Slaiga steht nicht mehr in der Gunst Ihrer Exzellenz

  • Ein kleiner IT-Text oder vielleicht auch IT-Teaser zur Wintersonnenwende...
    Im Rahmen von Foren- und Brief-Spiel darf gerne damit gespielt werden!



    Seit nunmehr zwei Jahren war es in der Öffentlichkeit ruhig geworden um den NeShesRe des Nordens. Man hatte ihn auf den Feldzügen nicht gesehen und auch an der Seite der Nyame des Nordens hatte man ihn nicht mehr wahrgenommen.

    Viele im Nördlichen Reich fragten sich, ob man ihn wiedersehen würde, andere fragte sich, ob es nicht an der Zeit war, das Amt neu zu besetzen.

    So war es denn nicht verwunderlich, dass ein Gerücht, sich wie ein Lauffeuer in Paolos Trutz und von dort aus weiterlaufend ausbreitete: zwei Dienerinnen aus dem Palast hatten sich anscheinend am Rand des Marktplatzes von Paolos Trutz über eben jenes Thema unterhalten. Vermutlich hatten sie nicht darüber nachgedacht, dass man ihnen zuhören und jedes Wort weitertragen würde…

    Sie sprachen vom Unmut der Exzellenz über die aktuelle Situation mit Slaiga, davon, dass sie überlegte, ob es nicht Zeit für einen neuen NeShesRe wurde, aber auch davon, dass sich niemand bisher genug bewiesen hatte, um vollends in ihrer Gunst zu stehen… Vielleicht wäre es eine gute Idee einen aerisgefälligen Wettstreit, wie bei der Herausforderung einer Nyame auszurufen, wo neue Anwärter beweisen könnten, dass sie fähiger waren, als der amtierende NeShesRe. Ein Wettstreit, aus dem ein neuer NeShesRe hervortreten konnte, oder der alte beweisen konnte, dass er doch sein Amt weiter ausfüllen würde. Denn eines war klar: Ihre Exzellenz würde stets die Person an ihrer Seite haben wollen, die am besten für dieses Amt geeignet war... Doch wer wusste schon, was genau die Nyame des Nordens wirklich tun würde… Beide Dienerinnen verstummten und schauten sich unsicher um, als einer der Zuhörenden zu nahe an sie herantrat und zu offenkundiges Interesse an dem Gespräch bezeugte…

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]