Das Tatoo

  • Der sklave nickte und eilte los,dem Befehl folge zu leisten.


    Taldra stand nun mit ihrer Lehrerin im bereich der Umkleide und begann sich aus den vielen Schichten Stoff zu schälen,welche sie umhüllten. Ihre Rüstung landete patschen auf dem großen Stapel.
    sie war hübsch,aber ihr kräftiger Körper war von Narben übersäht. Tal'dra machte sich nichts daraus... sie hatte jahrelang ihren Sold lieber für die körperlichen Genüsse und Trinkgelage in den Tavernen von Arachsuliss ausgegeben,als für Heilmagie und verschönerungen. Lediglich die große Narbe in ihrem Gesicht,hatte sie si beseitigen lassen. Sie schnappte sich ihren Dolch und band ihn mitsamt scheide an ihrem Handgelenk fest,setzte Mrimm auf ihre haare und sah zu shri'banre hinüber. Sie war soweit.


    der Sklave führte die beiden Illythiiri in eines der kleineren Separees indem in den Boden eine art becken eingelassen war. Das Wasser war angenehm warm und Dampf stieg empor.

  • Die Arachnomantin legte ihr Cape ab, an ihrem linken Oberarm war ein Dolch befestigt. Sie hatte keinerlei Narben und nur ihre kunstvollen Hautbilder zierten ihren nackten Körper. Sie folgte dem Sklaven zu ihrem Bad und stieg ins Wasser. Sie genoss die wärme und die reinigende Wirkung in vollen Zügen. Sie ließ das Wasser über ihre Schultern gleiten und seufzte leise aber genussvoll.

  • Taldra stieg nach ihr ein. Das wasser biss in ihre haut und hinterließ dann ein wohliges gefühl. Es entspannte ihre Muskeln und ihre Nerven.
    Mrimm hielt sich an ihren haaren fest und kletterte an ihren zöpfen bis kurz vor die wasseroberfläche. Die enden ihrer langen zöpfe schwammen um sie herum und liessen sie bei jeddr berührung mit ihrer Haut erschaudern.
    sie lehnte sich an den Rand des Beckens und setzte sich auf die ein stein gemeisselte Stufe.


    mrimm wirkte ungehalten. Das ganze wasser um ihn herum gefiehl ihm nicht,aber an Land wollte er auch nicht.
    die sargtlin war bis zum kinn im wasser und schloss schwer seufzend die Augen.
    Es tat so gut.

  • Die Arachnomantin schaute aus halb geöffneten Augen ihre Schülerin an. Als sich ihr Blick senkte lächelte sie. "Ich werde euch eine Reihe von Aufgaben geben die ihr erfüllen werdet. Ich gebe euch euch ein Buch in dem ihr beschreibt wie ihr vorgegangen seid. Was ihr getan habt und gefühlt, und natürlich euer Resultat. Als zweites gebe ich euch ein weiteres Buch. In diesem beschreibt ihr bis ins kleinste Detail jeden eurer Träume. Egal wie unwichtig, peinlich oder beängstigend er sein mag. Ihr werdet nichts auslassen und mir alles berichten. Habt ihr das verstanden?"

  • Ihr Blick wurde etwas weicher als sie sagte "lasst uns raus gehen aus dem Wasser. Zeit für eine Massage." Sie erhob sich und stieg aus dem Wasser. Sie winkte einen der Sklaven bei und legte sich auf eine Massagebank.

  • Taldra nickte ihr zu und streckte sich nocheinmal im warmen Wasser.
    Langsam stand sie auf und sah sich nach einem Sklaven um. Ein drahtiger,blondbeschopfter Sklave wurde schliesslich von igr herbei gewunken. Sie legte sich ebenfalls auf eine freie Liege und gähnte.
    es war ermüdend... denken war ermüdend. Diese ganzen Veränderungen waren ermüdend. Aber sie wusste das es sich irgendwann auszahlen würde. Und sie hoffte das es nicht mehr allzulange war,bis dieser zeitpunkt nahte.
    der sklave wartete auf igr Handzeichen das er beginnen konnte. Seine warmen,öligen hände kneteten igre verspannten Muskeln. Mrimm saß auf ihrem kopf und beobachtete ihn aufmerksam.

  • Die Arachnomantin genoss die Massage in vollen Zügen. Immer wieder seufzte sie genussvoll oder stöhnte ein "bwael" wenn ihr Sklave richtig in die Muskeln ging. Dem Sklaven schien das zu gefallen und legte sich so richtig ins Zeug. Es war ein recht durchschnittlicher Ilythiiri mit vernarbter Haut der magische Hände zu haben schien, denn Shri'banre schien Wachs in seinen Händen zu sein.

  • Taldra hingegen war Stumm. In ihrem kopf ratterte es ununterbrochen. Sie überlegte,wieviele Träume sie noch wusste,welche details igr noch einfielen und was in nächster Zeit noch alles auf sie zukommen würde. Bei dem Gedanken was nun plötzlich alles von ihr erwartet wurde,schnürte sich ihr der Magen zu. Sie genoss die hände auf ihrer Haut. Ihr war es gleichgültig welcher Rasse sie angehörten,solange sie gut waren. Noch nie war sie zimperlich in ihrer wahl gewesen. Durfte sie das in Zukunft noch? Oder erwartete man nun von ihr das sie sich mustergültig verhielt und ALLES andere ersteinmal ablehnte? Ein Seufzer entfuhr ihr.
    sie würde versuchen sich nicht völlig selbst zu verlieren... es musste doch auch einen anderen Weg geben...
    aber ersteinmal musste sie lernen....

  • Die Massage wurde intensiver und das seufzen und stöhnen Shri'banre's intensiver als sie plötzlich rief "z'lonzic!" Und der Masseur abrupt haufhörte und seine Hände hochnahm. Er sah sichtlich geschockt aus und das änderte sich erst als die Arachnomantin sich aufsetzte und lächelnt eine Haarsträhne aus dem Gesicht fingerte.
    Ihre Miene verfinsterte sich als sie Tal'dra so liegen sah. "Schreibt euch Traum für Traum auf, und beginnt mit letzter Nacht. Geht Tag für Tag zurück bis zu der Nacht an der ihr euer Hautbild erhalten habt. Schreibt flüssig und erzwingt nichts. Seid offen und ehrlich, auch wenn euch das Angst einflößt. Und entspannt euch. Das ihr zweifelt, und ich weiß das es so ist, ist völlig normal. Glaubt mir, ihr seid bei weitem nicht meine erste Schülerin. Genießt das Bad. Ich sehe euch morgen. Es wird ein langer Tag werden." Dann stand sie auf und strich sanft das Kinn des Sklaven. Dieser verstand sofort und ging in eine der Nischen. Shri'banre folgte ihm süffisant lächelnd.

  • Taldra sagte nur ein trockenes "xas,jabress."bevor die andere ging. Erst als diese verschwunden war konnte sie ein wenig entspannen. Aber schon nach kurzer Zeit hielt sie die berührungen des masseurs nicht mehr aus. Ruckartig richtete sie sich auf,griff den masseur am Hals und zog ihn zu sich heran. Ihre Nasenspitzen berührten sich und sie konnte unter ihren Fingern seinen Puls spühren. Es brannte sie unter den Nägeln ihn zu foltern... ihm schmerzen zuzufügen um selbst etwas Druck loszuwerden.... aber sie tat nichts. Der Sklave hatte die Augen geschlossen und war völligst erstarrt."bwael." Murmelte sie und schubste ihn dann von sich weg.
    Hastig stand sie auf und ging zurück zu ihren Kleidern.

  • Aus der Nische in der Shri'banre mit dem Sklaven war kamen von beiden sehr eindeutige Geräusche. Sie ließ es sich gut gehen. Der Sklave der Tal'dra massiert hatte rappelte sich auf und schaute das er ihr aus den Augen ging. Mrimm saß auf Tal'dra's Kopf und war froh diesen feuchten Ort zu verlassen.