INFO - Tiere des Underdark

  • Dies sind die Kreaturen auf die wir in den Tiefen Mythodeas bis jetzt getroffen sind.
    Dies ist keine Vollständig Aufzählung der Kreaturen die wir bis jetzt im Underdark getroffen haben. Aber die, welche hier vorgestellt werden sind außer der Sicht der Drow die Gefährlichsten sind oder als Nahrung dienen


    Rothé

    Rothe.jpg Es ist eine gute Nachricht dass wir diese Wesen im Underdark gefunden haben, sie dienen uns schon in der alten Heimat als Nutztiere und diese sind den Rothé die wir kennen sehr ähnlich. Rothé sind Herdentiere die meistens in Gruppen von 5-10 Tieren anzutreffen sind. Ihr Fleisch ihre Knochen alles an ihnen ist verwertbar.
    Aber das erstaunliche an diesen Tieren ist das sie es schaffen in einem Gelände zu überleben wo sie von allem als Nahrung angesehen werden.
    Sie haben eine erstaunliche Resistenz gegen jegliche Art von Giften. Es gibt nichts pflanzliches was ein Rothé nicht Essen kann, deshalb ist es auch gefährlich Pilze und Flechten zu kosten nur weil ein Rothé sich darüber hergemacht hat. Die Jagt auf diese äußerst aufmerksamen Tiere ist schwer, weil schon das kleinste Geräusch eine Herde Rothé zur Flucht antreibt.
    Die Tiere bewegen sich dann als eine Einheit und trampeln alles nieder was ihnen in den Weg kommt. Rothé sind nicht groß, sie können sich durch erstaunlich enge Gänge fliehen. Sie sind etwas so groß wie ein Hund an der Oberfläche.


    Hakenschrecken

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    Diese Kreaturen haben nur entfernt Ähnlichkeit mit den Hakenschrecken die wir aus dem Underdark der Mittelande kennen. Aber die Waffen mit denen diese Insekten ähnlichen Wesen angreifen reichen aus um ihnen den gleichen Namen zu geben.
    Diese Kreaturen jagen in Gruppen von 6 bis 10 Kreaturen. Sie sind Blind und orientieren sich durch schrille Rufe. Sie haben keine Hände sondern vier Arme die in langen Schwertartigen Fortsätzen enden. Eines dieser Wesen ist allein durch seine fast 2 Meter Größe ein furcht erregender Gegner. Dazu kommen eine schwer zu durchdringende Panzerung und große Körperkraft und in den Tunneln trifft man sie nie alleine an. Diese Wesen waren die ersten die sich uns in den Weg stellten und sie beherrschen große Teile der Tunnel weiterhin.


    Kniehoher Höhlenbär / Sackschnappbär

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    Diese Tiere, Rivvil nennen sie Bären leben, nah an der Oberfläche. Aber im Gegensatz zu ihren Verwandten an der Oberfläche sind die Exemplare auch in den Tiefe zu finden.
    Es sind schnelle und vor allem sehr wendige Jäger, die aber trotz ihrer Schnelligkeit nicht von der Stärke ihrer Verwandten eingebüßt haben. Seine Klauen sind so hart das sie Rüstung zerfetzen können. Eines dieser Exemplare begegnete uns in den Minen von Steinbrücke und es wurde deutlich wie schwer es ist diese Kreaturen zu bezwingen. Ich übernehme hier den Namen den die Rivvil diesem Wesen gegeben haben, auch wenn ich ihn mehr als lächerlich finde.


    Furrlas
    So wie auch der Underdark in den Mittellanden sind auch die Jäger in den Tiefen Mythodeas lautlos und gefährlich. Der Furrlas ist darüber hinaus noch intelligent. Er passt sich einer Beute an. Trotz seiner Größe vertraut dieser Jäger nicht nur auf Kraft und Schnelligkeit. Wer das Revier des Furrlas betritt wird bald feststellen dass er der dort der uneingeschränkte Herrscher ist. Diese Kreatur kennt jeden Handbreit seines Reviers und wird sich zurückziehen wenn eine Situation zu gefährlich ist. Er verfolgt seine Beute beschattet sie um dann in einem Moment der Unachtsamkeit zuzuschlagen. Im Kampf ist es vor allem seine Schnelligkeit die ihn so gefährlich macht. Die Klauen, Stacheln und seine vier langen Greifarme setzt er dabei sehr gezielt ein. Hinzu kommt das der Furrlas in der Lage ist auch sich durch einen noch so engen Spalt zu bewegen kann und so kann ein Angriff aus einer unerwarteten Richtung kommen.


    Them´zular
    Der Them´zular ist ein Wesen welches sich nicht fortbewegen kann, aber das ist kein Grund es zu unterschätzen. Der Them´zular beherrscht die Höhlen in denen er steht. Versteckt durch Pflanzen und Steine erinnert dieses Wesen an einen Baum, wobei die Größe variieren kann. Seine lange wurzelartigen Armen wachsen und durchziehen die Höhle um jeden Wesen zu fangen welches diese betritt.


    Leergan
    Der Leergan ist eine seltsame Kreatur die entfernt an ein Insekt erinnert. Der Leergan ernährt sich von Körperflüssigkeiten. Eine Wesen welches in die Fänge dieser Kreatur gerät wird durch eine potentes Gift gelähmt und dann in sein Versteckt verbracht. Dort hat der Leergan etwas wie eine Vorratskammer und ernährt sich von den Wesen die er dort gefangen hält. Der Leergang bewegt sich schnell durch die Tunneln und Höhlen, aber greift meistens aus dem Hinterhalt an, er lässt sich von dort auf sein Opfer herabfallen um es schnell mit seinem Gift außer Gefecht zu setzen.


    Zufleech
    Auch Panzerspinne genannt ist dieses Wesen wohl eines der Langsamsten die wir in den tiefen des Underdark finden. Dafür ist der Panzer schwer zu zerstören. Wenn die Spinne einem Gegner gegenüber steht den sie nicht besiegen kann zieht sie sich in ihren Panzer zurück. Aber ihr Kiefer und auch ihre Tentakel sind furchtbare Waffen. Der Zufleech greift nur aus dem Hinterhalt an, mit seine Kräftigen Beinen hält es sich an der Decke der Tunnel und Höhlen fest um sich dann auf sein Opfer fallen zu lassen. Allein das Gewicht dieses Wesens erschlägt das Opfer oder verletzt es schwer. Dann kommen die starken Kiefer und die Tentakel zum Einsatz. Das Gift auf den Tentakeln ist ein starkes Lähmungsgift welches dem Opfer die letzte Möglichkeit der Verteidigung nimmt.


    Imisaliy
    Diese Wesen gehören zu den wenigen Wesen die weitestgehend friedlicher Natur sind. Sie Leben in Stark bewachsenden Höhlen und scheinen selbst eine Art Pflanze zu sein, die im Symbiose mit ihrer Umgebung Leben. Die Wesen verlassen ihre Höhlen nie und verteidigen sie verbissen gegen Eindringlinge. Es ist immer wieder erstaunlich wie viel von diesen Wesen in einer kleinen Höhle platz finden. Sie sind ein Teil ihrer Umgebung und greifen ihre Feinde mit ihren Klauen an. In diesen Situationen ist die Masse dieser etwa katzengroßen Wesen ausschlaggebend. Imisaliy haben keine Augen oder Münder sie scheinen aus einem Wurzelgeflecht zu bestehen. Die Klauen sind härter als Holz und reißen tiefe Wunden. Wovor Imisaliy am meisten Angst haben ist Feuer, aber sie greifen vor allem den an der Feuer in ihr Heim bringt.


    Refun
    Der Refun ist ein seltsamer Jäger den man schlechter eine Tiergattung zuordnen kann. Im Grunde besteht er aus einem riesigen Maul einem Schwanz und zwei Beinen mit Saugnäpfen. Wie so viele andere Jäger im Underdark wartet er an der Decke auf Beute. Er hält sich dort mit seinen Kräftigen Beinen fest und lässt sich dann auf seine Beute fallen. Wie ein Sack stülpt er sich über sein Opfer um es dann mit seine kräftigen Kiefern schnell zu töten. Misslingt der Angriff versucht der Refun sich schnell wieder in Sicherheit zu bringen, auf Kämpfe mit seinen Opfern lässt sich dieses Wesen nicht ein.


    Taraskan
    Es ist schwer von diesen Wesen ein Bild zu liefern weil sie fast unsichtbar sind. Oder um genau zu sein sie passen sich auf unglaubliche Art und Weise ihrer Umgebung an. Diese Wesen sind die ersten mit denen die Drow es in Mythodea zu tun bekamen. Sie jagen nur im Rudel, es kann aus bis zu 20 Tieren bestehen wobei sich auch zu größeren Rudel zusammen- schließen können.
    Was diese Kreaturen so gefährlich macht ist das sie sowohl für normale Augen wie auch im Wärmespektrum unsichtbar sind. Grund hierfür ist das Fell, der Taraskan ist in der Lage jede Faser des Fells zu kontrollieren und passt sich so ihrer Umgebung an. Felsen, Pflanzen es ist gleich. Das gleiche gilt auch für die Temperatur die auch über das Fell geregelte wird. Das macht dieses Wesen auch für das Wärmespektrum unsichtbar. Die ersten Zusammentreffen endeten für die Drow mit hohen Verlusten. Inzwischen wissen wir aber wie wir den Taraskan beikommen können. Ihre Augen sind nicht von Fell bedeckt und damit zu erkennen wenn man weiß wonach man schauen muss. Wasser verklebt das Fell genauso wie Blut es verliert sofort seine Fähigkeit das Wesen zu tarnen.
    Der Taraskan ist einer Katze sehr ähnlich, kräftige Beine enden in Scharfen klauen. Die Augen sind groß und an die Dunkelheit der Tunnel angepasst sie haben eine orange Farbe und keine Iris. Das Maul besteht aus scharfen Reiszähnen.


    Grunsch
    Der Grunsch lebt in eher feuchten Regionen des Underdark und ist ein Pflanzenfresser. Da sein Fleisch aber von vielen Raubtieren als eine Delikatesse angesehen wird, hat er sich gegen Angreifer mit scharfen Zähnen und Krallen perfekt angepasst: Sein ganzer Körper ist übersäht mit Stacheln und er besitzt ein übernatürlich gut ausgeprägtes Gehör. Im Gegenzug dafür ist der Geruchsinn und das Sehen des Grunsch nur schwach ausgebildet. Nur die Nase und die Beine sind nicht von Stacheln überzogen, genauso wenig wie der Bauch. Die Stacheln sind an die 20cm lang, wobei nur die Spitzen (ersten 5-7cm) mit einem Nervengift gefüllt sind. Dieses Gift verhindert die Weiterleitung von Nervenimpulsen, so dass die Muskeln des Bertoffenen völlig abschlaffen und ganz wabbelig werden. Da der Grunsch nicht das schnellste Tier ist, hat das Gift eine beträchtliche Wirkungszeit von 140 Minuten, bis es langsam an Wirkung verliert und die Muskeln wieder einsatzfähig werden. Im Grunde genommen ist der Grunsch keine große Bedrohung, da er weder aggressiv noch ein Räuber ist. Aber durch sein außerordentlich gutes Gehör schreckt das relativ kleine Tierchen recht schnell bei den noch so kleinsten Geräuschen zusammen (Überlebungsreflex) und krallt sich mit seinen starken Krallen im Boden fest, die Stacheln in alle Richtungen stehend. So ist es dann schnell passiert, dass man diesen relativ kleinen Stachelhubbel am Boden leicht übersieht und nach einem kurzen, stechenden Schmerz bewegungsunfähig zu Boden geht. Daher sollte man diese kleinen, dunkelbraunen Kreaturen nicht unterschätzen.


    Ulgurstasta
    Dieses Wesen gleicht einer Made, die in verschiedenen Größen im Underdark vorkommen kann, diese Kreatur ernährt sich von Aas aber greift auch lebendige Wesen an. Dabei macht ihn eine besondere Fähigkeit sehr gefährlich, er bewegt sich durch Sand und weiches Gestein wie durch Wasser. In den Tunnel des Underdarks ist man vor den Angriffen deshalb nie völlig sicher. Der Ulgurstasta ist blind, er reagiert auf Erschütterungen im Boden und zieht sein Opfer in den Boden um sie dort zu verspeisen. Um diesen Jägern zu entkommen, ist es ab sichersten still stehen zu bleiben oder schnell einen harten Untergrund aufzusuchen.


    Lotha char'riss
    Diese kleinen Echsen wurden von uns im ersten Jahr in Mythodea entdeckt. Sie haben sich als ungewöhnlich intelligent herausgestellt. Ihre natürliche Neugierde und eine Fähigkeit Personen zu finden machen sie zu perfekten Boten. Ein Lotha char'riss hat etwa die Größe eine Katze und ist mit schwarzen Schuppen bedeckt, sie sind sehr scheu, wobei das nachgelassen hat seit die Menschen angefangen haben sie zu füttern. Ihre Augen sind Lichtempfindlich deshalb halten sie sich meistens im Schatten auf. Lotha char'riss essen fast alles sie gehören zu den Wesen die den Underdark sauber halten. Man kann sie an den Überresten von verendeten Tieren finden aber auch auf essbaren Pilzen und Pflanzen

    Die Lim Lao

    Es handelt sich hierbei um eine hochgiftige Spinne.
    Laut Berichten von Jägern tötet ein Biss dieses Tieres innerhalb eines Halbtags. Zunächst breitet sich eine Körperlähmung langsam über den ganzen Körper aus, danach wird das Opfer bewusstlos und erstickt.
    Eine Lim-Laou findet sich jedoch nur in dunklen Höhlen, bzw. allen Plätzen die dunkel und feucht sind. Es gehört zu den Gewohnheiten der Spinne sich in lockeres Erdreich einzugraben, wenn Licht oder Gefahr für sie in Verzug zu sein scheint, wobei gesagt sein muss, dass sie die blaue Höhlenschleiertarantel wenig fürchtet.
    Als es gelang erste Exemplare dieser Spezies zu fangen erkannte man, dass sie im normalen Tageslicht einen zum Tode führenden Schock erleiden, wohingegen ihnen die Abenddämmerung und das Morgengrauen der Lim-Laou nichts anhaben können. Das hochprozentige Gift der Spinne war für unsere Heiler von hoher Bedeutung weswegen ein weitgehend ungefährlicher Weg gesucht werden musste um eine Giftentnahme zu ermöglichen. Brauchbares Gift ist nur von einer lebendigen Spinne zu erhalten, da sich sehr schnell nach eintritt des Todes Leichengift mit den Giftresten in den Drüsen des Tieres sammelt und somit das eigentliche Spinnengift verseucht. Wenn man tatsächlich ein lebendes Exeplar vor sich hat, ist es am einfachsten Sie mit magischem Licht zu blenden, da sie dadurch in eine todesähnliche Starre verfällt, jedoch nur für kurze Zeit. Meistens handelt es sich hierbei um eine Zeitspanne von höchstens 100 Herzschlägen. Diese Methode ist überigens auch beim Fangen des Tieres, neben der einer Falle die sinnvollste Methode. Man erkennt sie an ihrer markanten Zeichnung. Sie hat eine schwarz-grau-blaue Musterung, nicht zu verwechseln mit ihren ungiftigen Verwandten der grauen Höhlenschleierspinne, der Lim-Lio, welche wiederum weder das Sonnenlicht fürchtet noch blaue Musterfragmente aufweist.

  • Domestizierte Echsen


    Nach fast 10 Jahren aufwendiger Zucht- und Kreuzungsprogramme der Duergar konnten aus den wenigen Nutzechsen die sie aus Glarstuck mit nach Mitraspera gebracht hatten mehere Arten kreiert werden die sich an die neue Umgebung und vorallem der Kälte besser anpassen konnten. Die Färbung variiert unter den einzelen Gatungen und Aufzuchten. Ab und an kann man kleinere verwilderte Gruppen im Underdark antreffen.



    - Schwere Karawanenechse
    Mit knapp 3.6 - 4.5 meter Schulterhöhe und einer länge von bis zu 5 Metern sind dies die Kolose unter den Nutzechsen und werden vorallem von den Duergar gerne als Lastentier in den Karawanen im Underdark hergenommen. Aufgrund ihrer Größe und Gewichtes sind sie aber auch die langsamsten der drei Arten und sind vergleichbar mit einem schweren Ocksenfuhrwerg. Praktischerweise sind sie wie auch die Reitechsen allesfresser und scheuen zur not auch vor Ass nicht zurück.

    - Reitechse
    Die flinkeren und vorallem kleineren Reitechsen kommen maximal auf eine Schulterhöhe von 1.3 - 2.1 meter sowie eine länge von 2 Metern. Sie werden bevorzugt als Transportmittel für einzelne Personen und oder in Militärische belange als Reittiere für Späher herangezogen, sie bewegen sich zwahr nicht ganz so schnell wie Pferde sind dafür aber weit ausdauernder und wie auch die Karawanenechsen allesfresser was eine versorgung in der Wildnis viel einfacher gestaltet.


    -Kriegsechse
    Aus den normalen Reitechsen hervorgehend wurden durch selektive Aufzucht das Aggresionspotential und die dicke der Schuppen gefördert um schlussendlich den wagemutigen Reitern ein 800 kilo Ungetüm zur verfügung zu stellen was dank seiner scharfen Krallen und kräftigen Kiefer nicht unterschätzt werden sollte.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Kouran ()