Der graue Riviil in Cress Velven

  • Wann: Verspätete Ankunft von der Kriegsakademie nach Cress Velven
    Wer: Wer immer dabei ist


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    Rochus gähnte, wobei lustigerweise der alte Hengst auf dem er ritt einen ähnlichen laut von sich gab und ähnliche Mimik zur Schau stellte.
    Die Satteltaschen vollgepackt, den weissen mantel mit dem Blutstropfen um sich geschlungen, erreichte Rochus endlich mit einiger Verspätung Cress Velven.
    Der ergraute Mensch in weiss/rotem Gewand und silbrig schimmerner Rüstung, bildet bestimmt einen guten Farbkontrast zu alles und jedem hier , doch irgendwie scheint sich der Alte auf eine absonderliche Art und Weise wohl zu fühlen.


    Hatte er doch die Erlaubnis bekommen sich in Gales Morgan aufzuhalten und den Sklavenhandel abzuschliessen, die Ware zu begutachten und zu überführen... und innerlich Grinsend war Rochus gewillt jeden herzschlag der Zeit hier auszukosten.


    Ihm scheinen gar komplett die "Berührungsängste" mit der Kultur der Unterweltelfen zu fehlen, die seine Rasse sonst eher auszeichnet.
    Mehr noch, so verheilt er sich .. soweit möglich.. den Iliithiiri gegenüber wie ein "Guter Gast", ihrer Kultur entsprechend.
    Gut, einige Macken wird er wohl nie los.. aber zu dieser Stunde hat es der Alte eilig auf ein Quartier verwiesen zu werden und seine wenige Habe dort ausbreiten zu können.

  • Aus dem Wald neben ihm kommt lachend Liandra gefolgt von zwei Kindern. Das eine hat Kräuter in einem Korb, das andere zwei Eichhörnchen und einen Bogen in den Händen. Alle drei grüßen freundlich.

    Rochus! Wie schön, ihr hattet gar nicht erwähnt das ihr hierbleiben wollt. Trotzdem schön. Wir hätten gemeinsam reisen können.

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  • "Oh? Oh!"


    Kam es von Rochus, nicht ohne ein seichtes Grinsen, als er Lianda (wieder)erkannte.


    "Ja, hätten wir.. aber was weiss ich wo euch euer Schritt hintreibt. Also.. ähm.. eure Füße! Ich meinte die Füße!"


    Nach einem beinahe ehrlich verlegenem Räuspern nickte Rochus hinter sich zu seinem Hengst und brummt beiläufig

    "Wenn ich all das Zeug verstaut habe, bringe ich für euch alle Zeit auf die ich entbehren kann. Aber vorher würd ich gerne meinen Kram unter irgendeine Koje schieben und eine Nachricht an meinen kleinen Bruder schicken"

  • Liandra mochte den alten Mann.


    "Ach das ist kein Problem, folgt mir und ich führe euch zu einem sinnvollen Quartier und erkläre euch gerne die besonderen Regeln hier. Sie sind dann doch etwas anders als während der Akademie. Cress D´Velven ist schon etwas speziell."


    Sie wendet sich den Mädchen zu.

    "Seht zu, dass ihr die Kräuter und das Fleisch nach Hause bringt. Ich komme später nach, erstmal bringe ich Rochus hier sicher unter."

    Sie küßt beide. Eines der Mädchen schaut rochus sehr skeptisch an, das andere lächelt zuckersüß.
    Etwas wiederwillig dreht sich die Kleine mit den Eichhörnchen weg und funkelt Rochus noch an. Die andere geht pfeiffend fröhlich los.

  • "Kinder, eh?" sagte der Alte mit einem breiten Grinsen und nickte in Richtung Liandras Begleiter , während diese sich abwandten.


    nach einem kurzen Seufzer schüttelte Rochus andeutungsweise den Kopf und schenkte Liandra ein väterlich wirkendes Lächeln.


    "Das ist sehr nett von dir Püpp.. Li.. ndara..." hier räusperte sich der Alte höflich "Aber verschwende deine Zeit mal nicht für mich. Ich hab' Jahre im Unterreich als Sklave zugebracht und überlebt. Hab' die Augen einer Höhlenschlange und die Ohren eines Unterweldkkaninchens. Ich finde mich bestimmt zurecht"

  • Liandra lacht laut und fröhlich.

    "Das Püppchen ist hier für die menschlichen Gäste durchaus zuständig und es ist nicht ganz wie im Unterreich. Wir hatten während der Eröffnung schon über eure Jahre bei den Ilithiri gesprochen, ich weiß ihr seid versiert. Aber hier lieber Rochus gibt es dennoch Regeln und Bräuche, nichts Schlimmes aber die Abläufe sind geregelt. Es täte euch wohl sich auch in eurem Alter gelegentlich mal an das zu halten was Püppchen wie ich sagen. "


    Sie blickt den Kindern hinterher.

    "Ja meine Töchter, Teil meines Rudels. Und noch bei weitem nicht so gefährlich wie vorallem die Kleine gerne wäre."

    Letzteres sagt sie nicht ohne Stolz in der Stimme.


    Sie geht den Weg Richtung Tor weiter wo schon die Goblinwache nervös die Szene betrachtet hat.


    "Folgt mir und lasst euch kurz einweisen, dann könnt ihr Baden wenn ihr es wünscht, Essen lasse ich euch bringen und ein Zimmer haben wir immer frei. Ihr bekommt hier auch einen persönlichen Sklaven, sonst kommt ihr hier nirgends sinnvoll an. Ich hoffe ja das stört nicht."

  • "Leibsklaven? Hrm.. ich glaube das wäre Verschwendung. Ich weiss wie schwer es ist sich daran zu gewöhnen es als Kompliment zu sehen, eine Bedrohung zu sein. Aber ich weigere mich deswegen unnötige Gewalt anzuwenden... und einen Leibsklaven so zurichten das ... "


    Rochus brach ab, verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf.


    "Wisst ihr, für einen Menschen klingt es seltsam, aye... aber ich mag die Ilithiiri. Ein ehrliches Völkchen auf ihre ureigene Art.. hrmpf... aber ich muss nunmal nach IHREN Regeln MEINEN Stand wahren. Und das, verzeiht mir, mache ich nicht indem ich jedwede Hilf annehme die mir geboten wird.


    Wenn ich für einen Ilithiiri etwas anderes sein will als ein Riviil, dann muss ich meine Stärke nach IHREN Regeln zur Schau stellen. Und bei allen Göttern die was für mich übrig haben, sollte es sie geben, ich werde als treuer Untergebener ihrer Exzellenz diesen Beweis antreten"


    Entschlossen brummte Rochus wie ein alter, grauer .. aber entschlossener .. Bär vor sich hin

  • Liandra schmunzelte erneut.


    "Rochus ihr braucht jemanden, der die erten Tage Euch den Weg weißt, nicht mehr und nicht weniger, jemanden der Euren Zimmerpot auswechselt, Euch euer Essen bringt, usw. Das ist kein Zeichen von Schwäche. Wenn ihr die Wege kennt und das ist nicht leicht, denn alles ist absolut gleich aufgebaut und keine Tür ist hier verschlossen. Trotz Rüstung und trotz der Tatsache, dass ihr ein erfahrener Krieger seid, könntet ihr so in eine tödliche Falle laufen. Wenn ihr den Sklaven nicht wollt und selbst alles versucht werdet ihr in deren Augen in jedem Fall sinken. Vielleicht nicht bezogen auf die Gänge, aber auf alles andere. Euer Stand gebietet es einen Sklaven zu haben. Deswegen ist es Tarabas Dekret, dass jeder Gast einen Sklaven bekomme wenn er hier in Cress D´Velven weilt. Ihr müßt den Sklaven nicht schlecht behandeln nur weil er euch zugeteilt ist. Murdo, Silas und auch Nicklas unsere letzten Gäste hier haben das auch mit Bravur hinbekommen. Warum ihr nicht? Im Grunde erbitte ich eure Hilfe Rochus."


    Sie sieht ihn freundlich lächelnd an.


    "Ich bitte euch helft mir und den Sklaven dabei unsere Aufgabe nach Tarabas Wunsch ordentlich zu erfüllen."


    Sie getht weiter und winkt den Goblin bei Seite. Welcher sich schleunigst aus dem Weg schafft. Liandra wütend zu machen, war zwar nicht so leicht aber einmal erlebt, bedurfte es keiner Wiederholung.

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  • Aufmerksam lauschte Rochus den Worten der, in seinen Augen, jungen Frau. Von der starren Mimik her, dem nachdenklichen Tätscheln seines Bartes, macht er allerdings keinen sehr zustimmenden Eindruck.
    Vielmehr wirkt es so wie eine vorsichtig skeptische Abwehrhaltung.


    Gelegentlich wiederholte Rochus einige Worte Liandras stumm, während sie sprach, als wolle er ihre Worte nicht nur hören sondern auch im Mund umherschieben.. denGgeschmack testen .. und schliesslich mit einem Naserümpfen wieder ausspucken.


    Stattdessen nickt der Alte jedoch ergeben und lässt einen Seufzer los der klingt als würde gerade ein Berg den Hang hinabrutschen.

    "Aye.. du hast ja recht"


    Trotz der Zustimmung hob Rochus schulmeisterlich gemahnend einen Zeigefinger


    "Aber nicht das mir'n Püp.. Wei.. BLUT UND EITER! Frau!.. als Sklave gegeben wird. Die Leute reden schon genug über mich und ich will nicht das's noch heisst der graue Fuchs wildert im Stall junge schwarze Hühner. Pfft.. in meinem Alter lernt man doch nichts neues mehr an.. da sucht man 'n Weib die weiss wie's gemacht wird. Früher! HA!.. tja.. da war's ja noch witzig aber...."

    Während Rochus sich pöbelnd über bessere und schlechtere Zeiten ausliess , schien er bereits vergessen zu haben was Liandra von ihm wollte.. oder was der Sinn der Unterhaltung war.
    Unaufhörlich mosternd geht der ergraute Mann in eine Richtung, irgendeine.. aber auf jedenfall eine absolut falsche

  • Als Rochus so in die falsche Richtung losstapft hält Liandra das Pferd am Gepäck fest. Es hält Rochus nicht auf, führt aber zu einem kurzen kräftigen Ruck.


    "Rochus hier lang zu den Stallungen. Und wenn bei dem ganzen Gepäck braucht ihr auch einen stattlichen Träger und kein zartes Mädchen."


    Liandras Geduld und Freundlichkeit schienen unendlich. Sie deutet zu den Stallungen.

    "Und falls euch doch nach einer Frau mit Erfahrung ist, lasst es mich wissen. Das lässt sich auch diskret einrichten. Und es ist mir im Übrigen egal was wer warum dazu sagt. Wenn man ein Bedürfnis hat sollte man es stillen und wenn es beide erfruet wen geht es dann was an? Gilt für fast alles solange es keinem schadet."


    Sie zuckt die Schultern und geht vor. In der vagen Hoffnung das er ihr folgen möge.

  • Rochus stoppe aprupt, schien nichtmal genau zu wissen warum. Fast wie "ferngesteuert" oder besser "Liandragesteuert" folgten seine Beine der Torsodrehung die Liandras leichter Ruck ausgelöst hatte.

    "Sklaven.. Ilithiiri.. die Freude... mit Riviil.. mir?!"


    In dem Moment kannte Rochus keinerlei Tabu mehr was Höflichkeit anging und prustete lautstark los. Das Lachen hielt solange an das Rochus sogar nochmal japsend nach Lust schnappen musste und sich mit der linken Hand.. den Rücken leicht gebäugt.. auf den Oberschenkel klopfte.


    Schliesslich schüttelte der alte Mann, mit Lachtränen in den tiefen Falten um die Augen, sein ergrautes Haupt und würde einer zugezogenen Schlingfalle gleich den Rechten Arm ruckartig um Liandra legen um sie herzlich .. aber vielleicht etwas kräftig.. zu drücken


    "Mädchen, ich mag dich.. nein, wirklich!" lächelnd sprach der alte Mann, bevor er verwundert eine Braue hob "Äh, verrätst du dem Onkel denn auch deinen Namen, Kleine?"

  • Schwer verwundert lässt Liandra sich drücken.


    "Liandra..."


    antwortet sie leicht irritiert.


    "Möchtet ihr noch etwas wissen...Onkel?"


    Oh jeh, was auch immer das Alter oder die Gefangenschaft mit einem machten, hoffentlich passierte ihr das nie.
    Erstaunlicherweise entspannt sie und nimmt es offenbar dann doch recht gelassen auf. Kleine wurde sie nicht oft genannt, unterschätzt ständig aber als Kleine bezeichnet nicht unbedingt.
    Sie geht weiter Richtung Stallungen und achtet sogar darauf, dass der Arm genau da bleibt wo er war. Bei den Stallungen winkt sie einen Stallburschen heran, der sofort Rochus das Pferd abnehmen möchte und ihm helfen will es zu entpacken.

  • "Li.. an.. drahh, hrm.. versuch's mir zu merken"


    Zuversichtlich nickt Rochus Liandra zu und entliess sie aus dieser, absolut anständigen, Umarmung.
    Liandra könnte sich fast sicher sein das wenn sie ein "Junge" wäre, Rochus sie weniger umarmt und sie/ihn mehr in den Schwitzkasten genommen und eine väterliche Kopfnuss verpasst hätte.


    "Wissen? Neinnein, keine Mühe. Ich komme schon zurecht, Danke. Sag.. hast du nicht Tagwerk zu tun, von dem ich dich abhalte?"

    Fragte Rochus vorsichtig nach, gar eine Prise Unsicherheit ausstrahlend. Doch nur einen Herzschlag darauf verändert sich Stimmung wie Stimmlage als er den armen Stallburschen anblafft


    "Hey Bursche. Nur damit wir uns verstehen.. wenn was fehlt oder zu Bruch geht,dann bete das deine Herren nicht so Abartig sind persönlich für deine Bestrafung zu sorgen. Guter Junge"


    Nicht das Rochus dem "Burschen" Gelegenheit geben würde zu Antworten. Dafür müsste der Alte den Stallburschen ja wahrnehmen. Seine Aufmerksamkeit war aber wieder durch Liandra gefesselt, die er angrinste und etwas ZU zuversichtlich brummte


    "Na, wie klang das? Gut genug?"

  • Liandra nickt leicht.


    "Mich bei meinem Tagwerk abhalten? Nein nein werter Rochus, ihr stellt einen Teil meines Tagwerkes dar. Dort entlang."


    Sie deutet in Richtung einer Tür, diese wird gerade von innen aufgestoßen und zwei Ilithiri kommen heraus, der eine hält sich den linken Arm, welcher verbunden ist. Durch die jetzt geöffnete Tür kann man durch einen Durchgan von dem rechts und links ebenfalls Türen abgehen in eine Arena blicken.


    "Durch diese Tür und dann die nächste Rechts, die Treppen nach oben. Soll ich vorgehen?"

  • Liandra geht wortlos voran. Sie hält Rochus die Tür auf und dann die nächste rechts ebenfalls. In der Arena sieht Rochus einige Manschen wie auch Ilithiri im Training. Es geht rau zu und der ein oder andere blutet aus diversen Schnitten. Mehrere Sklaven knien am Rand mit Heilerutensilien.
    Die Tür führt zu einer sich nach oben windenden Treppe. Die Steine sind glatt, schmucklos führt die Treppe nach oben immerwieder gehen sich völlig wie ein Ei dem anderen gleichende Gänge ab mit sich völlig gleichenden Türen. Überall sind Feenlichter. Nur wenig Licht bis gar nicht Licht dringt hier hinein und Liandra sagt immerwieder "Ssussun" damit der Aufgang erhellt wird. Nicht das sie es bräuchte, sie kannte hier jede Stufe, jeden Winkel.
    Dann biegt sie in einen Gang, der an der Innenseite der Arena entlangführt. So hat Rochus einen fantastischen BLick auf das Geschehen.


    Liandra hält kurz inne und schaut selbst hinunter.

  • Rochus folgte Liandra brav, blickte dabei aber meist geradeaus.
    Vielleicht war der Alte, wie so oft, am Grübeln... aber wenigstens tat er es diesmal nicht laut.
    Lustiger.. oder absurderweise flackern diese Feenlichter recht häufig wenn Rochus an ihren entlang oder unter ihnen durchschreitet. Rochus selber quittiert dieses , teils wirklich nervtötende, Flackern mit diversen Anfällen von unverständlichem Gebrummel tief aus der Brust heraus.


    Je näher sie dem Kern des Gebäudes.. der Arena.. kamen, desto auffälliger wurde es das Rochus in unregelmässigen Abständen einfach die Augen schloss.. lauschte und lautstark die Nase rümpfte.


    Wer den Alten, teilweise hinkenden Mann genau beobachtet könnte sogar erkennen das er in diesen Momenten auch tonlose Worte mit den rauhen Lippen formt.


    Als Liandra ihm diesen guten Ausblick auf die Arena zeigt erhellt sich mit spitzbübischem grinsen seine Miene.
    Kurz, fest und laut lacht Rochus auf und meint

    "HA! Das ist mir schon vertrauter. Was hab ich damals die Arena geliebt.. es bedeutete.. Platz.."


    Rochus wacher Blick legt sich auf die Arena und das Geschehen darin. Doch wirkt dieser Blick abwesend, fern von diesem ort.. oder vielmehr der Zeit. Die rauhen Züge zeigen bei dieser Geistreise ein mildes Lächeln

  • Liandra nimmt sich zurück, sie lässt Rochus die Zeit um anzukommen. Sie kannte einen anderen alten Mann der war auch so. Immerwieder blickten sie zurück. Etwas was sie nicht verstehen konnte. Ihr Blick war immer nach vorn gerichtet. Man khatte in der Vergangehit Erfahrungen gemacht, notwendig und wichtig, aber darin zu schwelgen? Für Liandra Zeitverschwendung, sie wußte jedoch genau, dass es genug Menschen gab die das brauchten. Sie lebte im hier und jetzt. Wer weiß falls sie alt werden sollte, vielleicht würde sie auch so zurückschauen...

    "Ab Morgen, dürft ihr diesen Platz dann 1 Stunde täglich nutzen. Habt ihr einen besonderen Wunsch im Bezug auf das Training. Oder reicht Euch einfach etwas leichtes Training um den Körper weiterhin in so gutem Zustand zu halten?"


    Sie schmunzelt leicht schelmisch.

  • "Übungsstunden? Hrm..."


    Rochus zuckte kurz mit den Schultern, paradoxerweise während er sein ergrautes Haupt hin und her schüttelte. Die kräftigen, klaren grünen Augen des alten mannes legten sich.. umsäumt von einem herzlichen Schmunzeln , in Liandras Blick

    "Selbst wenn ich so lernen könnte wie ihr, wäre das in meinem jetzigen Zustand eine schlechte Idee. Meine Übungsstunden muss ich selber , alleine für mich absolvieren. Zumindest vorerst.. um.. Unfälle zu vermeiden.. hrm"

  • "Das läßt sich sicher einrichten, aber muss mit den dafür Zuständigen abgesprochen werden. Den Ausbildern. Tut mir leid, so sind die Vorschriften."


    Liandra schaut wieder in die Arena herab.


    "Naja lasst uns erstmal ein Quartier für euch finden, euch Zeit geben sich zu waschen nach der langen Reise....(sie rümfpt leicht die Nase)...und danach ausgiebig zu speisen."


    Sie zuckt mit dem Kopf als auffordernde Geste und wartet das er sich vono dem Anblick unten löst.