Sylvana tat dies mit einer handbewegung ab.
"Unsere Ausbilder nutzen es als Strafe auf dem Feldzug auf mich aufzupassen. Ich entkomme ihnen immer." sie zwinkerte.
Sylvana tat dies mit einer handbewegung ab.
"Unsere Ausbilder nutzen es als Strafe auf dem Feldzug auf mich aufzupassen. Ich entkomme ihnen immer." sie zwinkerte.
"Ich kann das als Jemand der öfter den Auftrag hat auf die Nyame aufzupassen, kann ich das eigentlich nicht gutheißen." Er Grinste," Wobei ich selbst nicht weiß wie es ist ständig Jemanden zu haben der auf einen achtet."
"Wer weiß, so als "Mündel" des Ordens." neckte sie ihn.
"Holen wir uns ein bißchen frische Luft."
Sie stand auf und legte sich ihren Umhang um die Schultern, weniger zum wärmen, eher um nicht unbedingt gesehen zu werden.
Sylvana folgte ihm.
"Ich werde das im Übrigen richtig stellen lassen. Du bist dem Orden als Solches noch nicht vorgestellt worden, also kann ich Walays noch eine Exkursion in Sachen Wortschatz erteilen."
Die Wache sah beide erst irritiert, dann hoffnungsvoll an. Allerdings zerstörte Sylvana diese Hoffnung so rasch wie sie gekommen war.
"Wir werden noch einen Spaziergang machen."
Die Schultern der jungen Wache sanken ein Stück, zwar kaum merklich, aber wahrnehmbar.
Sylvana verkniff sich ein Schmuzeln, blieb ernst und sagte:
"Ich habe auch keinerlei Problem damit, alleine mit Vorn unterwegs zu sein."
Sie wartete gespannt auf eine Antwort, doch alles was kam war ein Salutieren und ein Gesicht das verriet Dann köpft mich der Ausbilder.
Das Feuer in ihr nagte an ihrem Verstand. Doch konnte sie sich den Statuten nicht widersetzen. Dafür war es noch zu früh.
"Ich fürchte, dass kann ich meinen Leuten noch nicht zumuten."
Sie sah zu der Wache.
"Gebührender Abstand, oder Ohren zu."
Die Wache nickte. Sylvana war sich sicher, dass sie gebührenden Abstand wählen würde.
"Wenn du den anderen Zelteingang genommen hättest, dann hätte er unsere Abwesenheit vermutlich nicht bemerkt. Ich sagte ja, auf mich aufzupassen kann eine Strafe sein, selbst für die erfahrenen Wachen." murmelte sie amüsiert.
"Lenk unsere Schritte, ich folge dir einfach."
Es war auch mal ganz angenehm neben jemandem hergehen zu können ohne dass man sich genötigt fühlte etwas zu sagen.
"Hast du ein Ziel?" fragte sie nach einer Weile.
Er nickte: "Ich wollte nochmal hierher, denn von diesem Ort wird eine große Veränderung für uns ausgehen. Für die Drow im allgemeinen." Er zeigte zu dem dunklen Eingang.
Sylvana sah sich erst ein wenig um, dann folgte er seinem Fingerzeig.
"Inwiefern...?"
"Hier sind die Höhlen in den Brachess und Jaara´Ruud gewohnt haben." Er Lächelte: "Und hier haben sie die Zukunft von Arach Suliss auf diesem Kontinent entschieden."
"Das Attentat auf Ka'Shalee." sagte sie schlicht, feststellend.
"Genau, es wird schwer für Arach Suliss, das zu ignorieren, sie werden entscheiden müssen wie wichtig ihnen dieses Land für ihre Pläne ist."
"Ich weiß nicht viel über Arach Suliss, wenn ich ehrlich bin." sie runzelte leicht die Stirn.
"Arach Suliss wird wohl die größte Stadt der Dunkelelfen in den Mittelanden. Es ist schwer zu beschreiben, weil es an der Oberfläche nichts vergleichbares gibt, sie ist Finster aber auch wunderschön. Ched Nasad war schon etwas besonderes aber Arach Suliss beeindurckt allein durch seine größe."
"Hm..."
sie ist finster aber auch wunderschön
Sylvanas Blick richtete sich auf den Höhleneingang und sie schwieg merkwürdig lange.
Mit einer fließenden Handbewegung zog sie die Kapuze von ihrem Kopf und ließ den Wind durch ihre Haare wehen... sie wirkte für den Augenblick abwesend. War mit den Gedanken spürbar weit weg.
"So wie diese Tunnel mehr sind als eine Ansammlung aus Stein und Erde. Die Welt unter unseren Füßen lebt sie atmet und folgt ähnlichen Gesetzen wie die der Oberfläche. Aber es währe für euch, als würdet ihr mich in eine Wüste stellen. Ich habe es ein sehr übel genommen das sie diesen Ort als ein Dreckloch bezeichnet hat."
Sie schwieg noch einen Moment, neigte nachdenklich den Kopf und näherte sich dann dem Eingang, berührte den Stein und schloss die Augen.
"Viele verkennen wie schön es in der Dunkelheit sein kann. Kristalle die sich in dunklem Gewässer wie Sterne wiederspiegeln, sanftes Licht das von weit her gekommen ist und durch Kristalle in den Wänden brechen... für uns hier oben ungewöhnliche Pflanzen und Farben. Tiere die kaum ein Mensch bisher gesehen hat..." sie sprach leise und ihre Stimme wirkte so als wüsste sie wovon sie sprach, allerdings war auche ine spürbare Neugier in der Stimme.
Er runzelte die Stirn: "Ihr sprecht als ob so einen ort schonmal gesehen habt."