Die Suche nach neuen Möglichkeiten

  • "Xas dieses Phänomen ist uns bekannt...wenn ich euch recht verstanden habe ist das auch der Grund warum der Kompass nicht funktioniert." Omareth nickte und betrachte den Kompass. Alystin warf einen Blick zu Shartym: "Ich denke für eingehende Gespräch wird euch auf dieser Reise genug Zeit bleiben, Omareth ist Alchimist und unser Späher Vorn hat darauf bestanden das er mit euch zusammenarbeitet. Aber der Jabukk hat recht außerhalb des zweiten Rings sollten wir nicht lange fackeln...aber dafür haben wir Hadrogh."

  • "Nun das ist eine Vermutung meinerseits, die kleine Nadel die ihr hier seht, ist magnetisiert worden somit richtet sie sich immer gen Norden ... na ja in Normalfall, ich nehme an das das Gestein hier ringsum Magnetit ist was die verdammte Nadel dazu bringt sich im Kreis zu drehen" sie plauderte unbeschwert wähend sie im Tross mitlief, dabei musstere sie Omareth penibelst genau. Seine Hände, Körper, Kleidung, Tasche usw. Man konnte viel aus Personen herauslesen, zumindest war das bei den Menschen so.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Gewöhnt euch daran das hier im Underdark vieles anders ist als ihr es gewohnt seid und auch die Bewohner lernen ständig neues. Manche sagen ja Terra hätte Sinn für Humor doch darf sie diesen von mir aus gerne für sich behalten."


    Dabei blickt er kurz zu seinen Begleitern und würde man ein Gesicht unter der Kapuze finden wäre sicherlich ein böses Grinsen darauf.

  • "Nun ich bin lernfähig" antworte sie kess. Der suchende Blick über Omareth war nun wieder ein leichtes Grinsen übergegangen, natürlich war diese gestellt. Lucia war ganz und garnicht entspannt. Es war nicht ihre Art zu irgendwelchen übermächtigen Wesen zu beten, aber momentan wünschte sie sich fast sie könnte sowas tun. Wieder ein Blick zurück auf Omareth, verdammt schwere Bewaffung für einen Alchemisten, dachte sie sich und wünschte sich nun doch ingeheim wenigstens mit einem Stab kämpfen zu können.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sie bewegten sich den schmalen Weg hinauf und betraten den dahinter liegenden Gang. Es wurde schlagartig dunkler als ob das Licht der Wachtürme von dem um sie herum liegenden Stein geschluckt wurde. Hinter ihnen verschwand das Licht der Höhle und wurde zu einem immer kleineren Punkt der das völlig verschwand.
    Der Stein wurde in Lucias Hand lebendig sobald es dunkel wurde, ein fahles weiße Licht ging von ihm aus und hüllte sie ein eine Kugel aus Licht, ich Gefährten konnte sie als Schatten rechts und links von sich wahrnehmen.

  • Innerhalb von Augenblicken tauchte ein Schmerz hinter Lucias linken Auge auf, der sich anfühlte als zerstümmere etwas ihr Hirn. Wackelig schwankte sie leicht hin und her. Vor ihren Augen explodierten Farben, dann folgte blendes Weiß ... Grau ... Schwarz ... Nichts ...


    Dann war alles vorbei, die Alchemistin unterdrückte ein Keuchen und presste ein, "Das ist wirklich hell" heraus, um das Ganze zu überspielen. Nacch enigen Momenten wickelte sie den Stein in ein Tuch um somit das Licht wie einen Strahl benutzten zu können.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia Borgia ()

  • Shartym überläst Vorns ausgesuchter Truppe die Vorhut und hält sich in der Mitte während seine eigenen Leute dahinter folgen. Lucias Auftritt versucht er zu ignorieren und kümmert sich darum die Umgebung abzusuchen um keine Überraschung zu erleben. Seine Wahrnehmung hat keine Probleme mit der Dunkelheit da er an diese Verhältnisse gewöhnt ist. Alle Sinne auf Alarmbereitschaft geschaltet geht er weiter durch die Gänge.

  • Die Reise führte sie weiter in den Underdark, Lucia erfuhr das es drei Kreise um die Stadt gab, im ersten Kreis gab es kaum Kreaturen weil dieser Kreis oft patrouilliert wurden. Aber der Underdark versuchte immer wieder seinen Einfluss auf die Stadt auszudehnen, Pflanzen wucherten durch die Gänge, Kreaturen und Tiere gingen im zweiten Ring auf die Jagt und wurde von den Drow zurückgedrängt. Omareth beschrieb es als einen immer währenden Kampf den die Stadt gegen die Wildnis kämpfte. Der dritte Kreis war die Wildnis, die Drow unternahmen regelmäßig Expeditionen hierher, um Bedrohungen früh zu erkennen und die Handelsrouten offen zu halten.
    Von zwei Patrouillen erfuhren sie auch, das in Richtung Westen kaum noch Tiere zu finden waren, es war als wären sie geflohen. Dafür gab es in Richtung Norden immer wieder Höhlen in denen die Kreaturen-dichte gefährlich zugenommen hatte.

  • "Es scheint als ob unser Pilzpproblem dann wohl eher westlich zu suchen ist, woher gerade alles flieht. Der Norden wird gerade Sammelpunkt der Flucht und eher ein Problem für die Patrouillien. Was meint ihr, Lucia?"


    Er wendet den Kopf in ihre Richtung.

  • Lucia kämpfte stark mit den Eindrücken die sich ihr hier im Unterreich boten, sie murmelte mehrere Male faszinierend, ihr Forscherdrang schob die aktuelle Gefahr sich sich rumd um sie bot, gefliessen zur Seite. Für sie zählten nur die neuen Eindrücke und alles, wirklich alles war neu für sie. Erst Shartyms Worte holten die Wissenschaftlerin wieder ins hier und jetzt! "Das ist eine durchaus logische Schlussfolgerung Shartym aber ich bin kein Fährtensucher daher muss ich wohl auf den anwesenden Fährensucher vertrauen! " antworte sie kalkuliert.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Ich bin bereit wenn ihr es seid" antworte Lucia schlicht. Ihre Hand fuhr bedächtig zu ihrer Tasche und ertatste dort die Schutzmaske, bald würde sie wissen ob sie funktionieren würde.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • "Nun dann also Richtung Westen und ich bin gespannt was uns erwartet den wenn schon alles aus dieser Richtung flieht....... "


    Dabei schaut er zu Omareth und den anderen der Söldner und kurz funkeln seine Augen im dunklen der Kapuze auf.


    "Machen wir uns auf das Schlimmste gefaßt und ich hoffe das ihr mit diesem Pilz fertig werdet, Lucia."

  • Die Angesprochene war wieder vollkommen in Gedanken, sie schien im Geiste mehre Dinge durchzugehen. Stumm nickte sie nur bevor sie das Wort erhob. "Für unser aller Leben hoffe ich das doch sehr!"antworte Lucia leicht zweifelnd.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Die Reise ging weiter für Lucia war es zunächst ein Wechsel zwischen Laufen in der Finsternis die sie nur mit dem Lichtstrahl erhellen konnte und der Rast die sie in Höhlen machten die durch sie Söldner ausgesucht wurde.
    Etwas seltsames ging mit ihr vor, am Anfang war es als würde sie außerhalb des Lichtstrahl, wenn ihre Augen durch die Dunkelheit glitten, graue Schatten sehen. Das eine Mal meinte sie riesige Pilze gesehen zu haben...dann als sie die Lichtstrahl dann in die Richtung richtete, sah sie einen Wald aus bläulichen Pilzen der sich vor ihnen erhob.
    Die Drow waren nervös, vor allem weil sie auf keine Tiere trafen.
    Sie waren etwas 3 Tage oder waren es doch schon 5 unterwegs gewesen ohne das sie Spuren von den Pilzen gefunden hatten. Zu Lucias Freude lagerten sie in einer Höhle rast, in der Kristalle für ein dämmriges Licht sorgten, in der Höhle gab es eine dichte Vegetation besonders um die Kristalle herum.

  • Mehr als einmal kämpfte Lucia mit der flachen Atmung, wie konnten die Drow das nur aushalten? Kilometer Stein, über, unter und neben ihnen. Mittlerweile nahm sie jeden Tag?? Ja war es Tag oder Nacht?? Keine verdammte Ahnung, ihr Zeitgefühl war vollkommen abhanden gekommen. Dann dieses verdammte Auge, es klopfte, stach und verursachte ihr einmalige Kopfschmerzen. Ein weiteres Mittel das sie dann täglich zu sich nahm.
    Nervöse Drow machten das ganze nicht leichter, tief in ihrem Inneren verfluchte sie mittlerweile ihren Entdeckergeist. Immer wieder wenn die eine Rast einlegten nahm Lucia Proben und Felsen und Pflanzen. Selten sprach sie noch, versuchte ohne Murren mitzuhalten und schlief tief und fest wenn die Gruppe rastete. Wie ein Segen der Götter nahm sie die Höhle war. Ihren Lichtkristall wickelte sie komplett ein um nur das Licht der Höhle in sich aufzunehmen. Eine Wohltat für ihre gereizten Augen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Shartym schaute misstrauisch zu den Kristallen und der Vegetation herum und beriet sich kurz leise mit Sharyl. Das fehlen jeglicher Tiere und anderer Bewohner machte ihn nervös und er haßte es wenn er nervös wurde.


    "Und was haltet ihr davon, Lucia?" er deutet zu den Kristallen und die Vegetation herum.

  • Grübelnd tippe dieses sich an die Lippen. "Die Strahlung der Kristalle scheint eine Art .... Beschleuniger zu sein, aber das kann ich erst bestätigen wenn ich eine Proben entnommen habe!"
    Flink streifte sie ledernen Handschuhe an und setzte ihre Atmenmaske auf. Mit Pinsel, Stahlklinge und Glasbehälter, bewaffnet näherte Lucia sich einem besonders großen Exemplar. Davor in die Hocke gehend kratzte die Alchemistin mit der Klinge sachte über den Stein, um etwas Kristallstaub ab zu bekommen.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Omareth betrachtete was sie tat mit großem Interesse. "Ihr könnt die Kristalle relativ leicht entfernen...sie wachsen wieder nach. Es dauert ungefähr zwei Oberflächen Wochen. Faerzress tritt in solchen Höhlen in Form dieser Kristalle an die Oberfläche. Die Pflanzen und Pilze ernähren sich von den Pilzen." Es war einfach etwas von dem Kristall zu entfernen aber, es waren mehr kleinere Brocken als Staub. Der Kristall war brüchig. "Sie verlieren ihre Leuchtkraft etwa nach 2 Tagen...dann ist de Strahlung verbraucht."