Bei den zu Wolfenaus

  • Mit dem Bild konnte Liandra arbeiten.


    "Na gut, dann lass uns was zusammen erdenken, wie wir sie einfangen die Dinge. Etwas womit wir sie danach sortieren und ordnen können. Einverstanden? Dann leg dich hin."

  • Liandra berührt ihn um ihn davon abzuhalten das so zu tun wie bisher.


    "Pepin, das ist möglich. Wenn du danach fragst, sollten wir das versuchen. Wir haben schon so oft gemeinsam und auch schon du alleine versucht das zu tun. Nun versuche wir eben etwas neues!"

  • "Erstmal bleibst du dabei sitzen, das hilft manchmal nicht ganz so tief einzutauchen. Wieviel von deiner Umwelt nimmst du wahr wenn wir die Übung machen"


    Liandra schob zwei Stühle heran und wies ihm den einen sie selbst setzte sich gegenüber.

  • Liandra sieht ihn ermutigend an. "Das war auch richtig so, wenn man abgelenkt ist, klappt das nicht so gut. Jetzt werden wir versuchen, dass du meiner Stimme folgst, in dich siehst aber versuchst nicht ganz in dir zu versinken. Stell dir vor als würdest du nur beobachten was du tust. Fangen wir langsam an. Wir haben es nicht eilig. Setzte dich bequem hin, lege deine Hände auf deinen Schoß. Können wir?" Liandra beginnt mit deren Routine.

  • Liandra wartete bis sie soweit durch waren und Pepin wirklich angekommen schien.
    "Pepin die dinge die du gern mitnehmen möchtest, beschreibe sie mir, versuche mich Liandra anzusehen dabei und das andere nicht zu verlieren. Öffne deine Augen und sprich mit mir aber kehre nicht zurück." Sie weiß wie schwer das sein kann. Sie berührt ihn sanft an der Hand

  • Langsam öffnete er seine Augen und noch ehe er anfing zu sprechen konnte Liandra auffallen wie sich der Ring um seine Iris verändert hatte. Dieser hatte eben jenen bläulichen Glanz welchen sie bereits einmal an jenem anderen Wesen wahrgenommen hatte, welcher die Sphäre bewohnte.


    Pepin begann quasi seinen Rucksack zu packen und beschrieb ihr allerlei Werkzeuge aber auch technisches Gerät deren Bezeichnung ihr nicht immer geläufig war.

  • "Wenn du es benötigst um dich ruhig und konzentriert zu fühlen darfst du packen was du möchtest, atme ruhig weiter, versuche trotz dem Sprechen mit mir die Verbindung mit deinem Inneren zu halten. " Liandra spricht ruhig weiter und gibt ihm ein paar Minuten um sich zu sammeln.. "Welche Gedanken, welche Dinge kommen dir wirr in den Sinn, versuche einen zu verfolgen, die anderen lasse weiterziehen.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • "Um den Gedanken nicht zu verlieren und ihn mit anderen zu teilen steh jetzt mit mir auf, lasse ihn nicht los und schreibe ihn nieder oder diktiere mir worum es geht." Liandra steht langsam auf und wartet seine Hand haltend ob er lieber mitkommt oder nur diktieren wird.

  • Pepin versuchte einige Male sich zu erheben brach aber diese Bewegung immer wieder ab, wenn er dabei war den Gedanken zu verlieren. Nach etwa vier Versuchen gelang es ihm schließlich, während seine Gesichtszüge die verschiedensten Mimiken wiederspiegelten. Schweiß stand ihn vor gedanklicher Anstrengung auf der Stirn aber er hielt tapfer seine Augen offen, auch wenn sein Blick leer wirkte.


    "Wir haben uns für den Gedanken der energetischen Induktionsübertragung entschieden und halten ihn in unserem Geist." Sacht griff seine Hand nach der Ihren. Viele Male hatte Liandra die Hand des Erfinders gehalten doch dieses mal war das Gefühl irgendwie anders. Die Haut fühlte sich kühler an, während der Griff und die Festigkeit irgendwie dominanter war.

  • "Pepin du sagtest es würde dir schwer fallen die vielen Gedanken zu ordnen, es wären viele die in dir sind und nicht greifbar. Wenn du ihn jetzt hälst, ihr ihn jetzt haltet, nutzt die Möglichkeit es zu notieren hier und jetzt strukturiert. Dann können wir jeden Gedanken archivieren und später gemeinsam besprechen. Lasst uns mit diesem beginnen." Liandra legt für Pepin Aufmunterung und für den anderen Überzeugung und Kraft in die Stimme. Sie erwiedert den Druck nur leicht um anzuzeigen sie ist da für sie. Anstregend war soetwas immer.

  • "Beginnen mit Archivierung" erwiederte Pepin knapp. Seine Haltung versteifte sich noch stärker, ebenso wie seine Muskeln doch sprach er keinen Ton. Die in diesem Moment in der Hand aufgebrachte Kraft entsprach nicht mehr jener eines normalen Menschen sondern eher der eines Trolls, so Liandra Vergleichsmöglichkeiten hatte. Anhand seiner Augenbewegungen konnte Liandra jedoch feststellen dass er irgend etwas zu lesen schien. Doch sie bemerkte auch jenen Tropfen Blut, welcher aus dem rechten Nasenflügel herausrann.

  • Liandra geht kurz in die Knie und beißt die Zähne zusammen ob der plötzlichen Schraubzwinge. Sie kannt das von Theodorik wenn er das tat um sich doch zu beherrschen und sie nicht schnell genug die Hand wegzog. Gut sie würde das bei Pepin auch erwarten ab jetzt...mal wieder...Da die beiden sie diesmal auch äußerlich wahrnahmen stellt sie sich so, dass sie direkt vor ihm ist und er sie ansehen muss. "Seht mich an!" Sagt sie im Befehlston "Die Archivierung muss in Einklang und Übereinstimmung mit dem Objekt verlaufen. Dies ist nicht der Fall, es wird beschädigt und das ist nicht effizient. Es wiederholt sich, ähnlich der Verschmelzung. Die Regenerative Energie von Pepin ist anzuzweifeln, ich befürchte eine langfristige Beschädigung. Lass uns eine Lösung finden wie das geht ohne das Pepin ununterbrochen beschädigt wird." Liandra konzentrierte sich und begann ihren inneren Schutz diesmal sehr gründlich aufzubauen. Sie hatte nicht vor erneut in Pepins Kopf zu steigen vorallem nicht ungefragt, aber die Verbindung konnte auch von der anderen Seite erfolgen, also ....