In den Gängen von Cress d'Velven

  • Zeit: nach dem Chroniken von Mythodea
    Wo: Cress d'Velven
    Wer: Taldra, NSC (Shri'banre), weitere auf Anfrage


    Shri'banre lehnte äußerst gelassen, ja fast gelangweilt an der Wand. Sie blickte von dort auf einen Raum, einen Mannschaftsraum. In diesem schlief für gewöhnlich Tal'dra, nur nicht jetzt denn sie hatte Dienst. Gehabt. War wohl nun auf dem Weg in ihr Bett, und würde dieses nicht erreichen denn sie hatte noch was vor mit ihr. Ein verträumte Lächeln zierte nun ihr Gesicht. Diese Nacht konnte unterhaltsam werden.

  • Taldra hatte erst vor wenigen Minuten den Brief an den Jabbuk übergeben und hatte sich nun, nach einer turbulenten nachtschicht und dem dämmernden Morgen auf eine Waschung und etwas Schlaf gefreut... schicksalsergeben nickte sie und versuchte so gut es ging aufmerksam zu sein und ihrer Meisterin zu folgen. Dennoch entwich ihr ein leises seufzen.

  • Sie gingen nicht weit und standen vor einer Tür. Es war eine Kammer deren Wände und Mobiliar eingesponnen war. Sie machte zwei Schritt in die Kammer hinein und fischte eine Spinne von der Decke. Die Ärmste war zunächst in Panik aber beruhigte sich sehr schnell und ruhte auf Shri'banres Zeigefinger. Sie streckte in ihr entgegen und ließ Daumen und Zeigefinger berühren. Die Augen der Arachnomantin ruhten auf Tal'dra.

  • Taldra runzelte kurz di Stirn und streckte ihre Hand aus. Vorsichtig lis sie die kleine Spinne auf ihre Hand krabbeln. Die Beinpaare fühlten sich an wie eine Feder die über ihre Haut strich. Sie betrachtete die Spinne neugierig.

  • Shri'banre war kurz überrascht wie es der Spinne gelungen war zu entwischen. Dann fischte sie sich erneut eine kleine Spinne, ließ sie sich beruhigen und berührte wieder Daumen und Zeigefinger. Und wieder war es als würde die kmeine Spinne zerquetscht werden. Nur als sie die Finger öffnete war die Spinne putzmunter und zwischen Daumen und Zeigefinger spannte ein feiner Faden. "Nachmachen!" rief sie und lächelte.

  • Taldra sah sie nevös an. Llaar? Sie zitterte etwas als sie eine kleine Spinne herunter fischte. Mrimm schienndie Sache nicht gutnzu gefallen. Taldra lies die Spinne ruhiger werden. "Jabress, würdet ihr mir erklären....?" Ihre Hände zitterten leicht. Sie wollte keinesfalls den Tod einer Spinne verantworten.

  • "Spüre die Spinne auf deinem Finger. Sie ist ohne jede Furcht, denn sie weiß es wird ihr nichts geschehen. Du musst wissen es geht nicht ohne deine Magie. Spinnenmagie. Wir zaubern keine Feuerbälle oder der gleichen. Bei uns dreht sich alles um Spinnen. Ich schütze die Spinne mit meiner Kraft." Sie leckte sich über die Lippen. "Analysiere den Zauber der auf der Spinne liegt."

  • Taldra runzelte die Braue. Sie war nicht sonderlich gut in Sachen Magie. Zumindest hatte man ihr das in Sorcere immerwieder vorgeworfen.... aber sie war gut was Spinnen anging. Sie besah sich die Spinne genau. Vorsichtig legte sie eine hand über die Spinne und sprach zwei magische Worte.

  • Die Magie Shri'banres überzog die kleine Spinne wie eine Haut. Das musste es sein. Darum wurde das kleine Tier nicht zerquetscht. Allerdings hatte das nichts mit dem Faden zu tun.

  • Fieberhaft überlegte sie ob es ein Schutzzauber sein konnte..... oder ob die spinne mit der magie shri'banres eins war und dadurch geschützt... sie kannte schutzzauber... allerdings hatte sie soetwas noch nie gewirkt. Bisher hatte sie das in Arachsuliss durch amulette getan... und hier, durch rüstung.
    sie holte tief luft. Schutzzauber also nicht, aber vielleicht eine verbindung ihrer eigenen magie. Sie lies ihre Magie durch das kleine Tier strömen. Sie betete inständig das ihre magie wie ein schutz fungieren würde. Schweisperlen standen auf ihrer stirn. Langsam schloss sie die finger. Ihre angst die Spinne zu verletzen war groß.

  • Noch bevor sich Tal'dras Finger schlossen sprach die Arachnomantin "fühle was sie fühlt. Und bedenke, wenn du dir nicht sicher bist lass es. Geschieht etwas der Spinne gibt es für dich keine Rettung. Darum vermute, nicht wisse. Fühle was sie fühlt. Tue es mit ihr gemeinsam."

  • Taldra hielt in der bewegung inne. Die Spinne war genauso nervös wie sie selbst. " ich kann es nicht." Sie sah ibre lehrerin an. "Ich sehe eute msgie, aber ich weiss nicht welchen zauber ihr gewirkt habt." Sie öffnete die finger und hielt die Spinne an ihr gesicht und lies zu das diese darauf krabbelte."verzeih usstan aban."

  • "Dir haben sie auf der Sorcere wirklich nichts beigebracht. Du hast Glück das eine Yathre mich beauftragt hat dir alles nötige beizubringen und erfolgreich zu sein. Das heißt aber nicht daß es dir gefallen muss." Ein dämonisches Grinsen überzog das Gesicht von Shri'banre. "Du wirst es lernen. Dein Fokus ist die Spinne. Jede Spinne, überall, egal wie groß oder klein und das zu jeder Zeit und in jedweder Verfassung. So wirken wir unsere Magie. Für sie tun wir das. Mit ihnen tun wir das und durch sie tun wir das. Spinnen wollen wir sein und sei es nur einen kurzen Augenblick." Das diabolische Grinzen verschwand und in ihrer Stimme war Sorge und Mitgefühl zu hören. "Das ich einen Rüstungszauber benutzte ist nicht wichtig. Du musst begreifen lernen das die Details nicht wichtig sind. Es zählt nicht wie du zum Ziel kommst, für uns Ilythiiri zählt nur das du zum Ziel kommst." Und da war es wieder, ihr bösartiges Grinsen das ihre Augen leuchten ließ. "Spüre die Spinne und lerne!" Und mit diesen Worten drückte sie ihr die kleine Spinne ins Gesicht. Tal'dra konnte sie unter ihrer Haut spüren. Sie hatte merkwürdiger Weise keine Panik, sondern kroch unter ihrer Haut umher. Die Arachnomantin ging an ihr vorbei und blieb an der Tür stehen. Sie sprach sanft über ihre Schulter. "Ich beobachte euren Vortschritt. Gute Nacht Schülerin." Dann war sie fort.

  • Taldra war zusammengezuckt als die andere ihr die hand auf die wange drückte, aber nochmehr zuckte sie zusammen , als sie die Spinne unter ihrer Haut spührte. Fassungslos und mit zittriger Stimme sprach sie :"a dos quarth jabress....."
    Ja.. sie hatte recht. Tal'dra war keine herausragende schülerin in sorcere gewesen, magie war experimentieren für sie. Aber jetzt und hier gab es keine experimente.... oder doch? Und sie hatte es nicht gesehen?
    Unsicher stand sie da....

  • Die Spinne unter ihrer Haut schien von besonders Robuster Natur zu sein. Wacker und mit entfachter Neugier kroch sie voran. Blieb gelegentlich stehen wenn es was zu untersuchen gab, und hier und da fraß sie oder sponn ein wenig.

  • Die Tür war zu... nun hatte sie zeit für..... für was nur? Unsicher ging sie zurück in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. Die kleine Spinne bewegte sich unter ihrer Haut und lies sie schaudern. Vorsicjtig tadtete sie nach ihrem Wangenknochen und spührte wie sich die haut bewegte. Ein wiederlicher gedanke...sie malte sich aus wie die kleineSpinne sich an ihrem Blut labte und über ihre nervenbahnen lief. Wie sie sich durch ihr fleisch frass und dabei muskeln beschädigte.... so sehr sie diese Tiere verehrte, der gedanke war erschreckend. Mrimm krabbelte ihr auf den Hals und sprach mit ihr. Es war ein einseitiges gespräch, bei dem Tal'dra nur still nickte oder seufzend die Augen verdrehte.
    Er hatte zum Teil recht mit seinen Äußerungen.

  • Taldra hockte sich hin und grinste sie schief an. "Kjakr naut." Sie lies mrimm auf das bett über ihr klettern und sah vith an. " schichtende?" Sie sah zu dem Haufen frischer Wechselkleidung den ihr sklave ihr bereitgelegt hatte. Es gab nicht viel was der junge bursche für sie persönlich zu tun hatte. Wäsche waschen und ihr bett sauber halten war so ziemlich das Einzige. Darum hatte man ihn in den regulären Arbeitsdienst eingeplant und lies ihn nur in regelmäßigen turnussen bei ihr nachfragen ,ob sie extrawünsche hatte.
    sie strich über die frische kleidung und seufzte. Sollte sie baden?