Ronens Nachlass

  • Macht doch nichts. Sagte sie dann, als er sich entschuldigte. Wir wurden in der Spiegelwelt alle von den vielen Informationen, Eindrücken und Erkenntnissen "überflutet", da ist es kein Wunder, wenn man ein wenig durcheinander kommt. Meinte sie dann und lächelte ihn dankbar an, als er ihren Becher nachfüllte. Ich teile deine Meinung, Alexij. Stimmte sie ihm zu. Nur mit dem Schwertarm, werden wir auf Dauer nicht weiterkommen. Doch müssen sich auch alle darüber einig sein und dieser Umstand, wird wohl unser härtester Kampf sein. Sie seufzte und schwieg für einige Atemzüge. Ich werde vorerst in Paolos Trutz bleiben. Antwortete sie auf die Frage, ob sie bei der Expedition dabei sein würde. Ich habe noch einige, wichtige Dinge zu regeln. Sie blickte zur Seite. Unter anderem, muß ich mich um Ronens Nachlass kümmern.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Zu den Worten Violantes hatte Alexij nichts mehr hinzu zufügen außer einem bestätigendem nicken.
    "Dann wird denke ich auch Ulric hier bleiben und nicht mit kommen..." dachte der Ritter laut.
    Als die Stadtherrin den Namen Ronen erwähnte verdunkelte sich Alexij´s Gesichtsausdruck.
    "Dieser Narr...." und schüttelte dabei den Kopf. "Was genau musst du denn regeln..." fragte er etwas niedergeschlagen.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sie nickte. Ulric verbleibt ebenfalls hier in der Hauptstadt. Bestätigte sie, was Alexij bereits laut gedacht hatte. Dann hob sie die rechte Braue. Narr? Fragte sie und wollte scheinbar erklärt haben, was ihr Gegenüber damit meinte. Nun, ich bin Ronens Nachlassverwalterin und somit im Besitz, seines Testamentes. Ich trage Sorge dafür, dass sein letzter Wille geschehe. Sagte sie und blickte ihn dann unvermittelt an, auch er hatte etwas, dass sie einfordern musste.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Der junge Ritter feuerte den Becher vom Tisch "Narr, deshalb weil er einen bereits verloren Kampf fortgeführt hatte..."
    er blickte Violante in die Augen und hob dabei die Linke Hand "mit dieser Hand hab ich ihn festgehalten...hatte ihn am Kragen seiner Rüstung und sagte ihm es sei genug...doch er wollte nicht hören und riss sich los..." den Rest kannte Violante sicherlich.
    "Es war so unnötig...so absolut unnötig..." Alexij versuchte die Fassung wieder zu erlangen.
    Nach einigen Augenblicken fuhr er fort "Du bist also hier wegen des Schildes....richtig?"

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Sie zuckte nichtmal mit der Wimper, als Alexij seinen Becher vom Tisch feuerte, lediglich ihre Augen bewegten sich, denn sie folgten dem Flug des Trinkgefäßes. Als der Vodgode sie anblickte, waren ihre Augen allerdings wieder auf ihn gerichtet. Sie schwieg und musterte ihn dabei genau, für Alexij mochte dies eine unangenehme Pause sein. Dann nichkte sie und räusperte sich. Auch! Antwortete sie ihm auf seine Frage. Und wegen dir! Fügte sie hinzu. Wenn man aus einem anderen Blickwinkel schaut, scheinen die Dinge unnötiger zu sein, als aus seinem eigenen betrachtet. Ihr Blick schien ihn, bei diesen Worten, zu durchbohren. Auch ich habe dich, schon in der einen oder anderen Situation erlebt, in der du kein "Halten" mehr gekannt hättest. Dann hätte jemand anderes den Becher vom Tisch geschleudert und die Worte gesagt, die du eben gesprochen hast. Nun wurde ihr Blick etwas wärmer. Ich hoffe, dass ich das niemals erleben muss. Meinte sie in der Hoffnung, dass er verstand, was sie im damit sagen wollte. Und ja, ich muss dir leider den Schild abnehmen. Sagte sie betrübt.

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

  • Alexij schien etwas verwirrt "Wieso wegen mir...und was meinst du damit, unnötiger als aus dem eigenen?"
    Nachdem Violante fortfuhr schnaufte Alexij hörbar aus "Das war etwas völlig anderes...na gut nicht völlig...aber immerhin anders, da hatte es noch irgendwo Sinn, sei es Ablenkung oder den Truppen Luft zu erkaufen. Bei Ronen war es nichts davon...rein gar nichts, ich weiß nicht was er mit Cassius auszutragen hatte, aber es war auf jedenfall sein letzter Kampf."
    Als Violante auf den Schild zu sprech kam nickte der Ritter knapp und erhob sich. Neben Violante hielt Alexij kurz an und legte ihr die Hand auf die Schulter "Mach dir keine Sorgen um mich..." er drückte freundschaftlich zu und verschwand für ein paar Augenblicke und kam mit dem Schild zurück. Diesen legte er auf den Tisch nachdem er dort etwas Platz geschaffen hatte.
    "Was wird damit passieren...können wir ihn noch einsetzen? Oder was wollte Ronen das damit geschieht?" fragte Alexij gerade heraus und setzte sich wieder.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Dann erkläre ich es dir. Sagte sie, als er nicht verstand, was sie ihm zu vermitteln versucht hat. Aus deiner Perspektive betrachtet, war der Kampf zwischen Ronen und Cassius, beziehungsweise das daraus resultierende Ergebnis, völlig unnötig. Sie hielt kurz inne. Wenn wir jetzt aber die Hautdarsteller, durch andere Charaktere ersetzen, sieht die Perspektive, vielleicht schon wieder ganz anders aus. Wieder unterbrach sie sich kurz. Nehmen wir mal.......sie überlegte gekünselt.....Alexij und Igraina. Nun sah sie ihn wieder, mit einer ihrer ganz besonderen Blicke an. Hättest du die Gelegenheit vertreichen lassen, ihr den Gar auszumachen, egal wieviele Hände dich am Kragen gepackt hätten? Fragte sie. Ich will einfach nur, dass du deinen Verstand benutzt, solltest du irgendwann einmal in so eine Situation kommen und nicht das Feuer, dass in die brennt. Meinte sie. Ronen und du, ihr seid euch da nicht sehr unähnlich gewesen. Dann lächelte sie schief. "Mach dir keine Sorgen um mich" Das war einfacher gesagt, als getan.
    Sie schluckte merklich, als der Vodgode den Schild auf den Tisch gelegt hatte. Ich habe Anweisung, den Schild genau ein Jahr lang zu verwahren und ihn dann an jemanden zu übergeben, den ich als würdig erachte, ihn zu tragen. Ob er ohne seinen ursprünglichen Träger einsetzbar ist, weiß ich allerdings nicht.

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  • Alexij nickte zufrieden als Violante meinte das sie es ihm erklären würde.
    Direkt nach dem ersten Satz wollte der Ritter protestieren lies es aber bleiben und hörte weiter zu.
    "Also, gab es etwas persönliches zwischen den Beiden....weißt du da genaueres?" fragte der Vodgode.
    Als Violante fortfuhr und weiter sprach und auf Igraina zu sprechen kam lehnte sich Alexij zurück und verzog leicht das Gesicht.
    Seine Gedanken schweiften ab, zurück zur Weltenschmiede, zurück zur letzten Großen Schlacht an jenem Ort, als Igraina angehumpelt kam, mit ihrem lächeln, an den Moment als die Klinge des Ritters den Leib der Untoten durchbohrte. Er schüttelte den Kopf um den Gedanken beiseite zu wischen und wieder hier bei Violante zu sein.


    "Ich weiß was du meinst Violante...ich weiß und verstehe deine Bedenken, ich werde mir deine Worte merken und sie mir zu Herzen nehmen...und auf mich acht geben, und sollte ich es nicht tun ist da immer noch Carni." sagte er mit einem leichten lächeln.
    Als die Stadtherrin meinte das sich Ronen und Alexij nicht so unähnlich waren in derlei Hinsicht nickte Alexij.
    Nachdem was Violante bezüglich zum Schild sagte nickte der Ritter erneut.
    "Das klingt nach einer noblen Sache, dann hoffe ich das sich ein würdiger Nachfolger finden wird und diesen Schild und seinem einstigen Träger Ehre macht und gleichzeitig in Gedenken an Ronen getragen wird...vielleicht finden wir noch heraus ob man ihn nutzen kann"
    Nach einer kurzen Pause fuhr Alexij mit dunkler Miene fort. "Meinst du wir werden noch einmal auf ihn treffen..."
    ob er nur den Körper meinte oder vielleicht sogar einen "Untoten Ronen" lies der Ritter ersteinmal offen.

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  • Nun schien die Stadtherrin zufrieden gestimmt, denn der Vodgode hatte sowohl verstanden, was sie ihm vermitteln wollte, als auch, dass sie es nur gut mit ihm meinte. Dann zuckte sie mit den Schultern. Ich weiß nicht, ob es was persönliches zwischen Ronen und Cassius gab. Ich vermute es aber, weil es sonst eifach nicht zu ihm gepasst hätte oder aber, es lag an dieser vermaledeiten Spiegelwelt und der Tatsache, dass er ein Freundschaftsträger Aquas war. Sie schüttelte den Kopf. Dort sind ja alle Freudschaftsträger durchgedreht, weil in der Spiegelwelt, für sie alles den Umkehrschluß bedeutete. Dann ließ sie die Scjultern hängen. Ich hoffe, dass wir nicht auf ihn treffen werden aber ich befürchte es. Sie blickte ihn an. Denn genau damit, können sie uns einen Stich versetzen. Ihre blauen Augen funkelten zornig.

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  • Alexij nickte "Ja die Freundschaftsträger hatten es nicht leicht...aber wie meinst du das, dass für sie alles im Umkehrschluss war?" fragte der Ritter interessiert.
    "Die frage ist nur....wenn wir auf ihn treffen als was er uns gegenübersteht. Nur der Körper als Hülle...oder ein konvertierter oder gebrochener Ronen durch die Umstände die dort herrschen. Ich hoffe das wir es nicht herausfinden werden..." sagte Alexij bedrückt.
    "Ich hatte ihn, und sagte es reicht...doch er konnte sich losreisen..."

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  • Hmmmm...machte sie...überleg mal, für was die einzelnen Elemente stehen. Magica steht beispielsweise für den Ausgleich, dessen Freunfschaftsträger, waren aber so gar nicht ausgeglichen, vielmehr waren sie regelrecht agressiv. Und so hat auch Ronen sich anders verhalten, als üblich. Er hat sich den Ärger förmlich gesucht, das haben wir ganz schnell feststellen können. Erklärte sie. Vielleicht hat diese "Funkstille" zu Aqua, zu dem geführt, was passiert ist. Sie überlegte kurz. Kjelldor selbst, hatte das als Begründung dafür genommen, dass Ronen auf Tuachal losgegangen ist. Das meine ich mit, Umkehrschluß. Erklärte sie und sah ihn dann an. Lass das mit den Selbstvorwürfen. Es macht dich nur kaputt. Sagte sie tröstlich. Ich weiß, wovon ich rede.

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  • "Ah jetzt weiß ich wie du das meinst...ja diese Beobachtung kann ich so nur bestätigen, da müssen wir beim nächsten Angriff ein Auge drauf haben. Das klingt vielleicht anmaßend oder dergleichen, ist aber keinesfalls so gemeint...aber es ist auch nicht förderlich das die leitenden Positionen alle von Freundschaftsträgern oder Essenzträgern besetzt sind, weißt du wie ich meine. Ich will damit niemanden von ihnen angreifen oder respektlos wirken, doch dort drüben sind das nun mal erschwerende Umstände. Karl zum Beispiel war auch mehr Belastung als Hilfe..."
    Dann schaute der junge Ritter nicht schlecht.
    "Er ist auf Tuachal losgegangen...wann wie...warum?" man konnte ihm die Neugier förmlich ansehen.

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  • Sie nickte, denn sie sah das Ganze ähnlich, wie der junge Vodgode, sparte sich aber ein Kommentar. Stattdessen antwortete sie ihm lieber auf seine Frage. Er ist geradewegs auf Tuachal losmarschiert und hat ihn attackiert und anschließend, nachdem die Beiden sich einen Kampf geliefert hatten, haben zwei sehr ehrenhafte Männer, ihn zurück in mein Lager geschleift. Sie seufzte. Ronen war ziemlich demoliert, Tuachal wohl auch. Sie schüttelte mit dem Kopf. Da hätte ich eigentlich schon die Notbremse ziehen müssen, er wollte Tuachal tatsächlich totprügeln, ungeachtet ob der Konsequenzen, als wenn irgendwas in seinem Gehirn "klick" gemacht hat. Meinte sie.

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  • Alexij schüttelte etwas Fassungslos den Kopf.
    "Ich erinnere mich da an einen Kampf zwischen Tuachal und Ronen, als Tuachal noch Archon war und Ronen ebenfalls beinah drauf gegangen wäre. Ich denke mal das war dann wohl irgendwie...die Retourkutsche. Was mich ein wenig wundert das Tuachal keine Ehr Wiedergutmachung oder ähnliches Gefordert hat oder sonst irgendwas, das ist doch sonst sein Stil?"
    Der Ritter rieb sich nachdenklich das Kinn.
    "Hast du mit Ronen darüber gesprochen...wenn ja was hat er gesagt?" fragte Alexij interessiert.

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  • Sie nickte. Genau darum ging es, Ronen hat es Tuachal nie verziehen, dass er damals auf ihn losgegangen ist und ihn dabei fast getötet hat. Dann schüttelte sie den Kopf. Ich hatte leider keine Gelegenheit mehr dazu, mit ihm zu sprechen. Als der Korinther und der Nesches´Re ihn bei mir ablieferten, war Ronen bewustlos und das für den Rest des Tages. Sie massierte sich die Schläfen. Dann haben sich die Eregnisse, wie immer überschlagen und irgendwie, habe ich den Zeitpunkt verpasst, mir Ronen zu schnappen. Sie überlegte kurz. Er hat sich aber auch ständig abgesondert und ich habe ihn oft in Heinrichs Nähe gesehen.

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  • Alexij nickte als Violante berichtete das Ronen es Tuachal nie verziehn hatte.
    "Sowas dachte ich mir..." flüsterte Alexij.
    "Das übliche auf dieses Feldzügen...vielleicht weiß Heinrich mehr dazu? Hast du vor mit ihm zu sprechen?" fragte Alexij neugierig.

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  • Sie schüttelte den Kopf. Ich denke nicht , dass ich Heinrich darauf ansprechen werde. Sagte sie. Das würde ihn auch nicht wieder zurück bringen. Sie blickte traurig zu dem Schild. Belassen wir es einfach so. Meinte sie und erhob sich. Du hälst mich hoffentlich nicht für unhöflich, wenn ich jetzt wieder aufbreche aber meine Pflichten rufen. Sie rollte übertrieben mit den Augen. Danke für den leckeren Tee. Sagte sie augenzwinkernd, während sie den Schild nahm. Pass auf dich auf!

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  • Alexij wollte gerade noch fragen warum sie Heinrich nicht ansprechen würde, doch dann beantwortete die Stadtherrin die nicht gestellte Frage gleich. Als Violante meinte das sie es dabei belassen sollten nickte Alexij.
    "Lass ihn uns nicht vergessen..." sagte der Vodgode und blickte ebenfalls zu dem Schild. "Du wirst jemanden finden der sich dessen würdig erweisen wird."
    Etwas überrascht als sich Violante erhob und aufbrechen wollte antwortete der Ritter. "Nein natürlich nicht...ich möchte dich auch gar nicht länger aufhalten. Gerne...Das werde ich, und wenn ich es nicht tue, dann tut es Carni." sagte der Ritter mit einem zwinkern.
    "Magica mit dir Violante, ich werde dir schreiben wenn ich zurück bin." dann erhob er sich ebenfalls und begleitete Violante zur Tür.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;