Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart

    Mein Ziel ist es nicht, Euch zu brechen. Sie wechselt das Pergament auf dem sie liest.
    Und hätten die Elemente mich gebrochen, würde ich ihnen dienen. Sie ließ den Satz oder die Andeutung offen, und sprach dann weiter.
    Gerade Ihr solltet verstehen, dass es Gelegnheiten gibt, die einem Großes bringen können, und man selbst ist daran zu entscheiden, ob man sie ergreift oder nicht.


    Sie markierte etwas auf der Seite
    Ob ich die Schlangenpeitsche nutze oder nicht, liegt an Euch und Eurem Handeln. Nicht daran, ob Ihr einen weiteren Schlag übersteht.


    Sie blickte hoch: Es gibt Tiere, die in der Gosse leben und sich von weggeworfenem Unrat ernähren. Und es gibt Tiere, die einer Herrin gegenüber loyal sind...
    Sie nutzte ebenfalls die zuvor von Asdaerth eingebrachte Metapher.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    " Ihr leugnet, auf ihrem Grund und Boden, ihnen zu dienen? Sehr interessant... aber dies ist von keinerlei Bedeutung. " aus dem Augenwinkel hatte er beobachtet, dass sie zu ihm herueber sah. Was er nun ebenfalls tat, auch der Gefahr hin erneut von der Peitsche getroffen zu werden. " Ihr stellt mir die unsinnigsten Fragen, ihr wollt an Wissen kommen was so tiefgehend verwurzelt ist in der Vergsngenheit der Quellaren in Arach Suliss, dass ich es niemandem freiwllig preisgeben werde. Daraufhin straft ihr mich mit eurer schaendlichen Elementarmagie und kommt nichtmal auf die Idee mich einfach zu fragen ob ich loyal bin? Lasst die Peitsche da wo sie ist! Ich werde zuende sprechen, dann koennt ihr machen was ihr wollt. Ich luege euch gegenueber , um Freunde zu schuetzen die weit weg aind und die fuer euch keinerlei bedeutung haben. Ich bin aber hier, ich bin von nutzen. Ich nehme hin das ihr nicht nur der Herrin dient. Ich nehme hin das ein Bastard, dessen Waffenbrueder ich vor meinem verlassen Mythodeas auf den Schlachtfeldern toetete, mit euch hier regiert. Aber ich werde es nicht dulden, hier meine Zeit mit unsinn zu verschwenden. was sollen diese nutzlosen Steine? Ich kann denken, sonst haette ich auch keinen Stoff um meine Knie gewickelt. Aber das ist auch egal. Vor langem habe ich euch in Isenfels Monat um Monat bestohlen und euch war es egal, ich habe nie gegen euch gehandelt. Abgesehen vom Nosgoriath, welches in meine Taschen wanderte.Wir Menschen sind wie wir sind, gierig. Noch gieriger als ihr euch vorstellen koennt. Daher habe ich damals gestohlen. Ja, ich habe Vertraute von euch getoetet. Diese einfaelltige Fee, um euch zu schuetzen. Da ihr ihren verrat nicht sehen wolltet. Nun richtet oder lasst mich in ruhe die Gaenge putzen! Fuer etwas anderes scheine ich ja nichtmehr gut genug... " er senkt den Blick und kniet sich tief

    Sie schüttelte den Kopf.


    Vielleicht werdet Ihr irgendwann diesen Kontinet und das Nördliche Reich verstehen... Bis dahin könnt Ihr weiter die Gänge putzen.
    Sie deutete auf die Tür.


    Sie hatte das Interesse an ihm und diesem Gespräch offenbar bis auf weiteres verloren. Er verstand einfach nicht... Sein Problem, nicht ihres. Wobei ihr immerhin der Wandel, der in den wenigen Tagen eingetreten war, ein wenig Hoffnung machte.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Tief verbeugt er sich, ohne sie dabei anzusehen. Dreht sich um und verlaesst den Raum. Die Hand auf eine der stark schmerzenden Bisswunden der Schlangen drueckend. "Lloth ultrinan" murmelt er vor sich hin, als er durch die Tuere in den Gang verschwindet.

    Asdaerth lief weiter den Gang entlang, in Richtung der Keller. Ihre Worte nahm er schon garnichtmehr wahr, als um eine der Ecken bog. Immernoch presst er fest die Haende abwechseln auf die Bisse der Schlangen. Er wuerde sich wieder auf den Weg zu seinem Quartier machen und erstmal die Wunden versorgen.

    Die Dienerin, die Asdaerth hierher gebracht hatte, wartete neben der Tür auf ihn. Kurz schaute sie auf die blutenden Wunden, sagte jedoch nichts.
    Schweigend ging sie neben ihm her in Richtung der Diener-Quartiere.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Wir sind bereits auf dem Weg dorthin. Was denkt Ihr, wo diese Person wäre, wenn nicht auf der unteren Ebene?


    Offenbar maß sie der Schwere der Wunden jedoch nicht genug Ausmaß bei um ihren Schritt zu beschleunigen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Es war nicht allzu häufig, dass jemand die Schlangepeitsche der Nyame spürte, auch wenn dies in der letzten Zeit ein wenig häufiger vorgekommen war, als in den letzten Jahren. Trotzdem hatte dies selten jemandem so extrem zu schaffen gemacht, wie diesem Menschen. Nun gut, sei es drum. Sie machte sich eine mentale Notiz, verlangsamte dann die Geschwindigkeit.


    Ihr haltet nicht besonders viel aus, oder?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Sie ging noch etwas langsamer und wartete auf ihn, als er abermals zu Keuchen begann.


    Ihr wollt wahrscheinlich nicht davon erzählen, was der Grund dafür ist, oder?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Nun gut...


    Sie brahcte Asdaertj wieder auf die untere Ebene. Am Ende des einen Ganges öffnete sie die Tür. Dahinter befand sich ein kleiner Raum mit zwei Pritschen, einem Schrank und einem jungen Mann, der die gleichen einfachen Kleider trug, wie der Rest des Personals.
    Auf den Pritschen waren verwaschene Flecken getrockneten Blutes zu sehen, insgesamt schien der Raum jedoch sauber zu sein.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

    Da Ihr stehen könnt, offenbar kein Gift, sondern nur die Verletzungen. Entgegnete er knapp. Es gibt nicht viele Orte, von denen man im Palast mit Schlangenbissen zurückkehrt. Oder hat sich doch - wie auch immer - eine ... gewöhnliche Schlange in diese Gemäuer verirrt?
    Fragte er nach, während er zu dem Schrank hinüber ging.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]