Das Warten...

  • Es sind nun wieder 3 Tage vergangen seid der Rückkehr vom Convent der Schwatzhaften.. viel Reden und doch nichts Sagen...
    Gereizt lehnte er sich auf seinem Stuhl im Schankraum zurück und starrte zur Tür.
    Slaigas Laune verdüsterte sich immer weiter, erst dieser Conventfrieden und nun das hier. All die Zeit ließ ihm nur die Möglichkeit zu grübeln.
    Und immer wieder landete er bei einer Aussage des Convents...


    "nur weil wir sagen das wir für euren Feind kämpfen wollen, sagt ihr uns das ihr uns umbringen wollt.... "


    Wirt, bringt mir Wasser...

    Der Wirt brachte ihm einen Krug und einen Becher.. hier lachte auch keiner der anderen Gäste, wenn der Krieger nach Wasser verlangte. Er erinnterte sich an die gestrigen Nacht... ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Die eingeschlagene Nase des anderen würde er nicht so schnell vergessen und auch nicht die Worte von Slaiga... auch wenn sich ihr Sinn ihm nicht erschloss. Das nächste mal nehm ich Hannah mit...


    Habt ihr noch einen Wunsch?


    Nein das war alles...


    so ging der Wirt wieder zurück zur Theke.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Auch dieser Tag verging wie die vorangegangenen ereignislos, ebenso der nächste und einige weitere. Es schien fast so, als hätte er auf dem Convent zu viele Fehler gemacht und wäre daher ihre Aufmerksamkeit nicht wert oder als hätte sie ihn vergessen...
    Am Morgen des achten Tages lag ein kleiner, ordentlich gefalteter Brief im Inneren des Zimmers vor der Tür.
    Nach dem Öffnen des Pergamentes konnte Slaiga drei Worte lesen: Komm zu mir!

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Oh, wie er die Drow dafür hasste... Acht Tage zu warten... das einzig gute an dieser Zeit waren, die Geschichten die er in der Herberge hörte. Geschichten denen er er nicht Glauben konnte, von Anschlägen war die Rede und einem der Glückte, von Ritualen die Ka`Shalee von den Toden zurückbrachten. Und das selbst die Elfen des Lichts dieses Ritual unterstützten.


    Slaiga kleidete sich an, legte seine Rüstung an und gürtete seine Klingen und verfluchte noch einmal Stumm ihren Namen.


    Wirt haltet mein Zimmer frei...


    Der Wirt nickte kurz, dann ging sein Gast ohne ein weiteres Wort zu Sagen

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Den Weg zum Palast fand Slaiga mühelos. Wieder schauten ihn die Wachen am Eingang interessiert an. Es waren jedoch nicht die selben, die ihn beim letzen Mal in Empfang genommen hatten...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Slaiga ging durch die Stadt auf direktem Weg zu ihrer Exzellenz. Er wollte es endlich hinter sich bringen der letzte Kampf… seine eigene Nemesis stand ihm bevor und er würde ihr Treue schwören. Zum Glück auf diese Weise und nicht wie es vor ein paar Jahren angedacht war als Bund vor den Göttern. Eine Drow zum Weib… aus Gründen der Reichspolitik..pahh


    Sein Weg wand sich den Hügel hinauf zur Burg, mit einem Lächeln des Bedauern stellte er fest, das nicht wieder die beiden Wächter am Tor standen die sich schon das letzte Mal seinen Zorn zuzogen. Mit festem Schritt ging er auf die beiden zu, jetzt aber nicht mehr in zerrissenen Sachen sondern in Harnisch und den Farben des Nordens.

    Mein Name ist Slaiga,
    Ihre Exzellenz schickte nach mir, wo finde ich sie ?

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Die Wachen musterten Dich wieder, schienen aber diesmal mit dem, was sie sahen zufrieden zu sein.


    Ihre Exzellenz erwartet Euch bereits. Auf einen Wink hin, trat eine junge Dienerin hinter der Tür hervor.

    Bitte folgt mir, Herr. Ich werde Euch zu Ihrer Exzellenz geleiten.


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    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]