• Wann? Mitte Januar
    Wo: herberge "Zum Drachen"
    Wer : Wer gerade Lust hat
    Status: Offen


    Das Konvent in Yunalesc lag nun mehrere Monate zurück, und die Schmach der Degradierung hatte genug Zeit sich bis an ihr Herz durch zufressen.
    Sie war frühzeitig abgereist und verbarrikadierte sich in ihrem Teil der Villa, welche Vitus gehört.
    Wochen lang verbrachte sie die Zeit mit lesen und wartete darauf das ihr neuer Herr zurück kommen würde um mit ihr das jetzige Vorgehen zu besprechen.
    Doch er kam nicht....


    Als Cher dann an diesem Tag erwachte wusste sie, das sie nicht länger warten sollte und nun stand sie hier. Vor der Tür der Herberge "Zum Drachen".
    Cher öffnete die Tür und trat ein.
    Um zu sehen das es früher Nachmittag war, brauchte man keine Uhrzeit, die ruhige Atmosphäre durch die wenigen Besuchern reicht vollkommen aus.
    Sie klopfte das bisschen Schnee von ihren Schultern und ging gemächlich auf die Tresen zu.

  • Emen sitzt an einem Tisch, halb über mehrere Zettel gebeugt, in seiner Hand ein Schreibholz, die andere Hand auf dem Tisch.
    Er trägt die von ihm gewohnte, sehr freizügige Kleidung: freie Ärmel, einen offenen Questor und eine weitgeschnittene rote Hose zu braunen Stiefeln.


    Leise redet er mit sich selbst.

  • Cher beobachtete ihn eine Moment lang und überlegte kurz sich zu ihm zu setzen. Doch sie war nicht hier um zu plaudern. Da er vertieft in seine Papiere war und sie wohl gar nicht bemerkt hatte, ging sie weiter ohne auch nur ein Wort der Begrüßung zu verlieren, sie würde später noch genug Zeit finden sich mit ihm zu unterhalten und momentan war er ja eh beschäftigt.

  • Die Tür ging auf und zu und schloss sich leise. Eine große Gestallt gin,g schwer auf einen Stab gestützt, durch den Raum in Rirchutng der Theke. Der roter Reiseumhang verhüllte seine Gestallt und viel bis hinunter auf den Boden. Die silbernen Adern auf dem schwarzen Kristall seines Stabes versttömten ein diffuses Licht. Die Streintkolbenblätter am anderen Ende des Holzes kratzen an leeren Stühlen entlang.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie nickte ihm auch kurz zu und ärgerte sich insgeheim darüber. Jetzt kann sie nicht einfach weiter gehen. Sie wechselte den Kurs und ging auf ihn zu. Sie setzte sich auf eine freien Stuhl gegenüber von Emen.
    "Guten Tag. Ich wusste gar nicht das ihr hier in Paolos Trutz seid."

  • Er musterte Cher kurz und lächelte dann ein wenig.


    Grüß dich Cher. Vitus lud mich in Yunalesc ein hier her zu reisen. Nun bin ich hier, doch ist Vitus nicht auffindbar und so musste ich mir eine schäbige Unterkunft zulegen.


    Du siehst... anders aus, Cher.

  • Dei Gestallt hatte mitlerweile die Theke erreicht. Eine unvermuhtet harte und starke Stimme kam aus den tiefend der Kapuze.


    Guten Tag, den Elemente zum Gruße. Ist Kirathen da? Ich würde ihn gerne sprechen. Wenn er gerade keine Zeit hat, setzte ich mich da drüben hin und warte auf ihn. Wenn ihr mir bitte etwas warmen Tee bringen würdet?


    Die Maid hinter der Theke nickte: "Ich werde sehen was sich machen lässt, nehmt erst einmal Platz.". Dann ging sie in die Küche.


    Er machte mit dem Stab eine wage Bewegung in Richtung der freien Tische, dann klapperten ein paar Kupfermünzen auf dem Holz.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie hob eine Augenbraue skeptisch, dann schaute sie auf ihre Hände.
    "Nun, ich war lange nicht mehr an der frischen Luft...
    Und was mit Herr Cor ist, kann ich euch auch nichts sagen. Er ist von Yunalesc irgendwohin aufgebrochen."

    Sie lehnte sich an den Stuhl und strich sich kurz über ihre Unterlippe.
    "Nunja, soll mir recht sein. So kann er mich nicht mit in irgendeine Dummheit mit rein ziehen und ich habe meine Ruhe."
    Sie musterte Emen kurz.
    "Ich fürchte ich muss mich für das Verhalten meines Herren entschuldigen. Auch wenn ich es satt habe ihm hinterher zuräumen...."
    Sie richtete sich wieder auf.
    " Ich hoffe ich kann es wieder gut machen indem ich euch anbiete fürs erste in die Gästezimmer Vitus's Villa zu ziehen."

  • Er überlegte kurz und strich sich mit dem Zeigefinger über sein Kinn.
    Das mit deinem Herrn muss mir wohl nicht leid tun, da es dich nicht wirklich stört, aber das Angebot aus dieser schäbigen Unterkunft zu kommen werde ich sehr gerne annehmen.
    Er legte den Kopf kurz etwas schief.
    Dann bist du wohl solange die Herrin der Villa nehme ich an?

  • Der Mann ging zu den freien Tisch neben dem von Cher und Emen. Dort setzte er sich hin und schlug langsam die Kaputze zurück, den Stab behielt er weiterhin in der Hand. Er schaute sich kurz im Raum und nickte den bekannten Gesichtern zu wenn er welche erspäte. Zuletzt nahm er Cher wahr und nickte ihr freundlich zu.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie lächelte kurz. Kein herzliches Lächeln wie früher mal, eher ein provokantes Lächeln.
    "Wie kann denn eine Sklavin gleichzeitig auch eine Herrin sein....?
    Dennoch, das Personal muss meinen Anweisungen Folge leisten und neben Vitus wohnt außer mir sonst niemand in diesem Haus."


    Dann warf sie eine kurzen Blick um sich und entdeckte Herr von Wallendorf, auch sie nickte kurz.
    Von der ungewohnten Freundlichkeit leicht irritiert wandte sie sich wieder Emen zu.

  • Emen musste grinsen.
    Du hast es gerade selbst erklärt. Wie es funktioniert, dass man Herrin und Sklavin gleichzeitig seien kann.
    Nebenbei schob Emen seine Zettel zusammen auf einen Stapel. Auf dem Obersten standen einige Zahlen, sowie eine Additionsrechung.

  • "Nun.. Auch wenn dem so sein sollte, eine Sklavin sollte sich offiziell niemals als Herrin bezeichnen."
    Sie würdigte den Papieren einen argwöhnischen Blick.
    "Rechnungen?"

  • Cher schmunzelte amüsiert.
    "Da habt ihr wohl recht."
    Sie richtete sich kurz auf und hielt das Schankweib kurz an, welches gerade den Tee für Herr Wallendorf servierte.
    "2 Becher Met bitte." Sie drückte ihr das Geld in die Hand und setzte sich wieder an den Stuhl gelehnt hin.
    " Noch mehr Kleider? Und dann in einer unbehaglichen Unterkunft hausen.
    Ich fürchte Ihr sparrt an der falschen Stelle... Aber das hat sich ja schon bereits erledigt. Ich werde heute Abend einige Männer los schicken, die sollen euer Gepäck in die Villa bringen."

  • Oh, es wird nicht irgendein Gewand werden, es wird die Gewandung werden
    Er grinste erneut, doch dieses Mal schien es Vorfreude zu sein.
    Mit dieser werde ich mit Sicherheit sehr viele Leute übertrumphen. Und... das mit dem Sparen, nunja. Es war ohnehin nicht geplant, dass ich lange in dieser Unterkunft verweilen werde. Das dadurch Gesparte konnte ich anderweitig durchaus nachhaltiger verwenden.

  • Sie kicherte.
    "Ich maße mir mal an zusagen, das Slaanesh euch sicherlich jetzt zu gerne Ohrfeigen würde..."
    Sie stützte ihrem Kopf ab und ließ ihren Blick gelangweilt durch die Herberge schweifen.