Ein neuer "Bewohner" für die Mark

  • Es war ein wolkenverhangener Tag in Wolfsmark. Allerdings war es eine willkommene Abwechslung zu der Hitze der letzten Tage.
    Leonora kam gerade von den täglichen Kampfübungen zurück in ihr kleines Haus zurück. Sie legte ihre Rüstung ab, behielt aber Arm- und Beinschienen an. Sie sah zu ihrem kleinen "Mitbewohner", der auf ihrem Bett saß, und entschloss sich, dass es nun endlich an der Zeit war, den Baron einzuweihen. Sollte die ganze Geschichte ans Tageslicht kommen, weil irgendjemand etwas von ihrer Heimlichtuerei mitbekam, konnte das richtig Ärger geben. Sie ging auf das kleine Wesen zu.
    "Komm mit. Es wird Zeit" sagte sie zu ihm.
    Der Kleine legte den Kopf schief und gab einen leisen krächzenden Laut von sich. Leonora ging zu ihrem Kleiderschrank und holte ihren Umhang heraus. Dann breitete sie ihn auf dem Bett aus und gab dem kleinen Wesen zu verstehen, dass er sich darauf begeben sollte. Vorsichtig wickelte sie den Kleinen in den Umhang. Leonora achtete darauf, dass er vollständig bedeckt war, ließ ihm allerdings ein Luftloch, damit er nicht auf dem Weg erstickte.
    Mit dem Bündel auf den Armen machte sie sich auf dem Weg zum Baron. Vor der Tür wurde sie von einer Wache aufgehalten.
    "Kagyar zum Gruße. Ich möchte gerne zum Baron" sagte Leonora höflich.
    "Was ist Euer Anliegen?" fragte die Wache.
    "Das möchte ich gerne mit dem Baron selbst besprechen. Es ist aber auf jeden Fall wichtig" erwiderte Leonora.
    Die Wache sah misstrauisch auf das Bündel.
    "Was habt ihr da drin?" wollte er schließlich wissen.
    "Das ist für die Augen des Barons bestimmt. Keine Sorge, es ist nichts, was ihn verletzen oder gar töten könnte" versicherte sie.
    Die Wache haderte einen Moment mit sich.
    "Wen darf ich denn melden?" wollte er wissen.
    "Leonora Adlerstein"
    "Wartet hier. Ich werde dem Baron sagen, dass Ihr hier seid. Wenn er Zeit hat, wird er Euch empfangen" sagte er schließlich und klopfte an.

  • Nach ihrer Rückkehr aus der Spiegelwelt ging es Adam bedeutend besser. Er saß, wie jeden Tag in seinem Arbeitszimmer und bearbeitete Papiere und Anträge. Gerade hatte er die Verträge des Herren Balboa in Händen als eine der Wachen herein trat und Leonora anmeldete.


    Verdammt... Die Pferde dachte er sich und ließ sie hereinbitten.


    Leonora hatte mich schon vor Monaten darauf angesprochen....

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Leonora kam, mit dem Umhang zu einem Bündel gepackt, der ihr kleines Geheimnis versteckte, die Tür herein. Die Wache trat mit ein und blieb neben ihr stehen.
    Leonora verneigte sich.
    "Kagyar zum Gruße, Herr Baron. Ich bin mit einem wichtigen Anliegen hier. Könnten wir das bitte unter vier Augen besprechen?" fragte sie höflich.
    Die Wache wirkte skeptisch. Der Gardist wusste nicht, was Leonora da mit sich herumtrug. Er hätte ein paar mal schwören können, dass sich der Inhalt des Bündels bewegt hatte...

  • Ja... Natürlich.... sagte Adam verwundert.


    Er gab der Wache, mit einer beschwichtigenden Geste zu verstehen, dass er sich entfernen dürfe und setzte sich wieer hinter seinen Schreibtisch.
    Er deutete auf den Scherenstuhl auf der anderen Seite seines Schreibtisches und gab Leonora damit zu verstehen, dass sie sich setzen könne.


    Leonora... Was kann ich für dich tun? fragte der Protektor neugierig.

  • Leonora nahm Platz.
    "Es geht um eine etwas... ernstere Angelegenheit. Das solltet Ihr Euch ansehen" sagte sie dann.
    Sie nahm den Umhang weg und brachte das kleine Wesen darunter zum Vorschein. Es war mit weißsilbrigen Schuppen bekleidet und seine Unterseite war schwarz. Es streckte seine ledrigen Flügel aus und sah den Baron mit seinen smaragdfarbenen Augen interessiert an. Leonora nahm ihn hoch und setzte ihn sich auf die Schulter. Was sie da hatte, war tatsächlich ein kleiner Drache!
    Leonora schlug das Herz bis zum Hals. Sie schluckte trocken und wartete auf die Reaktion des Barons.

  • Der kleine Drache zuckte erschrocken zurück und seine Besitzerin hielt ihn fest, damit er nicht reißaus nahm.
    "Er ist nicht gefährlich" sagte Leonora sofort.
    "Auf meine Anweisung hin, tut er niemanden etwas zu Leide. Ja, ich weiß. Es ist ein Drache. Aber, in einer Sache bin ich mir ganz sicher: Er wird nicht mehr wachsen. Es ist kein echter Drache, der irgendwann mal einen Berg überragt. Es ist ein sogenannter Drachling. Es ist eine kleinere Unterart eines Drachen. Er ist intelligent und zutraulich. Ich habe nur das Problem, dass er mir nicht mehr von der Seite weicht. In Elvigar habe ich ihn gerettet, nachdem er sich verletzt hat. Seit dem ist er bei mir. Es gibt noch ein paar andere Leute, die davon wissen. Allerdings seid Ihr der Protektor und Ihr müsst entscheiden, ob er hier bleiben darf oder nicht" erklärte sie ruhig.
    Der kleine Drache sprang von ihrer Schulter auf das Pult des Barons und schnupperte interessiert an den Dokumenten.

  • Sofort nimmst du dieses 'Ding' von meinem Tisch, Leonora! Wer weiß noch davon? Sag es mir! Es bedarf keiner großen Menschenkenntniss um zu erraten wie dem Protektor momentan zu mute war...
    am liebsten wäre ihm Augenblicklich ein großer Stein oder ein besonders schweres Buch um diesem Spuk ein jähes Ende zu setzen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Leonora nahm den Drachen vom Tisch herunter. Sie seufzte. Seltsamerweise blieb sie relativ ruhig, auch wenn sie die Reaktion etwas nervös machte.
    "Verzeiht. Das mit dem Manieren müssen wir noch üben" entschuldigte sich Leonora.
    "Cordovan und Leon wissen noch davon. Sie waren dabei, als ich den Drachling gefunden habe. Cordovan und ich haben uns ausführlich über das Thema unterhalten. Er sagte, dass ich bestimmte Auflagen erfüllen soll, um Ärger mit anderen Nordbürgen - beispielsweise den Ulu Mulus - zu vermeiden. Ich weiß um ihre Einstellung zu geschuppten Wesen. Der Drachling wird keinen Ärger machen. Um sein Futter kümmert er sich selbst. Für eventuelle Schäden würde ich natürlich aufkommen" erklärte sie.
    Leonora überlegte einen Moment.
    "Und Isera weiß noch davon. Sie hat mir geholfen, den Drachling in Kel`riotha durchzubringen. Ich muss dazu sagen, dass er mir in die Kiste geschlichen ist. Eigentlich sollte er hier in meinem Haus bleiben, aber das hat er wohl anders gesehen."

  • ... Kümmert er sich selbst.... aha! bemerkte Adam zynisch als Leonora dieses Wesen von seinem Arbeitstisch nahm.
    In keinen Fall, lasse ich zu dass dieses Ding hier frei herum streunt.... Leonora, hast du überhaupt eine Vorstellung davon, was hier los ist wenn bekannt wird, was du hier zu verbergen versucht hast? Was sowohl Aiden als auch Vitaron mit dir veranstallten werden wenn bekannt wird was genau sich in deiner Obhut befindet? Ich kann und werde das nicht einfach so zulassen.... Schon gar nicht wenn du sagt; dass Ding würde sich selber um seine Nahrung kümmern. Wie lange würde es dauern bis mir die Bürger an den Hals springen, weil ihnen ein Huhn oder etwas anderes abhanden gekommen ist....? Kannst du verstehen was ich meine? Selbst wenn dein neues Haustier nichts damit zu tun hatte...


    Adam war einfach nur unwohl zumute bei dem Gedanken an wütende Siedler die in der Stadt mit brennenden Fackeln und Mistgabeln anfangen amok zu laufen, aus Angst vor Dingen die sie, und er selbst, nicht verstanden.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Leonora unterdrückte den Reflex, entnervt mit den Augen zu rollen. Sie besann sich und atmete einmal tief durch.
    "Es ist mir bewusst, dass das hier keine kleine Angelegenheit ist. Aus diesem Grund bin ich jetzt bei Euch, bevor eben so etwas passiert und die Menschen hier ihn zu Gesicht bekommen. Es ist mir klar, dass ein Drachling kein Hund oder keine Katze ist und auch nicht von aller Welt mit offenen Armen empfangen wird. Ich habe mich strikt, seit meiner Ankunft hier mit diesem Drachling, an die Auflagen gehalten, die Cordovan mir gegeben hat. Keiner der Bürger hat den Drachling zu Gesicht bekommen und ich habe ihn immer im Haus versteckt. Ich versichere Euch, dass der Drachling nur außerhalb der Siedlung jagt. Außerdem würde er sich nie an Tieren vergreifen, die größer sind als er. Er frisst Mäuse, Ratten und kleine Vögel. An einem Huhn, einem Schaf oder gar einem Rind hat er kein Interesse. Um Euch zu erklären, wann und wie er jagen konnte - und dabei nicht durch die Siedlung musste - formuliere ich das so: Wenn ich tagsüber oder gegen Abend Ausritte mit meinem Pferd Adoran mache, hat sich der Drachling in meiner Satteltasche versteckt. Und so konnte ich ihn problemlos mit aus der Siedlung nehmen. Wenn wir dann weit genug waren, habe ich ihn herausgelassen. Er hat die Zeit genutzt, um zu Jagen und zu Fressen. Kam er zu mir und Adoran zurück, hat er sich wieder in der Satteltasche versteckt und so habe ich ihn wieder zurückgebracht" erklärte sie ruhig.
    Leonora dachte einen Moment nach und sah zu ihrem kleinen Drachling.
    "Als weitere Auflage hat Cordovan mir gesagt, dass ich ihn unter Kontrolle haben muss. Auch wenn er neugierig ist, habe ich ihn mittlerweile so weit, dass er aufs Wort hört. Wir haben die Möglichkeit uns zu verständigen. Er ist sehr intelligent und versteht alles, was ich ihm sage. Ich werde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass dieser Drachling alles tut, was ich ihm sage."
    Leonora sah zu dem kleinen weißen Drachling und hob die rechte Hand. Sie stellte Mittel- und Zeigefinger auf und das kleine Wesen stellte sich aufrecht auf die Hinterbeine. Als sie den Hand wieder senkte, setzte er sich wieder auf alle Viere.
    "Ich habe mal gehört, dass Essen, die mit Drachen- oder Drachlingsfeuer entzündet werden, heißer brennen, als alle anderen. Vielleicht könnte das den ein oder anderen Schmied hier interessieren."
    Sie überlegte einen Moment.
    "Oh. Er hat übrigens auch einen Namen. Das ist Merlin."

  • Das wirst du auch müssen, Leonora. Ich werde dich persönlich zur Rechenschaft ziehen wenn ich auch nur ein Wort über dieses Tier höre. Haben wir uns verstanden? Sobald mir Dinge zugetragen werden, welche mit diesem Vieh zu tun haben, zieht es Konsequenzen nach sich! Bis auf weiteres bleibt es unter uns. Ich will nicht, dass bekannt wird,was du verheimlichst. Wächst es wiedererwartend doch, verschwindet es. Und das ohne Diskussion. Ist das klar?!


    Adam machte nicht den Eindruck als ließe er große Diskussionen zu. Seine Worte waren klar und bei der kleinsten Verfehlung würde er mit aller härte durchgreifen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Er ist kein Vieh! dachte Leonora etwas angesäuert bei sich. Merlin machte Anstalten ihr erneut von der Schulter zu springen, doch sie hielt mit einer einfachen Handbewegung davon ab. Das Allerletzte, was sie jetzt gebrauchen konnte, war ein Drachling, der dem Baron im Gesicht hing und in Begriff war, ihm die Nase abzubeißen!
    "Ich werde ihn auch nach wie vor im Haus versteckt halten und alles in meiner Macht stehende tun, damit ihn niemand zu sehen bekommt. Allerdings hätte ich dazu auch noch eine andere Idee, die allerdings ihre Zeit bräuchte, um umgesetzt zu werden" sagte Leonora schließlich nachdenklich.
    "Turiya und Tyskke wohnen doch außerhalb der Mark, nicht wahr? Wie wäre es, wenn ich es genauso mache? Ein Gehöft außerhalb der Siedlung, vielleicht am Waldrand. Damit würde die Wahrscheinlichkeit, dass ihn hier die Leute zu Gesicht bekommen, nochmal um einiges gemindert."
    Der Vorschlag war ziemlich kostspielig, das war ihr bewusst. Aber, vielleicht wäre so dem Protektor und den Anwohnern am meisten geholfen.

  • Tysske und Turia wohnen nicht außerhalb der Mark, Leonora. gab der Protektor berichtigend zurück. Natürlich ginge das. Und wenn wir wieder in Kelriothar sind holen wir dich einfach ab. Leonora... Entscheide dich. Aiden erzählte mir auf der Rückreise von deinem Vorhaben, Unteroffizier zu werden. Wie wird der Plan ablaufen wenn du selbst nicht in der Siedlung leben willst? Aber mach nur.... Nimm dir nur Bitte ein paar Tage Zeit und überlege dir wo deine Prioritäten liegen. Denn ich vermag es nicht zu tun. Meine Entscheidung ist getroffen. Halte die Echse unter Kontrolle und sorge dafür dass niemand zu schaden kommt. Alles übrige liegt bei dir!

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  • "Verzeihung, mir ist da ein Fehler unterlaufen. Ich meinte natürlich außerhalb der Siedlung Winterfeld und nicht außerhalb der Mark" korrigierte Leonora sich.
    "Mein Vorhaben Unteroffizier zu werden hat nach wie vor oberste Priorität. Merlin wird mir dessen auch nicht im Weg stehen. Ich bin in der Lage alles unter einen Hut zu bekommen. Also, mein Vorschlag bleibt der selbe."
    Sie streichelte ihren Drachling am Kinn, der daraufhin ein schon fast schnurrendes Geräusch von sich gab und seinen Kopf verstrauensvoll gegen ihre Hand legte.

  • Dann ist es so. Bleib in der Siedlung. Aber halte es bedeckt. Sobald es Scherereien gibt, trägst du die Konsequenzen. Und mit Cordovan werde ich noch sprechen.
    Adam legte einen besonders nachdringlichen Unterton in seine Stimme. Es war ihm ernst.


    Ich denke, damit ist alles gesagt. Hast du sonst noch etwas auf dem Herzen?

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Leonora nickte verstehend.
    "Natürlich. Es gab bis jetzt keine Beschwerden und es wird auch zukünftig geben" versicherte sie dem Baron.
    Sie überlegte einen Moment.
    "Ja, eine Sache gibt es da wohl noch. Und zwar geht es um das Amt des Reitmeisters. Es ist schon einige Monate her, dass ich das angesprochen hatte, aber irgendwie ist es wohl untergegangen" sagte Leonora schließlich.

  • Adam hörte ihr weiter zu, während er aufstand und zielstrebig zu seinem Bücherregal ging...
    Irgendwo stand doch was dazu.... hm hm hm... Drachling.... Irgendwo hier... Wo ist dieses mistige Buch...? Bestiarium.... wo steckst du....?


    Aaah da ist es ja.... Der Protektor blätterte im Index und glitt mit den Fingern über das alte, muffige Papier des Buches.
    Ja... Reitmeister... Da müssen wir wirklich drüber sprechen.... Willst du wirklich Rittmeister werden oder eher etwas anderes...? fragte Adam forschend während er weiter im Buch las und dabei immer wieder Abbildungen aus dem Bestiarium mit dem Drachen in Leonoras Arm, verglich....


    Weiß... blaue Augen... Frost... Dem Protektor stockte der Atem.
    Ein Frostwurm rekapitulierte er leise und ihm wurde angst und bange....

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • "Nun ja..." begann Leonora schließlich zögerlich.
    "Ich mache mir seit einiger Zeit die Mühe, mich in das Thema millitärische Reiterei einzulesen. Aber, ich weiß nicht ob das reicht, um etwas in dieser Richtung zu machen. Mir fehlt einfach die praktische Erfahrung."
    Als der Baron sie mit seinem Verdacht konfrontierte, dass ihr kleiner Drachling ein Frostwurm sei, konnte sie nicht anders, als kurz aufzulachen.
    "Nein, das glaube ich weniger" grinste sie zurück.
    Sie sah eine Kerze auf einer Halterung aus Metall, die am Rand des Tisches stand. Sie zog sie zu sich und sah zu ihrem Drachling.
    "So, wie ich es dir beigebracht habe" meinte sie lächelnd.
    Der Drachling sah erst zu ihr, dann auf die Kerze. Er öffnete sein Maul und spuckte Feuer. Nicht viel, aber es reichte um dem Baron einen gehörigen Schrecken einzujagen und die Kerze anzuzünden.

  • Ohne große Verzögerung reagierte Adam auf dieses Kunststück des Darchen.


    WACHE! Bring Cordovan zu mir... SOFORT! rief er durch die geschlossene Türe des Zimmers und zog dabei eines der Schwerter welche zur Dekoration an der Wand hingen.


    DU, wirst dich kein Stück bewegen, Leonora! Und dein Vieh... Wir werden sehen, was es damit auf sich hat!


    Dieses Kuststück ging eindeutig zu weit.... Genau das hatte Adam befürchtet. Aber es hatte sich schneller bestätig als gedacht. Ein feuerspeiendes Monster! Und das in seinem Zimmer. Gehalten von dieser grinsenden....


    WAS BEI DEN GÖTTERN DENKST DU DIR EIGENTLICH? schrie der Protektor, Leonora an.
    Kommst zu mir, bittest um eine Stelle bei den Stallungen und dann DAS!?