Flammen und Stein

  • "Man hat mir davon erzählt... vor langer Zeit." sagte sie traurig.


    Sie zögerte einen Moment, fühlte den kühlen Stein unter ihren Fingern.


    "Vorn... kennst du einen Baum mit violetter Rinde? Inmitten eines dunklen Gewässers? Du musst nicht unbedingt antworten..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Er zuckte zusammen: "Ja ich kenne diesen Ort...der Baum wächst hoch und verschwindet in der Dunkelheit erliegt an einem See der wie ein dunkles Tuch in einer Höhle liegt. Die Höhle selbst ist so groß das man ihr ende nicht sehen kann. Ja ich kenne diesen Ort. Der Baum ist ein Sussur, eine der wenigen Bäume die im Underdark wachsen." Er war lange still,.."Wart ihr dort?"

  • "Nein... ist auch nicht so wichtig, ich wollte dich nicht unterbrechen."


    Die Hand noch am Stein sah sie über die Schulter zu ihm.


    "Ich kann gut verstehen, dass du es ihnen übel genommen hast. ich habe es nie gesehen, aber das was man mir erzählte klingt wunderschön."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn lächelte und schüttelte den Kopf. Dieser Ort war zu einzigartig zu besoners als das diese Beschreibung ein Zufall sein konnte, so wie er etwas gesehen hatte, war dies wohl der Blick gewesen der Sylvana gewährt wurde. "Wunderschön und doch gefährlich es ist der Ort an den ich irgendwann für immer zurückkehren werde." Er ballte die Faust: "Ich habe es ihr nicht nur übel genommen, ich hatte den Wunsch ihr Dinge zu Zeigen, die sie sich nichteinmal vorstellen kann. Ihr das Blut der Erde zu zeigen, die Verbindung von Feuer und Stein. Auf das sie niewieder wagt so zu sprechen."

  • Er nickte: "Das weiß ich ganz genau, die Elemente verbinden sich, im Underdark ist das besser zu beobachten als irgendwo anderes. Feuer und Erde werden zu Magma. In diesen Höhlen verbinden sich Luft und Feuer zu Feuerstürmen die über die glühende Oberfläche jagen. Wenn Wasser auf Magma trifft zerbricht diese Verbindung. Soetwas vergisst man nicht. Mit einem krachen zerspringt der Stein, Wasser wird zu Dampf, die gerade noch vereinten Elemente werden ausenander gerissen."

  • Sylvana umfasste ihr Handgelenk, strich mit dem Daumen über die Sonne auf ihrer Haut.


    "Eine mächtige Verbindung, wohl wahr..."


    Sie beobachtete ihn genau. War ihm wirklich bewusst, was das was er sagte hier und jetzt bedeutete?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie hielt ihm das Handgelenk wortlos hin.


    Der Wind wehte in jenem Moment durch die Nacht, das Kribbeln in seinen Fingerspitzen war wieder deutlich zu spüren.


    "Eine mächtige Verbindung... du hast es selbst gesagt."


    Dies alles schien auf einmal so unwirklich. Er hatte mit so einer Vehemenz über Feuer und Stein und deren Verinigung gesprochen, dass sie alles was zuvor in dem Zelt geschehen war als zwar gut, aber doch paradox empfand... Sie stand einfach nur da, sah ihn an und schwieg.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie nickte nur, zog den Ärmel zurück über ihr Handgelenk und warf nochmal einen Blick ins Dunkle des Höhleneingangs. Langsam und leise atmete sie aus. Das alles war auf der einen Seite so klar und auf der anderen Seite furchtbar verwirrend.


    Im Augenblick war sie froh um die Dunkelheit der Nacht. Vor den Schwestern und Brüdern ihres Ordens durfte sie nicht nachdenklich oder unsicher wirken. Wenn sie wusste, das Vorn das alles umso besser erkennen konnte, dann schien es ihr egal zu sein.


    "Glaubst du die Kräfte von denen du sprichst können sich selbst kontrollieren wenn sie das wünschen? Ich meine... Ein Vulkan bricht niemals ohne Grund aus, auch wenn der Grund für alles was dem Ausbruch zum Opfer fällt vielleicht unverständlich wirken..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Warum sollten sie? Wenn uns das Leben unter der Herschaft von Lolth eines Lehrt das das ist es das es diese Kontrolle nicht gibt. Wir Drow nenen das des Tanz auf dem Spinnennetz, wir kämpfen jeden Tag unsers Lebens um Kontrolle darum nicht zu fallen, aber Lolth zeigt uns das es keine Kontrolle gibt ein Augenblick und alles verfällt ins Chaos, wir tun gut daran nicht zu sehr um Kontrolle zu kämpfen." Er Lächelte: " Allein die Frage nach dem Warum ist meiner Meinug nach Flasch, es steht kein Plan hinter einem Erdbeben oder einem Vulkanausbruch, so zeigen uns die Elemente wie wenig Kontrolle wir wirklich haben."

  • "Es ging mir auch weniger um ein "Tun sie es" als eher um ein "Könnten sie es". Über ein Warum mach ich mir selten Gedanken und wenn, dann ist das wohl ein menschliches Bedürfnis Erklärungen für das ein oder andere zu finden. Wobei ich mich nicht eingehend damit beschäftige. Ändern kann ich es eh nicht wenn es einmal geschehen ist."


    Sie entfernte sich wieder von dem Höhleneingang.


    "Was genau wolltest du hier? Ein wenig in Gedanken schwelgen oder verfolgst du eine bestimmte Absicht?"

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Im Grunde hilft es mir sich einfach etwas zu bewegen um die richtigen Antworten zu bekommen." Er Lächelte: "Und eine habe ich gerade erhalte, Wir Tanzen alle im Netzt einer Spinne nur das ihr es anderes nennt. Wir glauben das es Meister des Tanze gibt die die natur des Netzes erkannt haben. Aber es ist die Natur des Tanzes das wir nie zum stehen kommen, das der Kampf um die Kontrolle nie aufhört."

  • "Das sehe ich ganz ähnlich, denke ich. Deswegen ist der Orden überhaupt noch hier auf diesem Kontinent... Würde ich es anders sehen, dann wären wir mit Sicherheit alle wieder in Samar und würden weiterhin staubige Bucheinbände anhimmeln und uns im Stillstand suhlen..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich gebe zu das mich euer Orden, schon einige Male überrascht hat. Man erwartet, nicht auf so aufgeschlossene Menschen zu treffen, wenn man an Orden denkt. Ich gebe zu das meine Erfahrungen da andere sind. Torm, die Valaren, sind dafür die besten Beispiele, sie werde auch nie mehr als ihre Gebetsbücher kennen. Licht, Ordnung und Rechtschaffenheit das ist es für was sie kämpfen aber was passiert wenn sie ihr Ziel erreichen sollten, darüber machen sich die wenigsten eine Vorstellung."

  • "Auch Rechtschaffenheit scheint mir des Öfteren eher Auslegungssache zu sein als viele andere Dinge. Welche Ziele meinst du genau? Die utopische Idee von Auslöschung aller Wesen die nicht "licht" sind und die unglaublich ehrenbringende Säuberung der Welt vom "Schmutz" Finsternis, damit alles was existiert in hellem Licht erstrahle?"


    Ihre Worte troffen nur so vor Sarkasmus und bei einigen Worten roltle sie deutlich mit den Augen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Das kommt dem recht nah. Ich glaube genauso wenig an den Sieg der Finsternis wie an den Sieg des Lichts. Selbst wenn ich das was Lolth uns lehrt richtig verstehe sind die Endziele der Drow eher lächerlich sondern dann geht es um den ewigen Kampf, ein hin und her der Kräfte." Er schüttelte den Kopf: "Keine dieser Seiten wird siegen weil die ander auch das ander hervorbringt. Licht bringt Schatten und kein Schatten ohne Licht."