• "Wenn sie nur mit Albernheiten ausgeschmückt werden, sind es weder würdige Sagen, noch Legenden. Man sollte niemand zu einer reinen Lachnummer oder gar zu einem Harlekin abstempeln. Das wird der oder den Personen nicht gerecht." Sagte das Aeriskind und lehnte sich mit der Schulter etwas schräg an das Bücherregal an, während es die Arme verschränkte. Der Ritter begann leicht zu schmunzeln. "Aha...einschlägige Geschichten über den Herrn möchte die Dame also hören...nun nach was ist ihr denn?" Fragte er schelmischen Lächeln und betrachtete die Sorgende Seele.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne überlegte einen kleinen Moment und musterte ihn. "Nun, wenn du so fragst... dann gerne eine Geschichte die dir gerecht wird. Oder wie wäre es mit der Geschichte warum und wie du nach Mitraspera gekommen bist?" Sie sah ihn neugierig an und war gespannt darauf, einmal etwas mehr von ihm selbst zu entdecken und vielleicht etwas weniger Fassade, denn bislang war sie sich bei ihm nie sicher, ob er wirklich ganz er selbst war.

  • "Nun diese Geschichte ist eigentlich recht schnell erzählt." Entgegnete der Ritter. "Es war der Herr von Winterfeld, der mir vor gut sechs Jahren einen Brief zukommen ließ, dass er mich hier auf Mitraspera benötigte. So verlor ich also keine Zeit und nutzte diese Möglichkeit etwas vollkommen neues sehen und entdecken zu können." Erzählte er.


    Kurz überlegte Landuin, ob es da noch etwas zu erzählen gebe, dann aber fiel ihm etwas ein.


    "Ich glaube, da gäbe es etwas, dass dich sehr interessieren würde." Er stieß sich vom Regal ab und ging hinüber zu einem Schrank, um dort eine lange Rolle herauszuholen. "Sie ist vor kurzen erst hier eingetroffen." Sagte er und breitete sie auf dem vollen Tisch einfach aus. Eine Karte Mitrasperas tat sich auf. "Schau dir den nördlichen Teil am Rand doch mal etwas genauer an." Forderte der Albernier die Blütenthalerin schmunzelnd auf.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne folgte dem Ritter langsam zum Tisch und betrachtete die Karte von Mitraspera. Sie sah bekannte und unbekannte Städte, jene die sie schon besucht hatte und viele, von denen sie noch nie gehört hatte. Dann betrachtete sie den Bereich, den Landuin ihr wies und stutzte kurz. Eingezeichnet war ein Berg, welchen man wohl "Nyamenkrone" getrauft hatte und von welchem sich ein Fluss hinab wand. Ein Fluss namens "Alwyne". Die Blüthentalerin machte große Augen und sah den Ritter fragend an. "Nanu, was ist denn das? Der Fluss heißt ja so wie ich!"

  • "Und das soll auch genau so sein." Schmunzelte das Aeriskind und beugte sich etwas zu ihr herüber. "Ich finde ihn sehr passend und ich hoffe damit bin ich nicht alleine." Das Schmunzeln wurde breiter, während der Ritter die Frau etwas musterte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwnyes Augen wurden noch ein wenig größer. "Das heißt... du hast den Fluss so genannt?" Sie errötete und sah verlegen auf die Landkarte und folgte mit dem Finger der Linie des Flusses. "Aber... also ich meine: Vielen Dank. Das ist eine sehr große Ehre! Aber wieso ausgerechnet nach mir?" Sie war noch immer ganz verlegen, denn mit etwas derartigem hatte sie nicht gerechnet. Hatte sie das überhaupt verdient?

  • "Schuldig im Sinne der Anklage." Grinste er, als sie fragte ob der Ritter den Fluss so genannt hatte. "Etwas Schönes, sollte immer mit einem schönen Namen versehen werden." Mit mit Mittel- und Zeigefinger griff er ihr vorsichtig unter das Kinn und drehte ihren Kopf wieder zu sich, um sie anzuschauen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne wurde noch eine Spur röter bei seinen Worten und war, was nun eine Seltenheit ist, tatsächlich sprachlos. Als er ihren Kopf zu sich drehte, begann ihr Herz wie wild zu schlagen und sie hätte schwören können, dass gleich ihre Knie zu zittern beginnen würden. Ihre großen, grünen Augen waren fest auf die des Ritters gerichtet. Sie wollte etwas sagen, aber sie konnte nicht, zu keinem Wort war sie fähig.

  • Eine Tat sagt mehr aus, als tausend Worte.


    Einen kurzen Augenblick ließ Landuin verstreichen indem er den Anblick genoss. Dann legte er behutsam die Arme um ihre Taille, zog die Blütenthalerin vorsichtig heran. Der Ritter lächelte Alwyne entspannt an. ...tu es...tu es jetzt...der Moment ist wunderschön! Da war sie wieder diese Stimme. Die Stimme die ihm so oft erklang. Die Stimme der Eroberung. Er tat wie ihm befohlen wurde und küsste die Sorgende Seele. Sanft aber bestimmend.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Als Landuins Lippen ihre berührten, setzte Alwynes Herz für einen winzigen Moment aus und ihre Gedanken wurden zum Schweigen gebracht. Nur noch das Gefühl des Kusses, seiner Arme um ihren Körper und sie genoss den Augenblick, der sich anfühlte als würde die Zeit still stehen.

  • Für einen Augenblick schien die Zeit wirklich still zu stehen. Das Aeriskind kostete den Moment voll aus. Ein "Opfer" für die Herrin, wie es schöner nicht sein konnte. Der Ritter fühlte sich so leicht, so schwerelos als ob er jeden Moment vom Boden abheben würde. Es fühlte sich unglaublich gut an. Langsam löste er die Lippe von der, der Blütenthalerin und schaute sie zufrieden an.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Entgegen Alwynes Befürchtungen gaben ihre Knie zwar ein wenig nach, doch sie blieb stehen, auch wenn sie sich ein wenig an Landuin festhielt. Als der Kuss schließlich endete, öffnete die Augen und sah den Ritter an, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Da hatte er es also doch geschafft. Ihr Herz schlug noch immer bis zum Hals. Sie wollte etwas sagen doch alles, sie zustande brachte war ein leises, glückliches Kichern.

  • Er lächelte sie an. "Das fühlte sich unglaublich gut an." Sagte Landuin und irgendwie schien er noch nicht genug von diesem Gefühl zu haben, so das er Alwyne direkt einen weiteren Kuss gab. Wieder sanft, aber bestimmend.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Vorsichtig ließ er die rechte Hand etwas wandern. Ihren Nacken hoch, bis in die Haare. Den linken Arm hingegen legte der Ritter um sie zu einer Umarmung. Er genoss die Situation und drückte die Blütenthalerin etwas mehr an sich. Es war so unglaublich Still in dem Raum geworden. So sehr das man nur den Atem und die Herzen der beiden hören konnte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne vergaß die Welt um sich herum. Nur noch der Ritter und das Gefühl seiner starken Arme und des Kusses waren für sie vorhanden. Kein Gedanke mehr an Regeln, Eide oder Ängste vor der Welt. Keine Trauer mehr, nur noch das Gefühl innerlich zu schweben und eine wundervolle Wärme, die sich in ihr ausbreitete. So oft hatte sie von einem solchen Moment geträumt, aber nie zu hoffen gewagt, dass dies tatsächlich passieren könnte. Oder war das alles etwa nur ein Traum?

  • Alwyne kicherte ein bisschen verlegen. "Ich... ich weiß nicht." Sie sah ihm tief in die Augen, wurde wieder ein bisschen rot und biss sich einmal mit einem Grinsen auf die Unterlippe. "So wackelig wie meine Knie gerade geworden sind wäre setzen oder so wohl eine gute Idee..."

  • "Dann sollte wir dafür sorgen, dass du nicht zu Boden fällst." Schmunzelte der Albernier und zog die Blütenthalerin hinter sich her, um sich mit ihr auf die Couch zusetzen. Dort könnte man auch sehr gut das fortführen, was man im stehen begonnen hatte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.