Zurück durch die Stadt (IT 26. 12)

  • Pepin formulierte es noch einmal einfacher „Die Erfindung würde der Stadt helfen bis die Aquädukte wieder repariert sind, aber sie sind keine Ersatzlösung da das Material nicht dafür ausgelegt ist.“. Dann betrachtete er den Ritter etwas Skeptisch, ähnlich wie am Anfang als er seine Kleidung gemustert hatte „Nun irgendwer, ich sage jetzt nicht ihr, möchte so eine Erfindung für die Stadt erwerben, das Problem ist halt, dass ich zum einen nicht vorgelassen werde oder Gehör bekomme. Dies habe ich schon mit dem Vorsitz der Forschungsabteilung durch. Der hat auch keine Zeit und lässt angemeldete Gäste versauern. Und ich habe keine Lust für ein „Vielleicht und … irgendwer wird schon zahlen.“ Ressourcen zu verschwenden. Und es ist ja nicht so, dass ich meine Zeit nicht mit eigenen Erfindungen verbringen könnte … .“ Pepin kratzte sich am Kopf. „Ihr wisst ja wo ich wohne und zum Essen wolltet ihr nach dem Kampf ja auch kommen. Dementsprechend könnt ihr mir ja denjenigen der letztlich Bezahlen möchte, zu Verhandlungen zu mir schicken.“

  • Alexij lauschte aufmerksam "Sagt mir einfach wie lange...ungefähr?" Dem jungen Vodgoden entging der skeptische Blick nicht. "Nun genau genommen, möchte noch niemand das erwerben...darüber muss noch diskutiert werden, ich halte eure Idee jedoch für großartig und verdammt notwendig...doch entscheide ich das nicht." dann grübelte Alexij kurz "ja ich verstehe euch..." er schien etwas zerknirscht.
    Dann winkte sich der Krieger eine Wache heran. An Pepin gewand "Könnt ihr reiten?" fragte er ohne jedoch eine Antwort abzuwarten sprach er zur Wache "Bringt uns zwei Pferde, schnell...und einen knappen Bericht was das Eis tut." die Wache nickt und verschwand.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • "Das ist doch eine Angabe mit der man arbeiten kann, wunderbar." gab Alexij von sich.
    "Würdet Ihr festschnallen etwas näher definieren...ihr habt keine Ahnung oder Erfahrung richtig." auf die Frage von Pepin bezüglich schenkte der Ritter ihm nur einen Blick der so viel sagte wie nicht wirklich

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  • "Ich weiß was ein Pferd ist, wie man dessen Leistungseffektivität errechnet und welche Kraft und Geschwindigkeit es zurücklegen kann. Darüberhinaus habe ich Pferde nie irgendwie benutzt außer als Antriebskraft für eine Kutsche in der ich saß." erwiderte Pepin gewissenhaft und sehr genau.

  • "Bei Magica, das darf nicht wahr sein." murmelte Alexij "Traut ihr euch zu auf einem Pferd zu sitzen?" In diesem Moment kam die Wache mit zwei Pferden zurück, es waren keine Schlachtpferde das konnte man ihnen ansehen, eher kräftige Arbeitstiere. "Das Eis hat den Aquädukt zerstört und formiert sich, mehr tun sie momentan nicht." antwortete die Wache "Habt dank" erwiderte Alexij. Dann der fragende Blick zu Pepin.

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  • Alexij´s Blick wechselte kurz zwischen den Pferden und Pepin und wieder zurück. Dann wandte er sich an die Wache "Wärt ihr wohl kurz so freundlich.." die Wache nickte knapp und half dem gepanzerten auf den Gaul. Dankend nickte der Ritter ihm zu. "Jetzt ihr" dabei schaute er zu Pepin "Helft dem Mann hoch." dabei deutete Alexij auf das selbe Ross wie auf dem er saß. "Das muss einfach funktionieren, soweit ist es ja nicht zum Palast." die Wach nickte erneut und trat an Pepin heran. Alexij murmelte irgendwas von wegen, er hätte doch jetzt keine Zeit jemandem reiten beizubringen.

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  • Pepin krabbelte und krauchte ... schaffte es schließlich mit Hilfe der Wache am Boden sich auf das Pferd zu hiefen. Hier krallte er sich an dem einzig festen und erreichbarem Fest, der Rüstung von Alexij. "Also ich glaube wir können." sprach er und dachte sich Und all dies nur für einen blöden Verdienst. Ich hätte Schreiner werden sollen, wie es Mutter forderte.

  • Den Helm und die Handschuhe nahm die Wache auf und sagte sie schaffe sie zum Kommandoposten, dankend nickte Alexij dem Krieger zu. "Haltet euch gut fest." dann setzte sich das Tier mit den ungleichen Reitern auch schon in Bewegung. Sie ritten nicht wirklich schnell, da Alexij dies dem Tier und Pepin nicht antun sollte, dennoch kamen sie deutlich schneller voran als zu Fuß. Dies war auch ein sonderbarer Anblick. "Ich bringe euch jetzt zum Palast und komme mit, dann werdet ihr definitiv vorgelassen." sagte Alexij entschlossen. Das sie wieder durch das Stadttor mussten daran dachte Alexij gar nicht mehr. Sie waren noch einige Meter davon entfernt.

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  • Nun Alexij mochte die Barriere vergessen haben … der Mechaniker definitiv nicht. Doch in diesem Moment war er nicht nur damit Beschäftigt nicht von dem Pferd zu fallen und sich sämtliche Knochen zu brechen, nein er schloss auch noch die Augen um ja nicht zu sehen wie sie in die Magie hineinprallten , für den Fall dass der Krieger den Eingang nicht treffen würde. So saß er einfach nur ganz still auf dem Rücken des Pferdes, rührte sich nicht sondern krallte sich nu umso fester an der Rüstung fest.

  • Durch die Kombination von Stahl und Polsterung merkte Alexij nicht sonderlich viel von dem was Pepin trieb. Nach einigen Augenblicken erreichten sie den Palast. Die Wachen halfen den beiden vom Pferd.
    "So Pepin, wir beide werden jetzt zum Thul Heen gehen...wisst ihr was beziehungsweise wer das ist?" Alexij schien für den Moment keine bessere Idee zu haben, da er nicht wusste wen er sonst aufsuchen sollte und selbst wenn, wo die Person zu finden sei. Bei Vorn wusste er immerhin das dieser in der Halle des Krieges war.
    "Folgt mir." Auch wenn Alexij Rücksicht nahm und nicht ganz so hetzte legte er dennoch ein gutes Tempo vor.

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  • Es war auch wirklich die Hilfe der Wachen notwendig um die beiden Reiter vom Pferd zu bekommen. Pepins Finger schienen sich an Alexijs Rüstung förmlich festgesaugt zu haben, war der Griff doch schließlich nur mit einzelnem Aufbiegen lösbar. Der arme Mann war kreidebleich und schien um Jahre gealtert zu sein. Als der Titel genannt wurde nickte Pepin kaum merklich und murmelte beinahe mechanisch „Zweite Position im Staat, für Kriegsdinge zuständig. Untersteht dem Archon.“ Dann setzte er sich ebenso in Bewegung, Alexij folgend.

  • "Gut...seit einfach ihr selbst, höflich und tretet dem Thul Heen mit Respekt gegenüber. Sprecht wenn er euch dazu auffordert. Wir sind so gut wie da."

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