Ein kleiner Abstecher

  • Das bei Kimberley wieder eine gewisse VOrsicht zutage trat, wunderte die Uruk rein garnicht - ihre Nüstern verrieten ihr die Veränderungen bei Wesen schon häufig eher , als man sie sehend bemerken konnte.


    Kurz musterte sie die angebotenen Speisen, nahm sich dann als erstes Wasser, und griff mit der Klaue nach etwas Fleisch.
    Wie schon auf der Siegesfeier futterte sie munter aus der offenen Klaue , sowas wie Besteck schien sie nicht zu kennen.


    Mit halbvollem Maul sprach sie dann weiter:
    "At´lak, es ist ausreichend" bezug nehmend auf die Speisen und ob sie nach ihrem Geschmack wären.


    NAchdem sie kurz geschluckt und mit Wasser nachgespült hatte, grollte die Uruk:
    "Kein Test. Kimberley ist weder schreiend weggerannt oder hat andere seltsame DInge getan."


    Sie zuckte leicht die Schultern und fuhr dann fort:
    "Vai denkt, dass afal viel mit einander zu tun haben werden - und es zu riskant wäre, als das Vai oder na aus unkenntnis und Mißtrauen heraus eine Waffe in den Wanst jagen - so können wir diesem Problem vorbeugen. So können afal voneinander lernen"schloß sie dann und wartete auf eine Reaktion Kimberleys zu diesen Worten.

  • Kimberley schien sich an Mahrukkaas Essgewohnheiten nicht zu stören. Sie selbst griff nach einem Becher und goss sich ebenfalls nach der Uruk Wasser ein.


    Bei den Worten die fielen, nickte sie nachdenklich, ehe sie antwortete
    Ja, da hast du wohl Recht. Und es ist wohl auch besser so. Wobei... ich denke, dass wir de Punkt einander Waffen zu ziehen doch schon hinter uns gelassen haben.................... so hoffe ich zumindest.
    ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Ernst schaute die Uruk an Kimberley an und mußte ebenfalls kurz schmunzeln, als sie antwortete:
    "Es geht nicht darum bewußt die Waffe zu heben und zu benutzen...es geht vai eher um diese Momente in denen schnelles HAndeln gefragt ist und in denen ein Unsicherheitsgefühl oder das was aus erlebten heraus zu Affekthandlungen führt - man will schützen, zuckt und handelt und bemerkt zu spät, dass der Feind eigentlich jemand anderes ist, ist es so verständlicher?"

  • Von meiner Seite aus... nur wir selbst sein.
    Sie sah Mahrukka direkt offen und doch ernst an
    Es gibt kein Mittel dafür, ein Misstrauen oder Erinnerungen zu zerstreuen, nur sie zu nehmen und das wäre der falsche Weg


    Das Lächeln, dass sie ihrer Gegenüber dann jedoch schenkte, war warm - überraschend warm, wenn man die Situation bedachte
    Mahrukkaa ich glaube, selbst vor dem Vorfall hat es keiner deiner Rasse geschafft mir so nahe zu kommen. Ein solches Miteinander aufzubauen, wie du in den letzten Tagen seit dem Westcon. Ich rede nicht nur von dem akzeptieren, damit man zusammen arbeiten kann, das hatten wir auch schon vorher trotz den Erfahrungen. Ich rede davon, eine gewisse Vertrauensbasis aufzubauen. Ich denke für meine Probleme de ich habe und die zu einer Gefahr werden könnten für dich, ist es so wie es ist der beste Weg um diese zu beseitigen.
    leicht legte sie den kopf zur seite und überlegte dann
    ...doch frage ich dich, gibt es auch umgekehrt Probleme dieser Art?

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  • Abwehrend hob die Uruk die Klauen und schluckte das STück Käse herunter:
    "Nar...es geht nicht darum jemandem Erinnerungen zu nehmen....das würde vai auch nicht wollen! Ohne Erinnerungen kein Lernen, keine Entwicklung...oder anders gesagt, die Entwicklung geht in Richtungen die sie mit den Erinnerungen vielleicht nicht nehmen würde!"


    Dann nickte sie auf das Lächeln von Kimberley:
    "Wenn sich dieser Weg für Kimberley gut anfühlt akzeptiert Mahrukkaa dies! Alles andere...wird die Zeit zeigen."


    Anschließend fletschte die Uruk leicht die Hauer und es sah aus wie eine Mischung aus einem amüsierten Grinsen, bitterem Ernst und Sarkasmus.
    "Wenn es nur um diese Art von Problemen ginge, wäre Mahrukkaa entweder schon lange Tod oder ihre Gegner - es gibt genug Wesen, die Mahrukkaa verletzt, verhöhnt, gedehmütigt und gefoltert haben - viele von ihnen waren Najorim, Menschen." Ihr leicht rauher Tonfall wurde leiser.


    "Wenn es danach ginge, müßte Mahrukkaa jeden töten, der ihr begegnet - sie hat sich ihr Mißtrauen behalten, lernt , reagiert - und weiß, dass es bei allen Rassen und Wesen jene gibt, die aufrichtig sind und andere die lügen, betrügen nur ihren Vorteil und die verwinkelten Gedanken im Kopf haben. Aber bei allem entscheidet die Uruk, wer es wert ist nahe heran gelassen zu werden und wer besser auf Entfernung bleibt. Und nun kann Kimberley überlegen, zu welcher Art Wesen Mahrukkaa sie wohl zählt"
    Der letzte Satz war fast schon beängstigend ruhig und gelassen gesprochen.

  • Etwas war seltsam, anders, als Marukka die letzten Sätze aussprach. Hatte man damit rechnen müssen, dass ihr Gegenüber sich dadurch bedroht fühlen mochte, so war die Anspannung aus Kimberley im Gegenteil gewichen. Sie war beruhigt und absolut entspannt.


    Gut... erwiederte sie ebenso ruhig wie die Uruk.

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  • Eine ganze Weile hielt die Uruk dem Blick Kimberleys stand, erwiederte ihn und schwieg dabei.


    Dann bahnte sich ein dunkles grollendes Lachen seinen Weg aus Bauch und Maul der Uruk.
    Sie lachte und es war ein freies, gutmütiges Geräusch, wie man es kannte wenn man in angenehmer Gesellschaft war.


    "Gibt es etwas das Kimberley gerne über Mahrukkaa wissen würde?"

  • Wieder mußte die Uruk lachen, ja sie gluckste fast.


    "Eine gute Frage ...und sie ist einfach beantwortet. Vai kam nicht bewußt hier her...Vai war auf der Flucht mit anderen Uruks , wir trieben im Meer , als unser Gefährt zerstört wurde. Damals....vor fast sieben Sommern, lebte Mahrukkaa ganz im schatten der blutigen Götter und ihrer Pfade. Offenbar befanden sie in ihrem seltsamen Humor es für gut die Uruks hier stranden zu lassen....Von jenen , die damals mit ankamen leben nur noch sehr wenige - und sollte vai diese finden, werden sie sterben!"


    Es war also einfach ein Zufall, scheinbar, gewesen dass Mahrukkaa den Weg nach Mythodea fand.

  • Die Augen MAhrukkaa´s wurden schmal, für einen Moment.


    "Weil sie zu jenen gehören ,die vor 3 Sommern uner anderem einen eurer Anführer töteten. Sie stehen für den alten Weg - den Weg der keine Veränderung zuläßt. Sie klammern sich an alte Riten und Regeln, denken das es ausreicht mit Hass auf alle Rassen durch diese Welt zu gehen und sind nicht nur mit den Augen blind, ihre Brustkörbe sind es ebenso. Vai und andere Uruks kämpfen nicht so hart, für eine Zukunft für unsere Rasse , damit wenige Blinde alles wieder zerstören"
    Sie schnaubte durch die Nüstern.


    "Kann Kimberley das verstehen?"

  • Kimberley knirschte leicht mit den Zähnen bei der Erwähnung von Bruder Angus Tod. Doch die kurze Gefühlswelle von Wut verebbte schnell wieder. Auf dem Feldzug hatte sie einiges mit erlebebt, was ihr zuwider gewesen war und trotz des Verrats unter diplomatischer Flagge, hatte sie dennoch mit Orks Seite an Seite gekämpft.


    Ich erinnere mich. Es war mein erster Feldzug hier auf Mythodea. Ich hatte gerade erst ein Fuß auf diesen Kontinent gelegt. sie legte den Kopf leicht schief
    Ich kann es zu einem gewissen Maße verstehen, ja.....
    Nachdenklich zog sie die Stirn leicht in Falten, als sich Bilder aus alten Tagen vor ihrem inneren Auge abspielten.
    Ich versuche mich gerade zu erinnern...Warst du damals dabei, als wir später vor euer Lager traten, die ehrenwerte Konfessor, zwei unserer Ritter und ich und einer der Orks sich angeschlichen hatte und mir ein Messer an die Kehle hielt? es war kein Groll darin, keine Abwehrung, nur reines Interesse. Sie erinnerte sich an etwas das dort passiert war und sie fragte sich, ob es Mahrukka gewesen war.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

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  • Auch die Uruk versuchte sich nun an Details zu erinnern, ihr Blick ging nach innen. Da waren Bilder, GEfühle, das machtlos Gefühl nichts gegen den Verrat und die Lügen tun zu können, welche die Krieger aus den Reihen Turachs verbreiteten und seit Jahren vorbereitet hatten.
    Dienten mit ihrem Handeln Argus und der Knochenkönign.


    Leicht schüttelte sich Mahrukkaa. Es war so schwer die verblassenden Bilder zu greifen.
    "Vai weiß, dass wir einen Gefangenen hatten, von einer Art römischen Legion...aber er sprach eine Zunge die wir nicht verstanden. Es kam zu Kämpfen mit diesen, sie ließen nicht nach, obwohl offenbar jemand versuchte diese Kämpfe zu verhindern und vai meint es war ein Seraphim. Irgendwann im laufe dieses Tages sollte vai zu S´ley gehen, als Botschafterin - und wurde vor den Toren dse Feuerlagers von genau jenen , diesen seltsamen Römern , überfallen. Vai weiß, dass auch Krieger Turachs dort immer wieder Überfälle machten. Als vai zurück kam ins Lager, hörte vai vom GorÓbrok vom Tod eines Botschafters der Najorim und das ein Angriff bevor stünde. Vai erinnert sich auch, dass wir den Mörder fanden und richteten und den Körper übergeben wollten , doch es war zu spät. Da sind eine Menge Bilder , welche vai nicht mehr zuordnen kann..."


    Mahrukkaa griff sich an die Wurzel der Nüstern und schloß kurz die Augen, knirschte mit dem Kiefer.
    Sie hatte sehr wohl die aufflammende Wut bemerkt bei Kimberley - was nicht verwunderlich war.


    Dann schaute sie fragend auf den Jungritter.
    "Sind na´s Erinnerungen besser als vai´s?"

  • Ich weiß es nicht genau. Ich war jung, recht unerfahren, überwältigt von den neuen Eindrücken Mythodeas... ich erinnere mich an die Meldungen die kamen, dass man unseren Bruder unter diplomatischer Flagge angegriffen und getötet haben sollte... ich weiß, von einem Angriff bei Morgengrauen auf das Feuerlager, davon, dass wir schließlich gegen das Orklager auszogen. Es war ein Kamp, wie ich ihn bis dahin nicht erlebt hatte....
    sie schüttelte leicht den Kopf. Die Gefühle hatten sich wieder gelegt.


    Ich denke, dass viele Erinnerungen bei mir stärker oder schlimemr sind als das eine oder andere war... so oder so.. es ist Vergangenheit. Vergangenheit, die uns prägt und unsere Schritte beeinflusst, aber es ist vergangenheit...


    Leicht legte sie den Kopf schief
    Hälst du es für möglich, dass die anderen über die Jahre gelernt haben könnten? im positiven Sinne?

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  • Hat Kimberley eine bestimmte Erinnerung?.. möglicherweise....an Mahrukkaa? Die Farben die vai heute trägt, trug vai damals schon - violett, rot und schwarz."
    Sie wußte das manchmal markante Merkmale halfen Erinnerungslücken zu schließen.


    Sie erinnerte sich auch dunkel an Frauen vor dem Tor, die zu einem Gefangenen Najorim wollten...konnte sie das gewesen sein oder Sylvana?
    Angestrengt ging die Uruk ihre Erinnerungen durch.


    "Vai weiß auch von dem Angriff im Morgengrauen, dem wohl diverse Kämpfe und Scharmützel von beiden Seiten vorrausgegangen waren. Die Uruks sind Kreaturen des Krieges, sie leben für diese Dinge - entweder den offenen Kampf zu suchen oder mit List den Feind zu schlagen - es ist bei afal nicht unüblich sich der Methoden der Feinde zu bedienen, um zum Erfolg zu kommen. Als damals das Lager der Uruks angegriffen wurde, tauchte auch der Avatar Aeris auf...korrumpiert von der Leere. Außerdem Argus. Damals hatten wir mehrere den Elementen zugeorneten und von Rahak Duhn Ahnen veränderte Waffen aus einer anderen Welt geholt , heute würde man dies wohl als Spähre bezeichnen. Vai selbst ging in die Ebene des Feuers."Ihre Klaue ließ sie dabei auf der Axt nieder , die neben ihr am Stuhl lehnte.


    "Ein Schamane trug eine Waffe Sa-ar´Kuuks - zusammen versuchten wir Aeris Avatar zu beruhigen...bis Argus kam. Er tötete auch den letzten RAhak Duhn Ahnen und stahl mit den Dienern des Untodes andere geborgene Artefakte aus dem Lager...."


    Als Kimberley fragte, ob die Abtrünnigen Uruks wohl gelernt haben mochten, loderte das bisher ruhige Grün der Augen Mahrukkaa´s deutlich auf.
    "Nar. Sie lernen nicht. Nicht das was Kimberley erwartet - sie lernen wie sie qualvoller töten und ihrem Blutgott mehr Ehre bringen, sie huldigen der Gewalt, Beute in Form von Schädeln, Gold, Sklaven und dienen nur sich selbst und ihrer Macht. Es gibt so viele unterschiedliche Uruks und Völker wie es Najorim gibt - sie alle leben unterschiedlich , haben unterschiedliche Worte für das was sie als Stärke oder KRaft sehen, Regeln oder Riten. Aber jene die ich meine , sollten in jene Welt zurückkehren aus der sie kommen - denn sie stehen den Uruks im Weg, die versuchen einen anderen Weg zu gehen - das ist das Problem der Feldzüge. Wenn sie und jene wie wir aufeinander treffen, die sich ein Ziel erwählt haben und wissen, wie diese Welt funktioniert - und welche WEge einen recht schnell in die Klauen von Untod oder anderen Verfemten treiben."


    Recht leise fuhr sie fort:
    "Einer der wenigen letzten Abtrünningen fiel letztes Jahr um diese Zeit unter meinem Messer - seinen Kopf hat Tuachal, den damals hoffte vai noch auf gutes im Süden. .... Sein welpe jedoch ist dort geblieben wo ich herkomme, in der alten Welt des Hasses. Denn es ist ein Welpe des Hasses und wird diesen mit sich tragen, wohin er seinen Fuß auch setzt."

  • Ich weiß nicht, ob du es damals warst. Aber ich erinnere mich, wie jemand vor dem Tor erreichte, dass die Klinge von meinem Hals genommen wurde ohne eine weitere Auseinandersetzung. Es war glaub ich eine weibliche Uruk, oder eine eben solche war es, die versuchte zu schlichten... nachdenklich betrachtete sie Mahrukkaa Meine erste bewusste Erinnerung an dich ist der Kampf zur Befreiung der Malaka'Re, jene Tage....


    Etwas irritierte sie das Ende der Erzählung
    Er is dageblieben von wo du her kommst? Er ist also nie mit nach Mythodea gekommen? Ein wenig verwirrte sie das.

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  • Irgendetwas schlug an bei der Grünen, sie konnte es fast greifen aber es wollte nicht so recht gelingen.
    "DA ist eine Erinnerung, aber sie ist verschwommen. Vai erinnert sich an so eine Begebenheit, aber nicht mehr an Gesichter. Wer weiß was Aniesha bei den Gelegenheiten in denen vai ihr gegenüber stand mit sich nahm...."


    "Kimberley meint das Makurathon? Dabru, vai weiß, dass es eine interessante Begebenheit betreffs dieser Vorrichtung gab...im Wald....Und vai erinnert sich na verletzt im Dreck liegen gesehen zu haben...als das Schwarze Eis versuchte uns den Zugang zu dem Tunnel zu verwehren, nachdem die Malaka´Re auf dem Berg gefunden wurde, richtig?"


    Die Uruk merkte dann das sie sich mißverständlich ausgedrückt hatte, bezüglich des Welpen.


    "Oh, der Welpe war durchaus hier in Mythodea - doch vai ließ sie nach der Geburt in meiner Heimat, im Farten. Dass ist die Welt, aus der vai stamme, wo vai geboren wurde. Es ist jetzt fast genau 1 Jahr her, da war vai in Yunalesc, eigentlich eher auf der Durchreise oder doch Abreise? Sie hatten Boten aus dem Farten geschickt, denn Krieg drohte und bei den Djschhabuk Maah kann nur die Maah´toch diesen Krieg beginnen oder beenden. Durch das zu dem sie gemacht wurde. Vai ging es damals nicht gut, doch warum wußte vai nicht. Einige Zeit vorher hatte vai mit Ashpar, Vais Tuva , diesen Abtrünnigen Uruk mit seiner Meute gestellt - er war dabei seinen Krieg in den Westen zu tragen, so wie damals Ker´jac."
    Das kurze schweigen das auf die Aussage kam, dass sie mit einem Leibwächter diese Abtrünnigen gestellt hatte, ließ vermuten das es offenbar zum Einsatz von Mitteln gekommen war, die zuließen das eine horde Mordgieriger Uruks alle Vorsicht fahren ließ.


    Sylvana fand damals heraus, das vai einen Welpen trägt. Etwas das eigentlich hätte unmöglich sein sollen. Und der chaga dieses Welpen war dieser Abtrünnige Obrok."erklärte Mahrukkaa.


    Sie atmete tief durch, als die Erinnerungen an die Tage damals hochkamen, das ringen um diesen Welpen, dass schon hier auf Mythodea stattgefunden hatte , die Tatsache,dass es ihren Körper schwächte weil der Welpe zu schnell wuchs und andere Dinge.
    Kurz ballte sich die Klaue Mahrukkaas fest zusammen, dann entspannte sie sich wieder.


    "Und ebend weil der Chaga ein Abtrünniger, ein Wesen des Hasses ist, muß dieser Welpe , meine Tochter in der alten Welt bleiben. Auch wenn sie den besten Lehrer hat, den es gibt , jemanden den diese Welt des Hasses braucht , den eigentlich auch Mythodea brauchen würde. Aber es ist besser so."ein Flor von Trauer schwang in der Stimme mit, färbte sie rauchiger. Doch es war so schnell verschwunden wie es gekommen war.

  • Sie nickte
    Ja. Als wir sie oben auf dem Hügel befreit hatten merkten wir, dass das Schwarze Eis sich zu dem Tor zurückgezogen hatte. Wir waren noch drei, die laufen und kämpfen konnten und bei der Behandlung der Verletzten oder Übernommenen nicht wirklich helfen konnten. Also sind wir ihnen hinterher um sie zumindest solange zu stören, bis weitere nachkamen.


    Bei der Erwähnung von Sylvana und dem Welpen hob sie kurz eine Augenbraue und ihr Blick wurde betrübt, als sie hörte, dass sich Mahrukkaa von ihrer Tochter hatte trennen müssen.
    Aber... fließt dein Blut nicht ebenso in ihr? Glaubst du, dass sein Anteil an dem Kind wirklich so viel stärker ist? Verzeih mir, dass ich dir diese Frage stelle, wenn du sie nicht beantworten magst, dann lass es auch bitte.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.