Das erste Offizielle

Wann: Kurz nach der Ankunft in Paolos Trutz nach dem Sommerfeldzug
Wer: Menotos Ranmuil, Melekh Blacksoul, Andere auf Anfrage

Menotos war vor nur kurzer Zeit mit Thyrion in Paolos Trutz eingetroffen. Noch immer war sein Innerstes erfüllt von den Ereignissen des Feldzuges und er wusste, dass Thyrion wahrscheinlich nichts lieber täte als ihm Alkohol und Frauen in der Hauptstadt des Nordens näherzubringen. Aber Menotos hatte nicht vor seine Tage nutzlos zu verbringen. Nach einem Jahr in der goldenen Stadt war er 12 Monate später als erwartet im nördlichen Siegel eingetroffen, nachdem er nach auf dem Somemrfeldzug des letzten Jahres, zusammen mit seine Protektor Sir Ulrich dem Archon die Treue geschworen hatte. Jetzt war der Magier und Gelehrte dort und hatte vor das zu tun, was seinen besten Talenten entsprach.

Er hatte recht bald herausgefunden, wo das Hochamt der Magie sein Büro hatte und ein wenig umherfragen hatte auch in Erfahrung gebracht wo genau er die Räumlichkeiten finden würde. Es war noch nicht spät am Tage als er sich vor der Tür befand. Er hatte sich dazu entschieden die grüne Rabe mit weißer Weste udn goldenen Borten und Stickereien zu tragen, die ihm ind er goldenen Stadt für den täglichen Gebrauch sehr willkommen gewesen war. Die Temperaturen der Tage hatten ihn seine schwarzen und violetten Töne ein wenig verleidet. einzig der geschwärzte Dolch und ein paar hartnäckige kleine Blutflecken am Saum erinnerten noch an den Feldzug und die dort gewirkte Magie.

Er klopfte deutlich an die Tür

Sicherlich

Menotos betrachtete den abtretenden Mann nur kurz, und trat dann durch die Tür und verschloss diese hinter sich, leise. Er machte ein paar weitere Schritte in den Raum so, dass er noch wenige Schritte vom Schreibtisch entfernt stand und verneigte sich, bevor er sprach.

Erzhexer Melekh, ich werde Menotos Ranmuil genannt. Wir haben uns auf dem Feldzug häufig gesehen, doch bin ich mir sicher, dass ich euch nicht aufgefallen bin. Nachdem ich mit einem Jahr Verspätung nun doch im Norden angekommen bin, bin ich hier um euch, als Hochamt der Magie, meine Aufwartung zu machen.

Er sprach nicht schnell, machte mehrere kleine Pausen als überlegte er an eher gewöhnlichen Stellen welche Worte er wählen würde, bedacht nicht in die Direktheit der Edalphi zu verfallen, die sich als gefährlich unhöflich erweisen konnte.

Menotos nickte kurz, anscheinend dankend und nahm in dem bedeuteten Sessel Platz

In der Tat kann ich das auch nicht, aber wir befanden uns häufig an den gleichen Orten, ich war zudem viel mit Thyrion unterwegs.. So war ich dabei als unsere Nyame mit der aus dem Osten den goldenen Wagen untersuchten am letzten Tage des Feldzugs und ich war derjenige der das Ritual abschloss das den Sphärenriss um den Schrein Magickas verschloss, zusammen mit Ernst stand ich dort im Zentrum an der Seite des Avatars. Vielleicht erinnert ihr euch daran, wenn nicht so ist es nicht wichtig. Mein Protektor, Sir Ulrich, hatte mich nach dem ersten Feldzug am ehernen Tor gebeten die goldene Stadt zu bereisen und so folge ich ihm erst dieses Jahr in den Norden, nachdem ich die Gastfreundschaft der Edalphi genießen durfte. Ulrich stellte es mir frei in Paoplos Trutz unterzukommen nachdem Thyrion um meine Begleitung bat. Aber ich habe nicht vor meine Tage und Nächte nur mit Wein, Weib und Gesang zu verbringen. Ich hoffe meine Talente können von Nutzen sein, und um diese anzubieten komme ich zu euch.

Menotos hob etwas die Brauen

Wäre ich neugierig, würde ich wahrscheinlich fragen, was an meinem Protektor so interessant ist, ich vermute es hat etwas mit dem Wechsel aus dem Norden in den Süden und zurück zu tun, aber Ihr fragtet nach mir und meinen Talenten.

Menotos strich sich etwas nachdenklich durch den Bart

Es ist schwierig einen Anfang zu finden ohne in Schwafelei zu verkommen. Meine Talente sind breit gefächert, Alchemist, Universalgelehrter und, primär, Magier. Ich habe viele Jahr damit verbracht Studenten die Magie näher zu bringen, hatte einen Lehrstuhl und später Verwaltungsaufgaben inne. Um Mordanschlägen von willigen Aufsteigern zu entgehen kam ich hierher ließ meinem Forscherdrang freien Lauf und bereiste Mitr..Mythodea und verfeinerte meien Fähigkeiten in der Alchemie, besonders weil meine Art der Magie hier nicht so recht funktionieren wollte.

Ein leises Seufzen folgtte bevor er wieder ansetzte

Vor Allem die Feldzüge gegen Doerchgardt trugen dazu bei, dass ich auch außerhalb von staubigen Bibliotheken und vollen Hörsälen von Nutzen gegen die Verfemten bin. Und nachdem die Herrin Magicka vor 3 Jahren mir den Zugang zur Magie dieses Kontinents eröffnete habe ich meine Fähigkeiten wieder verfeinern können. Die Edalphi waren hier eine Quelle von vielen neuen Wegen und seit Magica Thyrion und mir ihre Freundschaft gewährte scheint alles viel leichter von der Hand zu gehen. Besonders wenn es mit dem Verstehen, Manipulieren und Hervorrufen magischer Ströme zu tun hat.

Sein Gesichtsausdruck und Tonfall werden im Laufe der letzten Sätze ein wenig träumerisch bis er sich zu fangen scheint

Verzeiht, ich bin doch ins Schwafeln gekommen, wahrscheinlich interessieren euch ganz andere, detailliertere Dinge?

Menotos nickte kurz

Gerade was alle Arten von Politik angeht habe ich gelernt, dass zuviel Neugierde einem schnell den Kopf kosten kann. Ich bin durchaus neugierig warum die Identität meines Protektors so interessant ist, aber vorsichtig genug nicht zu tief zu bohren. Ich bin ganz Ohr für alles, was ihr mir enthüllen würdet, es kann schließlich gefährlich sein gerade hier oben im Norden Wissenslücken zu haben.

Er runzelte kurz die Stirn, seine Ausdrucksweise hatte sich wieder angepasst und er erinnerte sich an Lektionen seiner Vergangenheit wenn es um den Umgang mit Politik ging, eigentlich kein Gebiet in dem er sich wieder aufhalten wollte

Ihr habt sehr recht, das Jahr in der goldenen Stadt war eine Epiphanie und hat einiges über das Volk der Magie enthüllt und abgefärbt. Und ich bin hier um eben mein Wissen und Können für den Norden einzubringen.

Der Magier wartete geduldig auf eine Erwiderung des Erzhexers

Menotos nickte

Das Brechen des Fluches war meine Hauptaufgabe auf dem vergangenen Feldzug. Auch wenn sich die Auflösung wahrscheinlich solange hinziehen wird, bis das Elementar der Magie zu Kräften gekommen ist. Es sei denn die Hilfe, die Timson den Edalphi gewährt mir dem Fluch nicht zusammenhängt.

Er denkt kurz nach und seufzt dann

Ihr kennt sicherlich das Problem, wenn sich eine Situation zum Schlechten wendet und nachher denkt man: "hätten sie nur auf uns gehört, dann wäre das nicht geschehen". Das ist das was ich zur Zeit mit den überschlagenden Ereignissen auf dem letzten tag des Feldzuges verbinde