesicht.
    "Ich wusste, dass wir es noch finden. Das ist das Hirtentäschel. Hier gibt es genügend davon, dass wir mit dem frischen Kraut experimentieren können."
    Sie sah ihn jetzt fragend an.
    "Kennst du es wirklich nicht?"

  • "Wild kommt es doch meistens in recht großen Mengen vor, aber beim Anbauen habe ich gelernt, dass sie zumindest im ersten Jahr sehr pflegebedürftig sind."
    Sein Wissen hatte Iodoc zumeist aus Feldstudien, welche er überwiegend während seiner Ausflüge betrieb. Sodass ihm durchaus bewusst war, dass sein Wissen gut aber nicht grundsolide war.
    Iododc war ihr gefolgt und betrachtete die Pflanze die sie ihm zeigte genau. Sie hat schon einige Ähnlichkeiten.
    "Nein, ich habe diese Pflanze noch nie bewusst wahrgenommen."
    Er würde bei Zeiten mal Iria fragen, ob sie ein Buch über Kräuter in dem etwas über das Hirtentäschel steht hat.
    "Wie würdest du den dieses Kraut verarbeiten?"

  • Liadan überlegte kurz. Dann antwortete sie indem sie ihn direkt in ihre Gedanken und Überlegungen miteinbezog.
    “Normalerweise würde ich das ganze Kraut im Mörser zerreiben und die Masse direkt auf die Wunde legen. Doch in unserem Fall?“
    Sie machte erneut eine kurze Pause.
    “Wir sollten das Kraut trocknen und es dann zu einem Pulver zerreiben.“
    Ja so könnte es funktionieren. Sie schaute Iodoc zufrieden und mit einem Leuchten in den Augen an.
    “Hatte ich dir schon etwas über die Heilkraft dieses Krautes gesagt“

  • "Wieso willst du daraus ein Pulver machen, wenn wir doch eine Tinktur herstellen wollen? So war doch unser Plan."
    Ernsthaft verwirrt schaute Iodoc Liadan an. Sie hatten doch lange drüber nachgedacht wie sie das ganze Problem angehen wollten, also wieso veränderte sie diesen jetzt offenkundig.
    Dennoch antwortete er auf ihre Frage:
    "Du sagtest, es habe eine fördernde Wirkung für die Wundheilung."

  • Auf seine Antwort gab sie nur ein zustimmendes Nicken zurück. Anschließend erwiederte sie, überrascht von seiner Reaktion, auf seine Frage:
    “Du wolltest doch das Moos mit der Tinktur tränken und anschließend sowieso trocknen. Diesen Zwischenschritt können wir uns bei diesem Kraut sparen. Wir geben es einfach so dazu, wie ich es schon beim Knoblauch vorgeschlagen hatte. Wieso irritiert dich diese Vorgehensweise so?“
    Beim Knoblauch hatte er doch auch nichts gesagt als sie vorgeschlagen hatte ihn getrocknet und zerrieben dazu zu geben.

  • "Woher soll ich wissen, wie es seine Wirkung freisetzt? Ich kenne dieses Kraut nicht."
    Ein wenig erbost über Liadan, fügte Iodoc hinzu.
    "Wieso hast du nicht schon draußen auf der Wiese gesagt, dass dieses Kraut so einfach eingesetzt werden kann? Dann hätten wir uns die ganzen Überlegungen sparen können. Mich irritiert auch nicht die Vorgehensweise. Mich irritiert, dass du einfach Pläne änderst ohne den Grund dafür zu sagen."
    Er war es noch immer nicht gewohnt mit anderen an Problemen zu arbeiten. So hatte er jetzt zumindest eins gelernt: Frag immer nach allen Informationen; egal ob relevant oder nicht.
    Um die Situation aber zu entschärfen, sagte er, wieder komplett geerdet:
    "Aber an sich ist es eine gute Nachricht. So können wir ja in wenigen Wochen schon die ersten Versuche wagen."

  • So wütend hatte Liadan ihn noch nie erlebt. Doch seine Leidenschaft für diese Sache hatte auch etwas für sich.
    Sie wollte sich nicht rechtfertigen, doch eine Erklärung war wohl dennoch nötig, damit sie ohne weitere Missverständnisse miteinender arbeiten konnten.
    "Wenn du mir aufmerksam zugehört hättest wäre dir aufgefallen, dass mir diese Überlegung erst jetzt kam während wir darüber gesprochen haben. Normalerweise verwende ich die Kräuter lieber im frischen Zustand. Sehr selten auch getrocknet, daher kam mir der Gedanke zunächst nicht. Und um eine Tinktur kommen wir letztendlich nicht herum, denn die Schafgarbe und den Wundklee können wir nicht als Pulver zubereiten. Wie du sicher weißt. Und das Hirtentäschel alleine ist nicht so potent wie das Sonnwendkraut."
    Auch Liadan klang etwas aggresiver als sie wollte. Doch es ärgerte sie, dass Iodoc sie so ohne Grund anfuhr.
    Nachdem sie dies los geworden war atmete sie einmal tief ein und aus. In einem ruhigeren Ton fuhr sie fort:
    "Vermutlich hast du recht damit, dass wir bald mit den ersten Versuchen beginnen können. Dennoch benötigen wir zunächst alle Zutaten und um einige Vorversuche kommen wir auch nicht herum. Wie ich schon vorhin auf der Wiese sagte :
    'Sie alle haben eine mehr oder weniger gute wundheilende Eigenschaft. Normalerweise wird von diesen Pflanzen jedoch der frisch gepresste Saft, die frisch zerriebenen Blätter oder ein Aufguss der Blüten verwendet. Inwieweit wir eine Tinktur daraus herstellen können und ob diese dann in dieser Kombination noch wirksam ist müssen wir schlichtweg ausprobieren.'
    Es gibt je nachdem wofür man die Heilpflanzen verwendet unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten. Auch das weißt du sicherlich schon, oder?"


    Und in ihrer gewohnt ruhigen aber dennoch bestimmten Art fügte sie hinzu:
    "Du möchtest doch etwas von mir lernen. Dazu gehört auch, dass es nicht immer nur einen Weg in der Heilkunst gibt. Deshalb kamst du doch zu mir, weil du nach einem NEUEN Weg suchst."
    Nach einer weiteren kleinen Pause fügte sie hinzu:
    "Wir werden vermutlich noch ein paarmal umdenken müssen bevor wir ein optimales Ergebnis in Händen halten."
    Er hatte doch nicht ernsthaft geglaubt, dass es so einfach wäre, oder doch? Liadan sah ihn ruhig aber dennoch abwartend an. Sie konnte ihn noch immer nicht richtig einschätzen.

  • Iodocs Körperhaltung änderte sich abrupt. Sein ganzer Körper richtete sich auf, seine Arme verschrenkten sich vor seiner Brust und sein Blick wurde herabwürdigend.
    Dachte sie tatsächlich, sie wäre seine erste Wahl gewesen? Dachte sie tatsächlich, dass sie ihm in irgendeiner Fähigkeit, außer dem Wissen über Kräuter, gewachsen war?
    Ein hämisches Lächeln huschte über seine Lippen. Soll sie es doch denken.
    "Wenn ich es richtig sehe, haben wir in diesen Gärten Schafgarbe und Hirtentäschel. Der Knoblauch wird bei der Verwendung von Alkohol als Lösemittel verzichtbar. So können wir alsbald mit der ersten Versuchsreihe beginnen. Wenn wir noch Wundklee finden umso besser, aber ich denke ein Versuch mit zweien der Kräuter sollte zunächst reichen."
    Er wählte mit Absicht die Worte und Formulierungen etwas gehobener als sonst.
    "Oder bist du da anderer Meinung?"
    Die letzten Worte ließen erahnen, dass er davon schwer ausging, es ihn aber wenig interessierte. Die Grenzen des Möglichen liegen im Kopf, nicht in der Natur.

  • Seine herablassende Art machte sie wütend. Auch ihre Körperhaltung änderte sich apprupt. Sie richtete sich ebenfalls auf und stemmte ihre Hände auf ihre Hüften, dabei sah sie ihn mit funkelnden den Augen an. Was dachte er blos wen er hier vor sich hatte.
    Mit erhobener Stimme, deutlich lauter als zuvor erwiderte sie:
    "Dann veränderst du jetzt also unseren vorherigen Plan. Was dich doch eben noch so aufgeregt hatte.
    Und nein ich bin nicht der Meinung, dass diese beiden Kräuter ausreichen auch wenn wir die Tinktur mit Alkohol herstellen. Der Alkohol desinfiziert zwar das Moos. Doch nachdem wir das ganze getrocknet haben ist der Alkohol verflogen und wir benötigen noch eine zusätzliche antiseptische Substanz um dem Übertragen einer möglicherweise infizierten Wunde vorzubeugen. Darüber hatten wir ebenfalls bereits gesprochen. Es sei denn du hast ein Wissen über die Eigenschaft einer der beiden Pflanzen, die mir fehlt.
    Da du jedoch, nach deiner eigenen Angabe, das Hirtentäschel nicht kennst.
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn du begründete Nachweise vorbringen kannst. Ich habe nie behauptet, dass ich alles weiß. Ich schöpfe aus dem Wissen meiner Vorfahren und dem was ich unterwegs von anderen Heilern lernen kann.
    Was willst du denn dann von mir, wenn nicht Wissensaustausch?"


    Ihr Atem ging schnell und sie spürte wie ihr Herz ungewöhnlich schnell schlug. Es gefiehl ihr ganz und gar nicht in welche Richtung sich das ganze entwickelte.

  • Liadan ließ sich total auf sein Spiel ein, sodass Iodoc ein weiteres, diesmal aber kaum wahrnehmbares lächeln durchs Gesicht huschte.
    "Alkohol als Lösemittel. Also nicht um die Tinktur herzustellen, sondern da das Pulver drin aufzulösen bevor es verwand wir."
    Er holte aus seiner Tasche ein kleines Messer - Sie hatte ihn herausgefordert. Das Messer wies Spuren von Erde oder einer ähnlichen Substanz auf. Er schaute sie an.
    "Dann machen wir es auf die harte Art."


    Iodoc setzte das Messer am Unterarm an... und schnitt. Eine Wunde so lang wie ein kleiner Finger. Das Blut floss. Gemächlich pflückte er eine Pflanze vom Hirtentäschel, zerdrückte sie mit dem Knauf in seiner Handfläche und legte das Resultat auf die Wunde. Geübt legte er einen Verband an - als er noch ungeübt mit dem Bogen war, hatte er sich oft am Unterarm verletzt.
    "Spätestens morgen sollten wir sehen, was die Pflanze kann. Mit dem Messer habe ich vor kurzem ein Kaninchen ausgeworfen."
    Er schaute wieder Liadan an. Er wusste genau sie war mit dieser Art des Lernen nicht einverstanden, aber so hatte er die meisten Dinge gelernt- auf die harte Art.

  • Genau diese Art von Reaktion hatte sie befürchtet. Sie sah ihm stumm zu und schüttelte blos langsam den Kopf um ihrer Ablehnung Ausdruck zu verleihen.
    Sie war immer noch verärgert, doch es brachte nichts ihn jetzt weiter anzuschreien.
    Sie atmete zweimal tief ein und aus um ihren Blutdruck zu normalisieren. Dann wendete sie sich von ihm ab und ging ein paar Schritte von ihm weg.
    Als sie sich wieder beruhigt hatte ging sie direkt auf Iodoc zu. Sie nahm seine Hand und betrachtete den Verband, wobei sie den Arm bewusst unsanft drehte.
    Sie nickte. Der Verband saß perfekt.
    Dann schaute sie Iodoc eine Weile fragend an. Während sie wiederholt den Kopf schüttelte. Was ging blos in ihm vor?


    "Du weißt genau, dass ich von dieser Art von Selbstversuchen nichts halte, oder. Warum provozierst du mich auf diese Weise?


    Ohne eine Antwort abzuwarten erklärte sie:
    "Ich dachte eher daran, dass du vielleicht in der Bibliothek in einem der Bücher oder Schriftrollen etwas findest. Immerhin kannst du im Gegensatz zu mir lesen!"


    Und wieso kam er auf einmal darauf das Pulver in Alkohol lösen zu wollen? Sie hatten doch schon darüber gesprochen, dass Alkohol auf dem Schlachtfeld eher Mangelware war.
    "Wieso willst du auf eimal Alkohol zum lösen des Pulvers verwenden?"

  • Liadan Reaktion hätte jeder, der sie ein wenig kannte, vorhersagen können. Also wunderte es Iodoc nicht. Auch ihre ruppige Art wie sie den Arm bewegte überraschte ihn nicht, sodass es ihn nahezu nicht störte. Doch fiel ihm ihre Anerkennung für den Verband auf.
    "Wieso auf die langsame Art, wenn es auch schnell geht? Ich würde die ersten Proben möglichst noch in diesem Mond fertig bekommen."
    Es war also die pure Wissbegierde, die ihn angetrieben hatte - Wobei ein gewisser Spaß sicherlich auch dabei gewesen war.
    "Der Alkohol soll erstmal der Vereinfachung dienen. Außerdem finden die ersten Test ja wohl weitab vom Schlachtfeld statt, und da gibt es meines Wissens nach immer Alkohol."
    Es war definitiv keine Dauerlösing mit dem Alkohol. Weiterhin war der Plan dem Pulver für die Verwendung auf dem Schlachtfeld gemahlenen Knoblauch beizumischen.

  • Ganz zufrieden war sie nicht mit seiner Antwort. Sie hatte jedoch auch keine Lust mehr zu streiten. Das er es so eilig hatte konnte sie noch immer nicht ganz nachvollziehen, doch wo er nun schon einmal seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt hatte könnten sie auch mit seinem Weg weiter fortfahren.
    "Dann lass uns einen geeigneten Ort finden, wo wir die Experimente fortführen können."


    Und wenn er schon das Tempo vorgab, dann sollte er jetzt auch die weitere Verantwortung übernehmen.
    "Hast du eine Idee? Und wo bekommen wir das restliche Zubehör und den Alkohol her?"


    Sie hatte noch nicht die ganze Festung erkundet, außer den Privatgemächern und der Küche kannte sie noch keine weiteren Räume. Ausserdem hatte sie sich bei schönem Wetter meist im Freien aufgehalten.

  • "Sollten wir nicht erst einaml das Hirtentäschel und die Schafgarbe in ausreichender Menge pflücken, wenn wir schonmal hier sind? Wir müssen schließlich das Hirtentäschel noch trocknen."
    Liadan verhielt sich jetzt ziemlich komisch. Zumal wieso fragte sie ihn nach einem Ort? Er wusste nicht wirklich was für Kriterien ein Ort für die Zubereitung eines Destilates erfüllen sollte. Alles was benötigt wurde, war doch ein Feuer und eine Apperatur zum Destilieren, oder nicht?
    "Die Räumlichkeiten sind doch zunächst nebenrangig. Wir brauchen doch nur eine Apperatur zum Destelieren, oder nicht? Was den Alkohol angeht, den findet man hier überall - Das solltest du eigentlich wissen. Außerdem brauchen wir den doch erst, wenn das Pulver fertig ist. Also könnten wir zur Not auch noch selbst welchen herstellen."