Flammen und Stein

  • "Ignis ich warne dich... Ich werde mein Wort für dich nicht brechen." kam es ihr zerknirscht über die Lippen.


    Mit weichen Knien stand sie auf, schlug auf den Tisch.


    "Schluss damit!"


    Dann war es still... das Zelt war dunkel wie zuvor.


    "Ich werde nicht zu einem willenlosen Werkzeug..."


    Sie sank neben dem Tisch zu Boden, hielt sich mit zitternden Fingern an der Tischkante fest.


    "Vorn, es tut mir leid... etwas in dir hat nach mir gegriffen... "

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie wusste einfach nicht was sie darauf erwiedern sollte.


    Wütend wischte sie das Blut von ihrer Nase. Sie konnte ihm ja nichtmal hochhelfen. Zum einen glaubte sie nicht, dass er das wollte zum anderen war er viel zu schwer.


    Die Bilder waren immer noch in ihrer Erinnerung. Ihr Blick fiel zum Zelteingang. Noch war niemand hereingekommen und sie hoffte inständig, dass die Wache es auch weiterhin nicht tun würde.


    Beide am Boden und sie blutete aus der Nase. Wunderbares Schauspiel.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Wollen sie das jemals...? " fragte sie müde.


    Sie wirkte über das was geschehen war in gewisser Weise enttäuscht.


    "Wir haben kaum eine Wahl Vorn. Ich denke die Verbindung von der der Avatar sprach ist bei jedem vorhanden der das Geschenk erhalten hat. Es liegt nur bei uns wie wir damit umgehen. Sie muss nicht geschaffen werden. Selbst wenn ich gewollt hätte... ich kann nichts rufen, was schon da ist. Das habe ich verstanden. Also ist es nicht das was ich lernen muss..."


    Etwas hatte ihr merklich zugesetzt, die hatte Mühe aufzustehen und trotzdem klang sie ein wenig erleichtert.


    "Was hier eben geschehen ist, hat uns vielleicht deswegen so unvorbereitet getroffen, weil wir unterschätzt haben wie ähnlich wir uns in einer Welt der Gegensätze sind."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sein Gesicht war immernoch mehr eine Maske: "Das mag sein, aber ich weiß warum ich Vorsichtig bin, es gibt dafür gute Gründe. Wißt ihr was wir Teilen werden wenn es wirklich zu dieser Verbindung kommen sollte? Nein wir wissen es nicht. Wir beide wissen zu wenig über einander und ich weiß nicht ob ihr diesen Einblick schon haben solltet. Zu meinem und zu eurem Schutz, nennt mich übervorsichtig, wir mögen uns ähnlich sein die Welt näher als ich es mir Vorstellen kann.....aber noch nicht. Mir gefällt der Gedanke nicht das es mit anderen Trägern der Esenz genauso sein könnte. Bei euch ist das eine Sache...aber wie glaubt ihr würde eine Elfe auf einige Dinge reagieren die sie in meinen Kopf zu sehen bekommt?"

  • "Ich will deine Zweifel keinesfalls mindern. Würde ich das tun, dann wäre ich leichtsinnig und Leichtsinn kann sich niemand von uns leisten. Ich glaube allerdings dass du zuviel in das Wort Verbindung legst. Was alle Träger der Essenz verbindet ist eben genau das, die Essenz. Ich habe bei Leomir, oder Ain, oder Lucia von den Glutklingen nicht das gleiche gespürt wie hier."


    Sie prüfte kurz, ob sie noch blutete, dem war nicht so.


    "Uns verbindet unser Schicksal, nicht die Wege in deinen oder meinen Kopf. Leg nicht soviel Bedeutung in die Worte die fallen, das tun Menschen zu Genüge. Du bist ein Mann mit Weitsicht, versuch hinter die Bedeutung zu sehen und lass dich nicht von deinen Befürchtungen lenken. Im Augenblick benehmen wir uns wie Tiere die die Jäger wittern. Das sollte hier in diesem Zelt, zwischen uns beiden nicht sein."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn hatte sich wieder gesetzt, sein Köper blieb jedoch verkrampft. "Es hat nicht mit euch zu tun, mir würde es mir bei einigen Anderen genauso gehen und bei vielen währe es erst garnicht dazu gekommen. Im Grunde habt ihr bereits einen tieferen Einblick als so viele andere. Belassen wir es für heute dabei...." Er Seufzte mit einem Grinsen: " Ihr habt doch nicht glaubt das es so einfach wird?"

  • "Tu mir einen Gefallen und sag nicht dauernd "Es liegt nicht an Euch". Und nein, natürlich nicht, dann wäre ich auch äußerst enttäuscht gewesen mich so in dir zu irren. Ich verlange nichts von dir, das ist mir wichtig, das es erkannt wird."


    Ein Zögern.


    "Hast du Dinge gesehen?" fragte sie ruhig aber bestimmt.


    "Denn mir geht es nicht viel anders als dir, auch ich habe noch meine Geheimnisse."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie schluckte und legte für einen Moment eine Hand an ihre Lippen. Geschockt, war wohl der richtige Ausdruck, auch wenn sie sich um Fassung bemüht, sehr ruhig verhielt.


    Ihr Blick verriet einen Schmerz den Vorn zu kennen glaubte. Schmerz der von Erinnerungen herrührte. Sie schloss die Augen und atmete durch.


    "Nun gut... dann ist es eben so... " kam es etwas belegt über ihre Lippen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Natürlich...?" sagte sie schlicht.


    "Ich habe auch schon zuvor verstanden was du mir sagen willst. Mit einem Unterschied vielleicht. Ich kann dir die Geschichte über den Brunnen erzählen, jetzt oder wenn ich deine Aufgaben erfüllt habe. Da du über die Existenz dieser Erinnerung bescheid weißt, spielt es kaum noch eine Rolle..."

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie nickte und setzte sich wieder, fuhr sich mit den Händen durch die Haare.


    "Ich wollte nur ein wenig am Feuer sitzen..." sie seufzte und lächelte schief.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.