Ilnrym runzelte die Stirn: "Das Risiko für solche Treffen bleibt dennoch nicht unerheblich...vorallem sollten wir vielleicht zunächst euren Besuch im Tempel abwarten. Wir werden mit dir in Kontakt treten, sollte es notwendig sein." Jorth´Tall knurrte etwas unverständliches. Ilnrym schmunzelte: "Wenn du heil aus dem Tempel zurück kommst, wird man sich bestimmt wieder sprechen."
Ein verlassenes Haus in Shalzad
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Nathae drehte ihren Kopf leicht zu dem grummelnden Jorth´Tall und grinste ihn an.
„Tut mir leid Jorth´Tall … ich dachte ihr hättet kein Interesse!“
Dann sah sie wieder zu dem Magier und tippte ihm auf die Brust und zwinkerte ihm zu.
„Gerne … und du kannst Momente wirklich töten … sollte ich überleben „sprechen“ wir uns dann nochmal!“
Dann seufzte sie und verneigte sich vor dem wütenden Mann.
„Bel´la dos … dass ihr mich angehört habt Jorth´Tall … ich bin froh das hier nicht alles wie in der Heimat ist … ihr solltest jetzt wohl gehen!“ -
Jorth´Tall schaute sie böse an: "Ihr schwank wohl zwischen Größenwahn und Verzweiflung Nathae? Was glaubt ihr wie wir Arbeiten, wenn ihr euch Vergnügen wollt, dann geht in ein Bordell. Wir haben euch angehört und werden euch sogar helfen wenn es Vorn wünscht, aber übertreibt es nicht."
Ilnrym nickte: "Nathae ich habe viel aufgegeben das ich diesen Weg gehen kann, ich werde ihn nicht auf Spiel setzen und jetzt unvorsichtig werden." -
Sie nickte Ilnrym zu und lächelte ehrlich.
„Verzeih … das Spielen liegt wohl in mir, und das einzige was wirklich mir gehört, ich möchte dir wirklich keine Schwierigkeiten bereiten!“
Dann sah sie wieder zu Jorth`Tall und ihr Gesicht war ernst.
„Ja ihr habt ein gutes Gefühl Drow einzuschätzen … wenn ich einen Mann sehe, der mutig, clever und charmant ist … warum nicht, dass sollte eure Mühen aber nicht beeinträchtigen … denkt von mir was ihr wollt, aber ich verstehe warum Vorn mir von euch erzählt hat … eure Gruppe ist für mich beneidenswert!“ -
Ilnrym lächelte: "Es ist ein langer Weg den wir alle gehen und es ist nicht immer leicht den Lied zu folgen." Jorth´Tall nickte:"Xas, aber jeder Moment in dem wir unseren Weg selbstbestimmen dürfen ist wiegt alles auf. Er'griff duul'ssom zhah vel'bol caunt'sas wun l'xuz."
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„Und … wie läuft es dieses Mal? Ich würde es vorziehen das Zeug zu schlucken als wieder ein Loch in meinem Kleid zu haben?!“
Ihre Stimme war sachlich und Nathae setzte sich wieder aufs Bett!“ -
Jorth´Tall nickte: "Kein Loch in Kleid...das lässt sich machen." Nathae hörte ein klicken und spührte einen Stich im Nacken. "Versucht diesmal nicht zu zaubern, Aluvé"
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Nathae bekämpfte den Trieb es zu bekämpfen und hoffe niemand sonst würde sie sonst hier finden. Dann legte sie sich langsam zurück und versuchte ruhig zu bleiben.
„Aluve …!“, murmelte sie noch und ließ sich von dem Gift in die Dunkelheit treiben. -
Als Nathae wieder erwachte war sie allein, der Raum war dunkel. Neben dem Bett stand wieder eine Karaffe mit frischem Wasser, aber sonst war niemand zu sehen oder zu hören.
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Der ausgetrocknete Hals war wirklich lästig. Gierig trank Nathae das kühle Wasser und fragte sich wer es wohl hierher gestellt hatte. Langsam rappelte sie sich weder auf, stieg aus dem Bett und suchte den Ausgang es kaputten Hauses. Nathae hoffe das auf dem Rückweg alles ruhig laufen würde. Das Gift ließ, trotz das sie keinen Zauber gewirkt hatte, trotzdem ihren Kopf schwirren. An der Tür angekommen verließ sie die Behausung, mehr zufrieden als sie dachte und hoffe den morgigen Tag zu überstehen.