Nach dem Vorstoß zum Sturmberg

  • Mehr als eine Woche ging ins Land, bevor der kleine Späher wieder die Pforte zur Herberge "Zum Drachen" aufstieß. Es war fast ein Gefühl wieder Zuhaúse zu sein, dass ihn umspülte, während er sich einen Platz am Rande de Untergeschosses suchte und einer Bedienung zu verstehen gab etwas bestellen zu wollen. Lässig ließ er sich auf einen der schweren Holzstühle fallen und legte die Füße auf einen anderen ab.

  • eine junge frau mit langen dunklen Haaren in einfacher Reisekleidung sitzt unten im Schankraum und nippt an einem Glas Met. Sie mustert den Eintretenden eindringlich, schenkt Ihm dann jedoch keine weitere Beachtung.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • 'Sturm' nahm die Frau mit den langen dunklen Haaren nur unterbewusst wahr und ließ den Blick durch die Taverne schweifen, während er der Schankdame zwei Münzen zuschob und "Einen Met... Den guten, bitte."


    Während die Dame die Bestellung aufnahm lehnte er sich zurück, zog ein Stück Süßholz aus der Tasche und begann darauf zu kauen, während er noch mal in aller Ruhe den Blick durch den Raum schweifen ließ. Scheinbar wartete er auf Jemanden.

  • Die Schankmagd eilte an die Theke hinter der ein junger Mann mit dunkelblauen Augen und blonden Kraushaaren dabei war mehrere Humpen zu füllen. "Einen Becher Met, vom Guten!"
    Der Mann griff zielsicher unter die Theke, entkorkte die Flasche und füllte mit einem artistiscchen Schlenker einen irdenen Becher voll, den er der Schankmagd zuschob.
    "Nicht besonders viel los heute!" meinte er. Die Schankmagd schüttelte den Kopf. "Wahrscheinlich nicht!" Sie nahm den Becher und trug ihn zum Gast zurück während der junge Mann die drei Humpen zu einem Tisch trug und sie gegen drei leere austauschte.


    "Kann ich Ihnen noch was bringen?" fragte er die junge Frau mit den schwarzen Haaren. "Vielleicht etwas zu essen?" Seine tiefblauen Augen blickten sie freundlich an.

  • Sie hatte sich lange zeit an dem einen oder anderen Getränk festgehalten um Zeit zu überbrücken, aber jetzt, da die Person auf die sie gewartet hatte, anwesend war und offenbar selbst auf jemanden wartete, würde sie die Zeit haben, auch etwas zu essen.


    Scheinbar aus den Gedanken gerissen schaute sie den Mann an.
    Gerne, antwortete sie mit einem Lächeln ihrerseits. Ich gehe davon aus, dass ich einen deftigen, sättigenden Eintopf bei Euch bekommen kann?!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Wenn ich mit dem Koch spreche, sollte das durchaus machbar sein. Aber steht Euch der Sinn nicht nach etwas anderem?" Der junge Mann blickte lachend. "Eintopf gibt es doch auf Reisen wahrlich mehr als genug, oder nicht? Wäre da nicht ein schöner Braten mit deftiger Soße und frischem Brot oder gefüllte Teigtaschen nicht eine Abwechslung? Nicht, dass ich den Eintopf abwerten wollte... er schmeckt sicherlich sehr gut!" Er lächelte keck.

  • Dankend nahm 'Sturm' den Met in Empfang und zwinkerte der Schankmaid zu. Nach einem tiefen Zug aus dem Becher, leckte er sich über die Lippen und lächelte zufrieden. <<Schon allein dafür mag ich diesen Laden hier so>> dachte er bei sich selbst.
    Besonders im Hinblick auf die Erlebnisse beim Sturmberg-Vorstoß genoss er die wenigen Augenblicke der Ruhe gerade sehr. Auch wenn er sich fragte, wo seine 'Verabredung' denn bliebe und ob sie ihn vielleicht versetzt habe.

  • Ich habe mich einfach sehr daran gewöhnt, dass ein Eintopf in jeder Taverne zu haben ist und das man ihn auch bezahlen kann. Aber wenn man bei Euch auch etwas anderes zu einem günstigen Preis bekommen kann..? gerne. Sie blickte ihn weiterhin aus strahlenden Augen an.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nach einer Weile öffnete sich die Tür erneut.
    Hinein trat eine Frau in schlichten schwarzen und bordeaux-roten Gewändern.
    Nachdem sie die Tür hinter sich hatte zugleiten lassen, schob sie die Gugel ein wenig zurück und blickte sich offenbar ein wenig unschlüssig im Schankraum um.

  • Kurz nachdem 'Sturm' seinen Becher Met leerte, öffnete sich die Tür zum Schankraum erneut und endlich sah er die Dame, auf die er schon gewartet hatte. Anstatt der Bardame noch mal zuzuwinken und eine neue Bestellung zu ordern, richtete er sich auf und winkte der Dame an der Tür kurz zu, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

  • Auf dem Gesicht der jungen Frau zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab und sie hob ebenfalls die Hand, um ihm zu zeigen, dass sie ihn gesehen hatte.


    Anschließend wandte sich Assiah zunächst kurz an die Herrschaften der Theke.


    "Ich grüß euch", begann sie und hielt dabei das Lächeln aufrecht, "hättet ihr wohl einen guten Met für mich?"


    Dann deutete sie kurz in Sturms Richtung.


    "Und noch einmal, was der Herr dort hat, dann nehm ich es gleich mit."

  • Abermals öffnete sich die Tür und ein wirklich großer Mann stand in der Tür. Eric trug die Kleidung die er auch schon auf dem Vorstoß angehabt hatte. Einen grün-weißen überwurf, einen schwarzen Kampfrock und ein schlichtes Unterhemd. Die stark gebrauchten Arm- und Beinschienen trug er wie so oft. Auch konnte man ein Kettenhemd unter dem Überwurf erkennen.
    Er schloss die Tür hinter sich und trat ein Schritt vor um den Raum im Blick zu haben und ließ den blick dann suchend wandern. Schließlich enddeckte er Assiah an der Theke und machte sich auf den weg zu Assiah.


    "Nabend" sagte er lächelnd und bleib etwas unsicher neben ihr stehen ob sie vielleicht doch lieber ungestört sein wollte.

  • Er grinste breit zurück.
    Nein nein, natürlich nicht. Ich kenne die taverne nur vom Vorbei rennen. Ich hab sie noch nie von innen gesehen... Sowas mache ich doch sonst nicht. Das weißt du doch. seine Mundwinkel senkten sich wieder etwas doch zwinkerte er ihr kurz zu.
    Und du bist doch wohl nicht alleine hier oder?
    Er suchte den Blick der Magd und sagte freundlich
    Guten abend... Ich hät gern das gleiche wie die Frau neben mir und zwei starke bitte
    Schließlich lehnte er sich mit dem Elbogen auf der Theke ab und blickte Assiah durchdringend an...

  • Das war doch mal interessant. Den Neuankömmling, der die Herberge betrat, hatte 'Sturm' bei dem Vorstoß am Sturmberg schon wahrgenommen. Wie er und die Dame, auf die er wartete sich kannten oder verstanden war ihm unklar und von daher beobachtete er die beiden unverholen, während er wieder auf seinem Süßholz herumkaute.

  • Also komisch gucken vielleicht, aber komisch reden dachte ich jetzt nicht erwiederte Eric.
    Komisch geguckt habe ich auch aus keinem besonderen Grund. Es ist recht spät und die Reise war anstrengend und auch hier ist nicht wirklich viel erholung in Sicht. Es sind viele Dinge zu klären und viele davon gehen mich persönlich an was mich dann auch nicht unbekümmert lässt.


    Seine Hand glitt zu seinen Schläfen und er kratze sich kurz um dannach für einen Bruchteil an dem Schild, was das Banner der Archontengarde zierte und an seinem linken Oberarm befestigt war, zu verweilen


    Aber nagut ich höre auf komische zu gucken... sprach er mit lachendem unterton und wendete seinen Kopf in richtung Schankraum auf der suche nach jemandem den er noch kannte.
    Hast du gesehen? Dadrüben sitz Sturm sprach er wieder zu Assiah gewand nach dem er kurz die Handerhoben hatte als er diesen Enddeckt hatte.


    Wieder zu der Kellnerin gewand bestellte er einen dritten starken