• Wo: Gästequartier im Palast
    Wer: Eric, Creo...wer sonst grad im Palast ist.


    Die Reise von der Grausteinkreuzung in der Nähe von Habanas Wacht bis zur Hauptstadt des nördlichen Siegels, war zügig und ohne nennenwerte Vorkommnisse von Statten gegangen.
    Wenige Tage nachdem bereits die Boten mit den ersten Berichten vom Convent jener, die sich die Freien nannten, bei ihren Excellenzen eingetroffen waren, erreichten auch Creo und Eric den rießigen Palastkomplex, gemeinsam mit all den anderen deren Weg ebenfalls zu Archon und Nyame führte.
    Man hatte ihnen ein Gästequartier zugewiesen und nun wartete man darauf, eine Audienz zugeteilt zu bekommen.


    Die Zeit wurde dazu genutzt, sich der Spuren der Reise zu entledigen, und das äußere Erscheinungsbild herzurichten.


    In ein einfaches, schmuckloses Leinengewand gekleidet, welches sie oft trug wenn sie sich zurück gezogen hatte, und die langen Haare mit einem geflochtenem Band zum Zpf gebändigt, stand Creo schweigsam am Fenster des Quartieres und schaute hinaus auf die Gärten des Palastes.
    Ihr Gedanken glitten für einen Moment zu jenen Tagen, als sie nach dem Sommerfeldzug hierher gebracht worden war.
    Leise seufzte sie.
    "Creo hassen es zu warten...wenn noch so viel erledigen werden muß...!" sprach sie ihre Gednaken laut aus.

  • Eric saß auf dem Boden gegen die kühle Wand gelehnt. Die Temperaturen waren hier stark gestiegen. Er trug sein schwarzes Hemd und den Wappenrock darüber. Auch den Kampfrock trug er wieder.
    Er schüttelte mit einem lächeln im Gesicht und geschlossenen Augen den Kopf... Es ist die Ruhe vor dem Sturm sagte er nüchtern. Die Fluppe die er vor einiger Zeit entzündet hatte glimmt noch zwischen seinen Fingern. Ab und an zog er daran. Es wird bald wieder äußerst stressig und gefährlich. Wir sollten die zeit die wir zwangs warten müssen auch genießen. Bald ist es soweit und dann sehnen wir uns wieder nach der Ruhe die wir jetzt haben

  • Langsam drehte sie sich zu Eric um, lehnte dabei nun gegen den Fenstersims und betrachtete Eric einen Moment.
    Dadurch das er lächelte, mußte auch sie fast zwangsweise lächeln.
    Die Worte die er sprach hatten soviel Wahrheit in sich...wie so vieles was Eric in der letzten Zeit gesagt und getan hatte.


    "Mhm..Ruhe vor die Sturm..dá...As `Shan...oder meinen Du die Gespräch mit die Excellenz?" fragte sie so das Eric sofort den Scherz in ihrer Stimme erkennen würde.
    Nach einem Moment des Schweigens fuhr sie fort, blickte ihn weiterhin dabei an.
    "Eric...Du missen eines versprechen bevor wir brechen auf nach As `Shan....ich möchten das..."


    Es klopfte an der Tür, langsam und mit Abstand zwischen den insgesamt drei Schlägen, und doch auf eine Art irgendwie energisch.


    Creos Blick wurde fragend.."Mhm..verdâmmi..hoffentlich das njet sein die Bote..." sie blickte an sich herunter "..SO Creo njet können verlassen diese Zimmer..." sie blickte sich kurz im Gästequartier um, trat einen Schritt zur Seite so daß derjenige der vor der Tür stehen würde sie nicht sogleich sehen können würde wenn die Tür geöffnet wurde.
    "Eric...wirden Du bitte öffnen die Tir fir schauen wer das sein?"

  • Eric lachte laut auf... solche gedankengänge können auch nur Frauen und Arone in den Kopf kommen... Sehe ich gut aus kann ich mich so zeigen? Während Eric eher daran gedacht hatte Gefahr oder nicht, bis ihm wieder bewusst wurde, dass er wieder in Paolos Trutz war, dachte sie daran das sie keine edlen Gewänder trug.
    Lachend schritt er zu Tür und öffnete sie dann so das man nur ihn sehen konnte, ohne jedoch, dass es so aussah als wolle er etwas verbergen... Immer noch grinsent schaute er dem Klopfer ins Gesicht. Es war ernst.
    Einen Moment bitte Bruder feixte er ihm entgegen.
    Dann dreht er seinen Kopf in Richtung Creo Es ist Ernst. Darf er?! un konnte ishc kaum noch halten vor lachen

  • Als Eric anfing zu lachen, hatte Creo das Gesicht zu einer Schnute verzogen, blickte nocheinmal an sich herunter und schüttelte langsam den Kopf über sich selbst.
    ..oh Man... dachte sie bei sich ...diese Paläste machen mich immer nervös und benehme mich schon wie ein Weib.. nun lachte auch sie leise für den Moment auf, blickte zu Eric als dieser ihr immer noch lachend sagte, daß Ernst wohl vor der Tür stehen würde.


    "Dá..natirlich..." sagte sie ohne zu zögern, gehörte doch auch der Magier der Seraphim zu jenen Leuten denen Creo fast bedingungslos vertraute "..und hören auf zu lachen..." fügte sie noch an und schlug ihm leicht tadelnd mit der flachen Hand auf die Schulter, stieß ihn gespielt ein wenig von der Tür weg und öffnete diese nun vollends so das sie Ernst gegenüber stand.
    "Strôija Ernst..bitte kommen doch rein!" ihre Hand deutete ins innere des Zimmers.

  • Ernst stand vor der Tür und stellte eine steinernes Gesciht zur Schau. Er trug rein weiße Gewände, die man so an ihm noch nie gesehen hatte, dazu einen goldenen Überwurf und einen gold Reif um den Kopf, sodass auf seiner Stirn ein daumengroßer roter Kristallsplitter in Form des Magicasterns leuchtete. Er trug keine Waffen bei sich, aber seine blutroten Handschuhe waren mit Runen übersäht.


    Ernst verneigte sich ltief und zögerte bei Creos Anblick kurz. Der Dienerin, hinter ihm gab er mit einem Handzeichen zu verstehen sie solle stehen bleiben. Dann nahm er ihr das Tablett aus den Händen und trat ein. Er sagte kein Wort.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Die vollkommen andere Gewandung von Ernst hatte sie zwar zur Kenntniss genommen, sich zunächst jedoch nichts dabei gedacht.
    Das er jedoch nicht ein Wort sprach und sich stattdessen tief verneigte, ließen sie kurz kaum merklich zusammen zucken.
    Sie trat etwas zur Seite, bemerkte die Dienerin und war erneut überrascht.
    Auch wenn Ernst die ganze Reise über schweigsam gewesen war so dachte Creo während der Reise, das er einfach Zeit für sich haben wollte um über das geschehene nachzudenken.
    Kannte sie dies doch nur allzu gut von sich selbst.


    Doch so wie Ernst jetzt in das Zimmer eintrat, legte sich ihre Stirn in leichte Falten.
    "Ähm..bitte..setzen Dir doch..." sie deutete auf den Tisch mit den beiden Stühlen der an der einen langen Wand des Zimmers stand, sie selbst ging hinüber zu jenem Bett, welches dem Tisch am nächsten stand und ließ sich einfach darauf nieder.
    Kurz warf sie Eric einen fragenden Blick zu, während sie darauf wartete das Ernst irgendetwas sagen würde.

  • Eric verstand die Situation nicht wirklich. Das völlig neue Erscheinungsbild, was ich ihm da bot hatte er nicht wirklich bemerkt als er die Tür geöffnet hatte.
    Die Gestik und das Ernst nichts sagte wunderten ihn sehr und er mistraute der ganzen Sache ein WEnig. So kannte er ihn nun wirklich nicht. Den Fragenden blick von Creo beantwortete er mit einem fragendem Blick zu Creo. Dann stellte er sich neben Creo und schaute Ernst ernst an. Was gibt es Bruder?

  • Ernst stellte das Tabeltt mit ruhiger Hand ab und hob dann die rechten Ahnd und schnippte. Die Dienser zog schnell die Tür zu. In ihren Augen lag ein Blick, denen man sonst nur bei den Sklaven der Drow sah, angespannt ängstlich.
    Ernst drehte sich um und verneigte sich nocheinmal vor Creo und auch kurz vor Eric.


    Ich hoffe ich störe bei nichts Wichtigem, Lady Canis. Bruder Eric Sturmbach schön euch zu sehen. Ich habe euch eine Erfrischung mit gebracht, gegen die Hitze.
    Er deutete auf das Tablet auf dem 5 Kelche und eine Glaskaraffe standen. In der Karaffe konnt eman eine glasklare Flüssigkeit sehen.


    Ich hoffe sonst ist eure Unterbringung nach eurem Geschmack.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Eric begann was zu sagen, stockte kurz, überlegte, verwarf den gedanken, begann wieder etwas zu sagen, schüttelte den kopf um schluss endlich zu sagen Du hast doch nen Schuss... Sein Blick wante sich von Ernst weg, auf die Dienerin und zog eine Augenbrau hoch. Er war einen Schritt auf Ernst zugegangen und Creo konnte nun sehen das er kurz hinter dem Rücken die Faust geballt hatte. Er mochte diese Dienerinnen verhalten bei den Drow schon nicht aber das war ihre Kultur aber im Orden hatte das noch nie erlebt und ihm passte das gar nicht. Doch dazu später... Ersteinmal wollte er wissen was mit Ernst los war.
    Er dachte an Ernst verlobte und den Hammer, ob es daran lag. Nee nicht bei dem Dickschädel. Dann Schluck er sich mit der Faust auf die Flache Hand als er einen gedanken blitz hatte... Du bist verrückt geworden... oder? anders konnte er sich dieses verhalten momentan nicht erklären. Sie hatten seite an Seite gekämpft, geblutet, gelacht und geschwafelt. was soll dieser müll den nun dachte er

  • Für einen Moment fühlte Creo sich mit der Situation überfordert.
    Ihre Gedanken glitten munter drucheinander als sie versuchte das Erscheinungsbild des Magiers irgendwie einzuordnen mit dem was passiert war, oder dem was für andere bisher verborgen war.
    Sie schluckte als er sie mit Lady Canis ansprach, es klang mehr als nur formell und unbewußt setzte sich Creo aufrechter hin, wirkte angespannt solange sie nicht vollends verstand was hier vor sich ging.


    Ihr Blick glitt von Ernst zum Tablett und wieder zurück.
    Ruckartig blickte sie wieder zurück. Fünf Kelche? Wieso fünf? schoß es ihr durch den Kopf als sie eigentlich zum einen auf seine Fragen antworten wollte und zum anderen ihrer aufkommenden Sorge Platz geben wollte um Ernst zu fragen ob alles in Ordnung sei.
    Doch als sie merkte das Eric regaieren wollte, schwieg sie zunächst, ließ dem Ordensbruder den vortritt um die reagieren und beobachtete ihn und auch Ernst dabei genau.


    Ihre Augen weiteten sich als sie hörte was Eric sagte, der Drang ihn für diese Respektlosigkeit zu maßregeln ließ sie scharf die Luft einziehen.
    Doch hielt sie sich zurück, waren doch beide Männer vom selben Ordenund so stand es ihr vielleicht nicht zu sofort einzugreifen.
    Jedoch schien sie mit einem Mal konzentriert, fast so als wäre sie auf etwas gefasst und bereit dann dazwischen zu gehen, wenn ihr Herz den Befehl geben würde.
    Aufmerksam beobachtete sie die beiden Männer vor sich.

  • Ernst bedachte Eric mit einem strengen Blick sein Mund verzog sich unmerklich aber seine Stimme blieb gesetzt und ruhig


    Gardist Sturmbach bitte ein bischen mehr Respekt wenn du mit einem Magier deines Ordens redest, wir sind schließlich nicht allein.


    Dabei sah er aber nicht Creo an, sondern die Tür. Er goss drei Gläser voll und boht den beiden jeweils eins an. Seine Bewegungen waren langsam und bedacht, kontrolliert.


    Aber erzähl mir doch bitte,Bruder Eric, was dich jetzt so aufregt.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Da dieses zucken in seinem Gesicht... da war etwas oder doch nicht, doch da war etwas. Er überlegte kurz... Könnte es sein das? mhm... Ernst war auf jedenfall nicht verrückt geworden, soviel standfest. Mhm... Er war nun wiede rin paolos trutz. Hatte Ernst hier irgenteine Aufgabe... Er schien kurz Nachdenklich.
    Sein Als Ernst die Tür anblickt schaute er ebenfalls kurz dorthin. Irgentwas stimmte hier nicht. 5 Gläser, die Tür. Wäre er nicht in Paolos Trutz hätte Eric längst seine Waffe gezogen. Sein Blick wanderte kurz nochmal durch den Raum.
    Nein... schloss er nach langer Pause. Es ist nichts. Verzeiht Bruder Magus... es kam ihm irgentwie nicht richtig Vor was er da tat, doch wollte er erstmal mitspielen...
    Was ist das für eine Neue Kleidung?

  • Ernst zog eine Augenbraue hoch.


    Na dann, zügelt euer Temperamet und schreit hier nicht so rum.


    Er musterte Eric kurz. Er hielt immer noch die Kelche in der Hand, friedlich und absolut passiv.


    Ich habe die Schwärze des Schlachtfeld für den Moment abgestreift. Ich werde einen Neubeginn wagen und weiß ist dafür eine gute Farbe.
    Die Mutter Konfessor hatte auf dem Convent ganz recht. Ich gab viel zu viel auf die Meinungen anderer, wenn es um meine Fhigkeiten und meine Magie geht. Ich habe mich davon gelöst. Ich bin jetzt frei.

    Er drehte sich auf Creo zu und legte den Kopf leicht schräg, dann lächelte er gequält, aber nur einen Wimpernschlag lang. Auf dem gestickten goldenen Überwurf waren Engelsflügel zu sehen und klerikale Szenen, immer durchzogen von den Elementsybolen wenn er sich bewegte raschelte die Seide sanft.


    Doch die Freiheit hat leider seinen Preis. Man muss Vieles neu aufbauen und alte Sachen, die einen belasten, abwerfen. Man muss sich neu orientieren in der Welt, deshalb bin ich hier.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Creo war ein wenig erleichtert, als sie beobachten konnte wie sich die Situation zwischen Eric und Ernst zunächst entspannte.
    Doch die Sorge trieb sie an, als sie mit Hilfe ihrer Konzentration begann den Zauber zu weben, der ihr die Gewissheit geben sollte, das keine Beeinflussung auf Ernst lag, gegen die sie hätte vorgehen müssen.


    Auch wenn das Vetrauen in den Magus nach wie vor mehr als nur vorhanden war, so war Creo dennoch vorsichtig.
    Zuviel was in letzter Zeit passiert war, zuviel was sie gespürt hatte und doch oft zunächst nicht für möglich gehalten hatte.


    Die Fäden der Kraft Magicas waren sanft wenn Ernst sie spüren würde.


    Gleichzeitig lauschte sie seinen Worten, registrierte die kurze Regung in ernst Gesicht und lehnte sich dabei leicht nach vorne, nahm den Kelch entgegen welchen Ernst in der Hand hielt.
    Ihre Finger berührten die Handschuhe des Magus für einen Moment, strichen fast wie beiläufig sanft darüber.
    "Ernst...perdônje..Brud..njet..ich..". stammelte sie ein wenig unsicher, da sie nicht wußte welcher name und welcher Titel jetzt der richtige gewesen wäre.
    So schüttelte sie langsam den Kopf, auf den Lippen ein leichtes Lächeln, während die Augen die Sorge spiegelten.


    "Ernst..das...sich hören an wie eine...Abschied?"

  • Ernst stellte Erics Kelch, den er nicht genommen hatte auf dem Tisch und nahm sein eigenes in die Hand.


    Der Abschied ist schon vollzogen. Das hier ist ein Wiedersehen. Wie gesagt, ich habe mich befreit und würde doch gerne an das, was war, anknüpfen, an eine Freundschaft.... vielleicht.

    Hoffnung blitze in seinen Augen auf, aber auch Vorsicht der von Verrat kündete.


    Vieles muss erneuert werden und manches muss weiter in die Finsternis sinken, bis ich wiklich im Einklang mit der Schöpfung bin. Eric seit ihr sicher, dass ihr den Kelch nicht wollt? Es ist eure Entscheidung.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Die Schwingungen der Fäden fühlten sich so seltsam vertraut an, und für einen Moment hatte Creo fast ein schlechtes Gewissen.
    Doch als sie sah wie Ernst den Kelch der für Eric gedacht war, auf den Tisch stellte, trieb es ihr die Tränen in die Augen. Etwas tief in ihr drin verstand, ohne das es der Geist hätte fassen können, ohne das Creo wußte was genau passiert war. Und doch fühlte sie sich für einen Moment auf seltsame Weise mit dem Magier vor sch verbunden, fühlte urplötzlich jene Gefühle als sie im Wald in Yunalesc von der eigenen Magie in die Knie gezwungen wurde.


    Das Gleichgewicht, so spürbar für den Augenblick, so beruhigend und schön, erdrückte sie doch in dem Moment und sie zog die Luft tief in ihrer Lungen.
    Die Tränen in den Augen und stummes verstehen im Blick, schaute sie Ernst schweigend in die Augen.
    Ihre rechte Hand, die den Kelch hielt umgriff ihn als wolle sie in diesem Moment Halt geben, auch wenn sie wußte das sie es wahrscheinlich nicht vermögen würde.


    Langsam nickte sie auf seine Worte, um dann zu Eric zu blicken und inständig zu hoffen das er instinktiv das richtige tun würde.

  • Eric wurde irgentwie sauer...
    Was soll den der scheiß schon wieder. Ich könnte kotzen. Er hatte zurück geguckt und konnte die Tränen in Creos Augen bemerkt... Vor ihm würde sie sie nicht verstecken können auch wenn sie es versuchen würde. Diese tränen erzürnten ihn nochmehr. Er verstand einfach nicht was hier vorsich ging und das passte ihm garnicht. Wäre es nicht sein Bruder, und wäre er in Yunalesc in seiner Hütte hätte er Ernst schon längst raus befördert. Abschied, freiheit, Neuanfang... ich hau dir gleich eine Runter. Wer glaubst du bist du das du dir so einfach eine Sklavin halten kannst. Und dann noch so. So ne Show abzhiehen und das bei dem was wir schon durch gemacht haben. Ahhhhhhhhhhhh wetterte er in gedanken gegen Ernst. Unschlüssig was er nun machen sollte drehte er wie beiläufig eine Kippe. Willkommen heißen, Maßregeln, all das stant ihm nicht zu. Das erzürnte ihn ebenfalls. Er war nicht einmal laut geworden. Was sollte das hier alles.
    Mit einem mal wünschte er sich aufs Schlachtfeld. Da verstand er mehr und musste nicht so auf die ganze diplomastie achten. Die Gelassenheit die er noch vor zwei Minuten an den Tag gelegt hatte war verschwunden
    Na schönen dank du Sack
    Was war hier verdammt nochmal los.
    Ich hoffe du kannst mir das erklären wenn wir hier fertig sind... dachte er bevor er leise sagte Auf den Neu Anfang ! und griff nach dem becher...

  • Ernst stellte sich zwischen die Beiden und hob seinen Becher. Auf dem Becher von Creo erschien das goldene Symbohl Magicas und auf dem von Eric flammte kurz das rote Igniszeichen auf wandelte sich aber dann in das grüne Zeichen Terras. Ernst Becher aus Holz zeigt einen in fünf Teile geteilten Kreis, dessen Felder leer waren.


    Ich will mit euch einen neuen Bund eingehen. Und bitte um eure Hilfe. Lange war ich meinem Glauben verpflichtet, lange meinem Orden und seit drei Jahren nun den Menschen auf diesem Kontinent. Doch den Weg, den ich dabei gegangen bin, führte mich fehl. Ich werde Orden und Norden niemals verlassen oder verraten und doch brauche ich Führer, die mich auf dem rechten Weg halten durch Freundschaft, Vertrauen und Versprechen.
    Ich brauche Menschen, die auf meine Seele achtgeben und deren Schutz auch ich sein darf. Ich brauche jene die in meiner dunkelsten Stunde auch nicht zögern, mit einem scharfen Schwert, meinen Körper zu vernichten um meine Seele zu befreien.
    Ich brauche fünf Ecksteine die mich im Gleichgewicht der ersten Schöpfung halten und auf denen ich mein Leben bauen kann. Wenn ihr bereit seid mir diese Gnade zu gewähren, teilt diesen Becher mit mir als Zeichen, das ich auf ein zählen kann.
    Es gibt euch die uneingeschränkte Erlaubniss mich persöhnlich zurecht zuweisen, wenn ihr denkt, dass ich fehl gehe und es gibt euch das Recht, mich zu richten, wenn ich verloren gehe. Und es gibt mir die Gewissheit in eurer Gegenwart in einer Freundschaft zu sein, die über die Grenzen von Rang und Gesetz, von Orden und Siegeln hinausgeht.


    Er drehte sich Creo zu.


    So bitte ich dich, Creo Canis, sei du meine Stütze durch Magica zur Bewahrung des Gleichgewichts.


    Er drehte sich und schaute Eric an.


    So bitte ich dich, Eric Sturmbach, sei du meine Stütze durch Terra zur Bewahrung des Gleichgewichts.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....